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was darf eine Augendruck-Untersuchung (Glaukom) kosten?
Das ist eine so genannte IGEL-Leistung. Ist der Preis beliebig? Mein Augenarzt sprach von zwischen 38 und 120 Euro,
8 Antworten
- ZimmerlindeLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ist jemand offensichtlich an Glaukom erkrankt bezahlt er dafür nichts und das ist bei meinem Mann auch so.
Als Vorsorgeuntersuchung musste ich 30 Euro hinblättern.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Bei uns 20 €.
- vor 1 Jahrzehnt
also,ich habe für eine private augenärztliche untersuchung wo ich 106.- euro bezahlt.
dabei handelt es sich um eine umfangreiche untersuchungen die fast 1 std. gedauert hat
eine fürsorgeuntersuchung für glaukom ( grüner star ) hat mich ganze 8.- euro mehr gekostet
Quelle(n): eigene erfahrung - Anonymvor 1 Jahrzehnt
das ist wucher
ich bezahle für diese untersuchung 20.-€
nur den augendruck messen
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- DR EisendrahtLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das ist Wucher. Für die Vorsorge habe ich bei verschiedenen Ärzten jeweils einmal 20Euro bezahlt. Seit das Glaukom feststeht, ist die Untersuchung kostenlos.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
IGEL-Leistungen sind immer kostenpflichtig und werden nie von der Krankenkasse übernommen, es sei denn es gibt einen aktuellen Befund. Sofern es eine reine Augendruckmessung inkl. Glaukomvoruntersuchung ist, wird diese meist mit 38,00 Euro berechnet.
Im Verdachtsfalle kann der Arzt aber noch viel mehr machen, was dann auch mehr kostet. Hier gilt die alte Bauernregel:Wer fragt, führt das Gespräch. Genau kann Dir das nur Dein Arzt erklären. Er ist sogar dazu verpflichtet, die kostenpflichtigen Leistungen vor der Zustimmung des Patienten zu erklären.
Die meisten Ärzte tun sich damit schwer. Das liegt aber nicht daran, das Sie nicht wollen, sondern viel eher daran, das ein Arzt absolut keine Übung im Verkaufen hat. Bis vor ein paar Jahren brauchten die Ärzte das nicht zu tun. Das hat halt die Kasse bis dahin geregelt. Seit die Kassen nicht mehr so viel zahlen wollen, muss der Arzt seinen Patienten nun bestimmte Leistungen selber verkaufen. Über Sinn und Unsinn dieser Maßnahme muss man mit dem Versicherer diskutieren, nicht mit dem Arzt. Vorsorge ist eigentlich viel besser und billiger als heilen.
Solche -PatientenGespräche laufen häufig auf des Messers Schneide, denn der Patient versteht nicht sofort, das das keine Kassenleistung ist. Aber der Arzt kann den Patienten nunmal nicht über die Versicherungsleistungen der spezifischen gesetzlichen Krankenversicherung und das jeweilige Verträgsverhältnis aufklären. Er ist ja Arzt und nicht Versicherungskaufmann.
Das ist ein echtes Dilemma, denn weder Arzt noch Patient sind über diese Situation glücklich. Und die Kassen halten sich dabei logischer Weise immer bedeckt. Das eigentliche Problem sind die gesetzlichen Versicherer und ihre Landesfürsten. Die bauen sich lieber Glaspaläste und fahren dicke Autos, als in die Ablauf-Organisation und Infrastruktur ihrer gesetzlich geregelten Versicherung zu investieren. Die brauchen nur laut zu Stöhnen und per Gesetz die Preise erhöhen, und alles weitere regelt sich von selbst.
Quelle(n): eigene Erlebnisse mit Arzt und Krankenkassen