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Warum zeigt sich der Atheismus gegenüber Religiösen Menschen im Yahoo clever eigentlich als so militant.?
Ich meine - er erhebt auch hier beständig den Anspruch mentaler und/oder geistiger Überlegenheit, wobei Sprüche wie "Religion ist heilbar" oder "Glaubst Du noch oder denkst Du schon" ja noch zu den originelleren gehören, während plumpe, und herabwürdigende Beleidigungen hier geradezu eine Art Volkssport bilden.
Was mich zum dem erstaunt, ist die Tatsache, daß sich derlei mentale und geistige Überlegenheit sehr oft in infantilen Zweizeilern erschöpft.
Es scheint mir oft der Fall gegeben, daß sich derlei Atheismus nicht aus sich selbst als eine unabhängige geistig-seelische Erkenntnisfähigkeit erzeugt, sondern eher aus der Ablehnung des Religiösen – aus welchen Motiven auch immer. Ich glaube aber, daß ein Weltbild, daß sich aus der Ablehnung von etwas erzeugt, immer von einem destruktiven Grundton durchzogen ist, der sich in aggressiver Weise immer wieder neu bestätigen muss um das Weltbild dahinter immer wieder neu zu beleben.
22 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Nach meiner Wahrnehmung, teilen sich die atheistischen Auftritte im YC in zwei Fraktionen mit sehr unterschiedlichen Hintergründen
- einem wirklichen humanistischen Atheismus, der seinen Standpunkt unaufgeregt vertritt, sich nicht als „Höhere Wahrheit“ erkennt und im übrigen nach dem Motto „leben und leben lassen“ verfährt – hier wäre @Jerry für mich so ein Beispiel, dessen Meinung ich mich uneingeschränkt anschließen kann
- einem eher dogmatischen Atheismus, der seinen Standpunkt meist militant vertritt und ähnlich wie religiöse Fundamentalismen diesen als „Höhere Wahrheit“ erkennt. Dieser Attheismus wird einerseits von einer nihilistischen Grundüberzeugung getragen (das sind all jene die sich „BEFREIT“ haben) oder von einer ideologischen Grundüberzeugung (Das sind z.B. die Vertreter der Diesseitigen Heilserwartung)
Was mit zudem auffällt, ist der Umstand, daß all Jene Atheisten die seinerzeit so ausführlich auf meinen Frage geantwortet hatten - http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Al... - zu dieser Frage hier gar nicht Stellung genommen haben. In der Tat handelte es sich bei jenen nämlich ganz überwiegend um Atheisten mit einem sehr hohen humanistischen Anspruch, der sich hier gar nicht angesprochen fühlte (um auch hier @Jerry wieder auszunehmen) - Allein in der Verteilung der Personen Dort und Hier wird das ganze Ausmaß dieser ideellen Trennung deutlich – es gibt also nicht DIE Atheisten
Besonders Bedenklich werden die atheistisch-dogmatischen Aussagen dort, wo sie das menschliche Übel auf das religiöse Moment fokussieren, um die Übel einer atheistischen Weltanschauung wie sie zum Beispiel durch den kommunistischen Gedanken getragen wurde, völlig ausblenden. Ein solches Dogma ist dann auch gegenüber der Tatsache erkenntnisresistent, daß der Atheismus allein im Realexistierenden Kommunismus binnen 60 Jahren alle Verlustzahlen des religiösen Fanatismus der letzen 2000 Jahre locker in die Tasche steckt. (Es ist immer seltsam, wenn das eigene Verhalten sich Posttraumatisch aus historischen Ereignissen begründet, unter denen man selbst nie gelitten hat, die aber tunnelblickartig alle anderen Wahrnehmungen menschlichen Versagens ausblenden)
Bedenklich erscheinen mir dann auch die Auswüchse, die sich aus den Persönlichen „Befreiungskämpfen“ entfalten – um hier mal einen text als Zitat aufzugreifen:
„Aber aus meiner Teilnahme an verschiedenen Deprogrammierungen weiß ich , das JEGLICHE "Religion" definitiv heilbar ist . Es ist also nicht nur ein Spruch , es ist eine Erfahrung die ich machte , "Religion" IST heilbar . Allerdings polten wir die Klienten NICHT auf eine andere , gängige "Religion" um , bei unserer Gehirnwäsche - die man WIRKLICH als Reinigung auffassen kann - befreiten wir sie von ALLER "Religion" .
„DEPROGRAMMIERUNG“ ; „BEI UNSERER GEHIRNWÄSCHE“ ! – Ich frage mich wozu eine solche Weltanschuung fähig wäre, die Religion als „Krankheit“ erkennt, als einen Virus den es auszumerzen gilt. Was würde sie tun um die Menschheit zu „heilen“, hätte sie die Macht dazu so zu handeln wie sie es für RICHTIG hält, vor allem dort, wo Menschen von einem solchen „HEIL“ nicht mit Worten zu überzeugen wären und sich gegen eine solche „GEHIRNWÄSCHE“ zur Wehr setzen würden – Robespierre ? - Stalin ? – Mao ? – Pol Pot ?
