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"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr"...wenn es nach diesem Spruch ginge, dann..?

dürfte doch kein Mensch 'Hänschen'/'Hans' heißen ...oder was meint ihr ?

Jeder Mensch lernt doch im Laufe des Lebens....

15 Antworten

Bewertung
  • .
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich finde, @savage hat ein gutes Beispiel geliefert mit seinen Eltern und den Fertigkeiten. Immerhin ist es schon sehr erstaunlich, dass man selbst mit dem größten Aufwand nicht mehr das Radfahren lernen kann, in diesem Alter. Schade, aber manche Sachen muss man als Kind lernen.

    @ninin:

    Dein Beispiel wiederum ist meiner Meinung nach sehr unzutreffend. Ich war früher gläubig und bin auch weggekommen, und es gibt genug Ausnahmen, dass es eigentlich keine Ausnahmen mehr sind, sondern eine Tatsache. Gläubige können jederzeit sich von ihrem Glauben lossagen, sei es, weil sie zuviel Schlimmes gesehen haben, um noch an einen Gott zu glauben (Haiti - eine Frau warf eine Bibel ins Feuer), oder weil sie es einfach nicht mehr glauben wollen, nicht können.

    Eigentlich ist es ja so, dass wenn man einem Kind das Denken und Hinterfragen nicht lehrt, wird es es auch nicht im Erwachsenenalter lernen. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber ich finde, gerade dies zu lernen ist so wichtig. Es kann schnell passieren, dass man fanatisch wird (wie zum Beispiel in Religion) oder einfach nur dahinvegetiert, aber leben tut man bestimmt nicht. Diese Leute, die meinen, sie leben in Gottes Licht, leben im Schatten, denn ihre Angst verbietet ihnen, zu fragen, zu hinterfragen.

    Wenn man diese Leute fragt, wieso sie denn wüssten, dass es einen Gott gibt, kommen solche Antworten wie: "Weil es ja im Koran steht, du Dödel!" Aber nicht sowas wie: "Ich habe mich lange gefragt, was der richtige Weg wäre, und ich habe mich für den Weg zu Gott entschieden." Das wäre eine Antwort, die viel besser wäre und sogar von Intelligenz zeugen würde.

    Gerade das hasse ich und ich verlange, dass die Eltern ihren Kindern endlich mal beibringen, was es bedeutet, zu hinterfragen. und zu zeigen, dass man sich seinen Weg immer selbst suchen muss.

    Wenn ich mal Kinder habe, dann werde ich sie sicher nicht so erziehen, wie viele das tun - ihnen eine Religion aufzwingen und dann verlangen, dass sie alle Regeln einhalten, egal, wie absurd sie doch sind.

  • vor 1 Jahrzehnt

    doch - der Spruch hat nach wie vor seine Gültigkeit

    was man in den ersten 14 Jahre seines Lebens gezeigt und gelehrt bekommt, bestimmt das weitere Leben (Ausnahmen bestätigen die Regel)

    Diese Jahre sind als Basis zu betrachten, darauf aufbauend lernen wir ein ganzes Leben dazu.

    Beispiel:

    ein Kind aus gutem Elternhaus lernt durch Förderung schon früh, was im Leben wichtig ist

    ein Kind, sich meist selbst überlassen, hat es dagegen schwerer, es muss sich im Laufe der Zeit vieles aneignen, was dem anderen Kind schon früh vor gelebt wurde

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich habe einen langen artikel ueber diesen spruch gelesen, und der meinte, dass man als kind einfacher lernt als erwachsene. wenn man sich als kind schon viel fertigkeiten und wissen aneignet, wird es einem ein leben lang einfacher fallen, neue sachen zu lernen...und man behaelt die alten auch bei.wenn es allerdings nicht so ist, dass man die moeglichkeit hat, sich als kind eine menge anzueignen, ist es noch lange nicht zu spaet auch als erwachsener neue dinge zu lernen...es wird den meisten menschen nur schwerer fallen, fahrrad fahren mit 35 zu lernen und nicht mit 5. wenn man sein gehirn von klein auf tainiert neue dinge zu lernen, dann faellt es einem als erwachsener auch einfacher!

    Quelle(n): neon
  • rom
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Du hast Recht....bei uns in Bayern gibt`s noch eine Unzahl von armen kleinen Würmchen mit dem Namen.....wir müssen wirklich auch mal für mehr Information bei den werdenden Eltern sorgen :))

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Spruch gilt als Synonym für das was man in der Jugend versäumt, kann man im Alter nie mehr aufholen.

    Man kann auch sagen dass Faulheit letztendlich zur Dummheit führt.

    Gruß

    Franky

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sarkastisch würde ich sagen ähnlich wie:"bis das der Tod euch scheidet".

    Hans hatte "damals" genug zu tun das erlernte umzusetzen.

    In einem Beruf, mit einer Zeitung, mit zwei oder drei Fernsehprogrammen,

    kaum Reisen und

    frühem Tode.

    Da galt das wohl so im Groben.

    Doch was nützt uns heute jegliche Informationsangebote, jegliches abrufbare Wissen,

    wenn wir verlernen zu lernen?

    Auch und gerade die ausgeprägte Meinung, wir wissen wo etwas steht, macht da keinen Unterschied.

    Für mich hieß und heißt es lernen zu lernen,Wir sagten früher pauken zum lernen und hatten oftmals nicht verstanden, was wir da lernten.Das kam dann ein wenig später.

    Darum gilt für mich dieser Spruch unter diesen Aspekt, wer nicht in jungen Jahren lernt zu lernen, zahlt viel für seine Nachhilfepraktiken und lernt dennoch nicht daraus.

    Und einige wenige sind ja auch schon als "Hans" geboren.

    Gruß aus dem Süden

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin auch so ein "Hans". Ich will allerlei im Alter noch lernen, aber mit wieviel Mühe und Zeitaufwand! Man darf sich nur nicht entmutigen lassen und ausdauernd bleiben!

    Quelle(n): mein Leben
  • Adolar
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Man kann schon noch eine Menge lernen. Wenn man dran bleibt an der Zeit und der Entwicklung. Vor 10 Jahren wollte ich keinen PC haben. Jetzt gehts nicht mehr ohne und ich habe vier.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    damit sind die Grundvoraussetzungen gemeint, die man als Kind lernt, wie Anstand, Benehmen, Respekt, Anstand u.s.w. Diese Regeln für das menschliche Miteinander werden als Kind im Umgang erlernt. Als Erwachsener ist der Mensch geprägt und selten kann sich diese Situation aus eigenen Kräften ändern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    dann -- ja dann ist es wie beim glaeubigem -- der kommt nie mehr davon los -- aber es gibt noch menschen die fuer etwas neues aufnahmefaehig sind

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