Ist eine Antwort wichtiger für den Beantworter als für den Fragenden?

Grundsätzlich ist das richtig, aber

nicht jedem ist das bewusst und

nicht jedem genügt das.

Vielleicht könnten auch Zweifel aufkommen,

ob die Frage inhaltlich oder personenbezogen "besternt" wurde.

Begründungsantworten helfen da.

Es könnte auch bedeuten, dass ich die Frage gut finde,

aber zu faul bin, eine Antwort sorgfältig zu formulieren.

Das wär schade, denn auch Fragenstellen bedeutet ja Aufwand.

Ich selbst freue mich, wenn Sterne zeigen, dass die Frage interessant gefunden wurde.....

noch mehr freue ich mich, wenn sich User die Mühe machen, mir ihre Pro/Kontra-Antworten

mitzuteilen.....

Das betrifft natürlich nicht alle Fragen. Scherzfragen oder reine Meinungsfragen, die so formuliert sind, dass man per Stern ein Ja signalisiert, die langen auch so vollkommen.

Ich selbst habe auch schon oft nur Antworten besternt, ohne selbst zu tippen,

die meiner Meinung entsprachen.

Auf alle Fälle zeigt ein Besternen OHNE Antwort, dass derjenige den Kern der Sache verstanden hat und kein tumber Punktejäger ist :)

Eine andere Antwort an dich steht auch noch aus.....da langt kein Stern :))))

Ich meine, die Antwort ist wichtiger für den Beantworter, denn er hat sich mit einem Problem befassen müssen, an das er vielleicht noch nie gedacht hatte. Manchmal haben die gestellten Fragen mich tagelang mit dem Problem konfrontiert.

Öfters habe ich auch nicht geantwortet, sondern nur einen Stern oder einen Daumen rauf erteilt.

Also: Keine Antwort ist auch eine Antwort.

Wenn ich mich mit einer Frage befasse, um eine möglichst durchdachte Antwort zu formulieren, so hat das natürlich auch einen Wert für mich. Ich schaffe eine gewisse Ordnung in meinen Gedankengängen. Meine Einsichten mögen sich vertiefen...

Das ist im Prinzip die Aufgabenstellung und möglicherweise innere Befriedigung jedes Schriftstellers. Arbeit bleibt es trotzdem. Und zwar die, die der Fragende gerade nicht leisten kann oder nicht leisten will.

Was also ist daran auszusetzen? Oder anders gefragt - worin siehst du denn den Wert der Wissensvermittlung? Im Punktesystem?

Und der letzte Satz mag in persönlichen Gesprächen von Bedeutung sein, aber doch nicht in einem Forum mit unzähligen Fragen.

Irgendwo liegt in deiner These der Hund begraben. Werde ihn mal suchen müssen.

Jedenfalls ist es so, dass diese Plattform zumachen könnte, wenn alle so dächten wie du ...;)

... immer wenn man Gedanken in Wörter/Sätze formuliert, da bekommen sie ein Sinn, und oft kann man dadurch selbst besser verstehen was man gedacht hat...

Es ist ein Mißverständnis, wenn ich dir auf deine Frage meine Antwort gebe, und nicht deine.

Deine Theorie klingt für mich plausibel.

Nicht in jeder Kategorie.

Oftmals ist die Anwort für den Fragenden wichtiger.

In der von Dir gewählten Kategorie ist es nach meiner Wahrnehmung zwiegespalten:

Manche Fragen lassen sich auf der Wissensebene von versierten Lesern gut beantworten.

Andere Fragen regen bei den Anderen wie mir intensiv zum Nachdenken an. Ich persönlich verzichte bei einigen Fragen auf eine Antwort, auch wenn die Frage zum intensiven Nachdenken anregte und zu erhellenden Erkenntnissen führte. Aber das hat nicht immer eine lesenswerte Antwort zur Folge.

Dem Fragenden reicht es, wenn der Antworter sich versucht zu bilden.!