Sie alle sahen sich als Medizinmänner einer vom religiösen Opium verseuchten Menschheit.
Man muss den Gedanken einer Höheren Erkenntnis eben zu ende denken, wenn man sie für sich so absolut vertritt, auch wenn man einen gedanklichen Unterschied zwischen der Krankheit und dem Befallenen herstellt, denn in letzter Konsequenz würde müsste der Befallenen selbst ja entmündigt werden, wenn er sich freiwilligem nicht von seiner Krankheit „GEHIRNWASCHEN“ ließe – es ist durchaus richtig daß man „Abhängige“ nicht hassen muß, aber meist entmündigt man sie zu ihrem eigenen WOHL, weil sie ja nicht mehr „Zurechnungsfähig“ sind.
Zugleich wird auch hier aus der ganzen Didaktik deutlich, daß sich Atheismus implizit eben sehr wohl als „überlegen“ betrachten kann – gerade in dem Text aus dem ich zitiert habe oder auch aus Zeilen wie diese:
- Weil sich "clever" und "Religion" (vermutlich) nicht miteinander vereinbaren lassen?
Ich habe sein Wirkung auf mich als Pantheist beobachtet, und wie er auf mich als intellektueller Mensch wirkt.
Es wird zwar (meist abschließend am Ende der Texte) vesichert, daß man allen seinen Glauben ja durchaus lassen möchte – ja was sollten sie auch sonst tun, machtlos wie sie sind – aber die Tendenz des Anspruchs wirkt auch mich gefährlich, zumal dort wo er religiöse Intelligenz als Paradoxon betrachtet, müsste sie ihm besonders dort als „bedrohlich“ erscheinen, wo sie seinem Dogma intellektuell Paroli bietet, und die meisten Pantheisten sind nun mal Intellektuelle.
Jetzt ist es ja auch hier im YC oft so, daß der ingrimmig geführte Kampf zwischen dogmatischem Atheismus und Religion nichts anderes ist als der Streit zwischen Atheismus und Monotheismus, in dem andere Religiöse Weltbilder oft einfach ausgeblendet werden, oder mit eher Nostalgischen Vorstellung einer „freier Spiritualität“ verbunden wird (was immer das dann sein soll), was dann schon mal auch zu fast schizophren anmutenden Sympathiebekundungen gegenüber neuheidnischen Spiritualitäten führen kann, wie es bei @loki in der Vergangenheit der Fall war, oder zum schlichten „ausschweigen“ pantheistischer Beiträge – insofern könnte es mir egal sein.
Allerdings stellt sich für mich eben die Frage, was passiert, wenn ein solches Dogma zum eigenen Erhalt seiner Wahrheit gezwungen wäre, die bisherigen Scheuklappen gegenüber Natureligiösen und Pantheistischen Weltbildern abzunehmen, um in radikaler Selbstvollendung nun die feine Trennungslinie zwischen Religion und Spiritualität aufzulösen ? – Würde dann mein pantheistisch gebildeter Intellekt plötzlich auch als „Krank“ wahrgenommen oder gerade auf Grund seines Intellektes sogar zum gefährlichen „Problemfall“ ?
- JerryLv 7vor 1 Jahrzehnt
Auf YC besteht, genauso wie auf anderen Internetplattformen, die Tendenz, daß sich Debatten hochputschen und das Aggressionsniveau steigt. Bei einem so sensiblen Thema wie Religion natürlich um so mehr.
Es ist eine reine Sandkastenschlacht um Förmchen, und hinterher noch darüber urteilen zu wollen, wer angefangen hat, wäre reine Zeitverschwendung. Fest steht, daß auf beiden Seiten einige Fundamentalisten und der eine oder andere Troll so lange hochpeitschen, bis diejenigen, die sich an der Debatte beteiligen, allesamt auf beleidigendem Niveau angekommen sind, und die, die einen ernsthaften, sachlichen Austausch bevorzugen, sich verkrümelt haben.
Die meisten, ob nun Atheisten, Christen oder Muslime, die sich zu dem kritisierten Verhalten hinreißen lassen, tun das wohl nur wegen der bereits herrschenden Grundstimmung und wären prinzipiell auch fähig, vernünftige Debatten zu führen.
Mit Glauben oder Nichtglauben hat das nichts zu tun. Dummheit kennt keine Götter.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Darauf antworte ich Dir als einer der militantesten Atheisten hier nur allzugern - in der Hoffnung , das Du meine Antwort nicht nur verstehen kannst - das will ich unterstellen - sondern auch verstehen WILLST .
Da habe ich Zweifel .
Es wird nicht der Anspruch geistiger oder mentaler Überlegenheit festgestellt - nicht "erhoben" - sondern der Anspruch geistiger/mentaler Freiheit und Gesundheit .
Geistige Gesundheit verstanden als die Abwesenheit der Unterstellung irgendwelcher "Übernatürlicher" Wesen oder gar monotheistischer "Herrscher/Schöpfer/Alleininhaber"- Manipulator"-"Gottheiten" .
Die infantilen Zweizeiler .......
Ich passe meine Antworten oftmals dem Niveau des jeweiligen Fragestellers an und gebe mich dann gern provokativ und auf recht niedrigem intellektuellen Niveau , weil viele dumpf-"Bibel"-Gläubige eine andere Sprache nicht zu verstehen in der Lage sind .
Mein persönlicher Atheismus ergab sich aus meinem Erleben der "religiösen" Mitmenschen seit früher Kindheit und dem daraus resultierendem Hinterfragen der "Religion" "Christentum" und später ALLER "Religion" .
Und ich kam zu der ERKENNTNIS , das ALLE "Religion" Illusion ist , zu der Erkenntnis wie "Religion" verursacht wird und wem sie wozu nützlich ist .
Wie jede Droge ist auch "Religion" nur den Dealern nützlich , nicht den Junkie´s . Auch wenn sie die Droge "Gott" oder "Religion"zu "brauchen" vermeinen .
Mein persönlicher Atheismus beruht also auf - wie Du es ausdrückst - "unabhängiger geistig-seelischer Erkenntnisfähigkeit" .
Mein Weltbild ist nicht geprägt oder gar erst entstanden durch den Atheismus , der Atheismus ist ein selbstverständlicher Bestandteil meines Weltbildes , das sicher nicht perfekt ist , aber wenigstens nicht das Manko eines selbst-lobotomisierenden "Theismus" aufweist .
Hier ist die Rubrik "Religion" und Spiritualität , also widme ich mich hier in meinen Beiträgen jenem Aspekt meines Weltbildes , das hier gefragt ist . Es ist beileibe nicht mein komplettes Weltbild .
Mein Atheismus ist nicht destruktiv , weit eher konstruktiv .
Krankheit - und als geistig-seelische Krankheit sehe ich "Religion" , also den Glauben an die Existenz "Übernatürlicher " Wesen und Mächte an - ist für mich kein akzeptabeler Zustand , Sucht ebensowenig , weil eine Suchterkrankung ebenso eine Krankheit ist .
Auch dann , wenn sich der Süchtige mit seinem Suchtmittel - hier "Religion" - pudelwohl fühlt .
"Religion" macht abhängig , schlimmstenfalls von den selbsternannten Verkündern des "Willens" irgendwelcher "Götter" .
Die Droge "Religion" macht gerade einfältige Menschen zu willfährigen Werkzeugen der Manipulatoren im namen irgendwelcher erdachten "Götter" .
Nicht JEDER läßt sich derart manipulieren .
Aber die Möglichkeit durch die Droge "Religion" zu manipulieren kann und sollte unterbunden werden .
"Religion" ist schlimmer als Opium für´s Volk .
"Religion" ist ein MACHTFAKTOR .
Aber aus meiner Teilnahme an verschiedenen Deprogrammierungen weiß ich , das JEGLICHE "Religion" definitiv heilbar ist .
Es ist also nicht nur ein Spruch , es ist eine Erfahrung die ich machte , "Religion" IST heilbar .
Allerdings polten wir die Klienten NICHT auf eine andere , gängige "Religion" um , bei unserer Gehirnwäsche - die man WIRKLICH als Reinigung auffassen kann - befreiten wir sie von ALLER "Religion" .
Und schlußendlich , ich hoffe das Du EINES verstanden hast :
Ich hasse keinen einzigen "religions"-abhängigen Menschen .
Ich hasse die Abhängigkeit , die Manipulierbarkeit , die Krankheit und Nicht den Befallenen .
Höchstens noch jene , die wider besseren Wissens Menschen in die Abhängikeit manövrieren . sei es zu "Religion" oder zu anderen Drogen .
@ Nick , danke für Deinen "religions"-entlarvenden Beitrag . Ja , Du sagst es :
Atheismus hat es gar nicht NÖTIG , sich immer wieder selbst zu bestätigen , weil er auf ERKENNTNIS beruht und nicht auf diffusem "Glauben" .
Einen "Glauben" muss man sich immer wieder bestätigen , damit er nicht von der "gott"-losen Realität eingeholt wird .
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Sorry, da muss ich aber mehr als deutlich widersprechen und diese Behauptung als unwahr zurückweisen.
Ich als Atheist erlebe bei jeder Religionsfragen, die ich beantwortet habe, mit Daumen Runter belästigt zu werden, mit bitterbösen Kommentare beehrt werde usw. Dagegen habe ich oftmals gelesen, wie sachlich Athiesten hier argumentieren. Sie halten sich an das Grundgesetz: Jeder hat das Recht aus freie Religionsausübung, also werden Atheisen auch nicht Gläubiger von Glauben abbringen, gleichzeitig sollten aber Gläubiger Atheisten nicht niedermachen. Aber genau das habe ich schon oft erlebt!
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wie man in den Wald schreit, so schallt es wieder heraus.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
weil sich "clever" und "religion" (vermutlich) nicht miteinander vereinbaren lassen?!
das thema kann sogar mit einem (nicht infantilen)-"einzeiler" ausreichend behandelt sein, wie man sieht...
da der mensch jedoch immer nur "glaubt", wie er auch glaubt zu "wissen", steht es selbstverständlich jedem frei woran er "glaubt".
übrigens würde ich "religion" als "weltbild" bezeichnen, der atheismus ist nur eine bezeichnung für das was dieses weltbild anzweifelt, kann also selbst keines sein?!
von einem destruktiven grundton durchzogen ist daher vielleicht eher die aggressive haltung der religionen die sich immer wieder aufs neue bestätigen muss, atheisten sogar bis vor nicht all zu langer zeit verfolgten, töteten, weil die religionen (manche zumindest) keine andersgläubigen, oder nicht gläubigen duldet, oder gar akzeptiert. somit wahr die religion gegenüber atheisten , oder auch nur andersgläubigen immer aggressiver, als es andersherum je der fall war/ist. mit wachsendem "bildungsstand" verlieren religionen auch immer mehr ihre "anhänger". weil erkannt wird das da etwas nicht stimmen kann?! die religionen selbst, geben ja mittlerweile zu das beispielsweise die "entstehngsgeschichte der menschheit" im sinne der durch religionen ursprünglich beschriebenen, nicht stimmt und nun "gott" die evolution in gang gesetzt haben soll, wobei man vorher die "evolutionstheorie" vehement abstritt. man muss sich halt anpassen und sich eben immer wieder bestätigen. also genau das was du atheisten "vorwirfst" trifft einzig auf die religionen zu!
wenn man ein thema beginnt, sollte man sich vielleicht vorher damit befassen?! und dann vor allem nicht die tatsachen verdrehen, wie es von religionen jedoch schon immer getan wurde.
die behauptungen der religion, sind durch nichts zu beweisen! die religion existiert auch einzig durch den "glauben" daran. Ein "atheist" ist lediglich jemand der nicht daran glaubt, er entspricht also folglich keinem weltbild. folglich muss er sich auch nicht ständig neu bestätigen.
es ist schon schlimm wenn einem der boden unter den füßen immer weiter entzogen wird. doch sollten sich alle "religiösen" damit abfinden.
die lächerlichkeit der religion spiegelt sich auch in banalen beispielen wieder, wie z.b.: wenn afrikaner ein bestimmtes gebiet/waldstück aus "angst vor geistern" nicht betreten, lacht z.b. die christliche religion darüber und beschimpft diese afrikaner als heiden, tun selbst jedoch genau das gleiche, auch sie glauben an einen geist.
doch jeder soll gleuben was er will. atheisten sind so tollerant, religiöse menschen nicht.
z.b. christen schlugen menschen den kopf ab, wenn sie nicht an deren "gott" glauben wollten, regen sich jetzt aber über muslime auf die in den heiligen krieg ziehen. die meisten kriege wurden durch religionen entfacht. auch der "krieg" gegen atheisten! wie dumm ist doch der mensch....
- BiggiLv 4vor 1 Jahrzehnt
Weil es anders leider nicht geht bzw. man nur als militant wahrgenommen wird, es aber nicht ist. Denn entweder schützt nur eine militante Art vor Missionierung oder man ist angeblich militant weil man sich nicht missionieren lassen will
- benjamina05Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Beschimpfungen sind eine Sache des Niveaus, nicht der religiösen (oder nicht)Überzeugung.
Als Atheistin ist für mich Glaube und Intelligenz ebenfalls sehr schwer auf einen Nenner zu bringen, doch ich respektiere jeden, der glaubt, egal, ob Christ,Moslem oder Jude.
Was manche religiösen Eiferer hier jedoch manchmal loslassen, ist unglaublich. Wird das als weniger militant empfunden?
Benjamina
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es ist nicht militant, diese Leute denken realistisch.
- vor 1 Jahrzehnt
Atheisten sind faire aber konsequente Gesprächspartner, sie haben eben gute Argumente. Gläubige dagegen schicken religionskritischen Autoren wie Richard Dawkins oder Michael Schmidt-Salomon regelmäßig Morddrohungen.