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Sind früher die Kinder ohne dem ganzen Medienkonsum (Pc,elektrik,Fernsehen etc.) besser aufgewachsen als heute?

Was meinr ihr? hat das heutzutage alles schlechten Einfluss auf die Jugend? Und fandet ihr eure Jugendzeiten besser als heute?

26 Antworten

Bewertung
  • keks
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Im Rückblick verklärt sich so vieles....

    Ich glaube, wir hatten es als Kinder unbeschwerter, unkomplizierter, freier als es die Kinder heute haben.

    Kontrolle überall, mit dem Handy überall und immer erreichbar (was haben meine Eltern von mir während des dreiwöchigen Schüleraustauchs gehört?!)

    Die Nabelschnur ist jetzt das Handy...

    Ist man "on", so sieht es jeder Kontakt, hat man aber keine Lust auf "Gequatsche", so ist der andere eingeschnappt...

    Es finden keine realen Treffen mehr statt, Freunde gibt es nur noch über den PC...

    Wo sind denn heute noch die ballspielenden Horden, die Mädels, die mindestens (!) zu dritt Gummitwist spielten? Wo sieht man spielende Kinder?

    Auf Spielplätzen... die Mütter im Schlepp!

    Und wenn man genau hinsieht, so sind mehr Erwachsene als Kinder dort...

    Kinder werden immer mehr "begöscht".... die kleinen Prinzen und Prinzessinnnen, die kaum noch unbehelligt/ unbeobachtet/ unkompliziert "spielen"!

    (dass es auf der anderen Seite auch zu viele Kinder gibt, um die sich niemand kümmert, sehe ich auch.... doch auch dann ist es zu extrem... wo ist das gesunde Mittelmaß? Und was ist es?)

    .

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    nun, früher ohne den Medienzirkus haben wir noch Stelzen gemacht bekommen, von irgendeinem Opa. Wir haben Murmeln gespielt, Springseil gehüpft oder mit einer Wäscheleine schwingend fehlerlose Sprünge gemacht. Es gab gezeichnete Häuschen, durch die wir mit einem Bein gesprungen sind. Wir haben auf den Wiesen Rad geschlagen und uns mit dem Kopf nach unten an die Hauswand gestellt. Es ging niemals um Geld, sondern um Geschicklichkeit. Wir haben Bilder von den Tieren Afrikas gesammelt, die wir bei einem halben Pfund Margarine aussuchen durften in dem kleinen Laden um die Ecke. Wir haben Reigenspiele gemacht und und und. Alle Dinge haben keine materiellen Werte gehabt, sondern kameradschaftliche.

    Das Fernsehen war kein Thema, denn die ersten kleinen schwarz-weiß Geräte hielten mit zwei Programmen im Wohnzimmer Einzug. Dafür gabe es im Radio spannende Hörspiele mit Fortsetzung in einer Woche. Wir haben Bauernhöfe aus Papier ausgeschnitten und das Vieh im Hof darauf geklebt. Märklin hatte die Baukästen heraus gebracht, mit denen man sämtliche Geräte nach bauen konnte. Damit waren Väter mit ihren Söhnen beschäftigt, wenn das Wetter schlecht war. Ausflüge per Fahrrad und einer Tagesration Brote waren ganz normal und irgendwo war immer ein Weiher in den wir schwammen.Ich fand die Zeiten in meiner Jugend besser, denn heute ist die Erwartungshaltung der Beschäftigung nur noch mit Geld verbunden, dass die Eltern erst mal verdienen müssen. Wo findet man heute noch Mütter, die mit ihren Müttern zwischen den Kindern sitzen, und selbst gebackenen Kuchen auftischen, um anschließend zusammen an dem Pullover zu stricken, den ein Kind sich wünschte.

    In der Jetztzeit haben wir mehr Technik und das Verständnis lernen unsere Kinder automatisch dazu. Aber wir haben dadurch auch Zugang zu Welten geschaffen, an die wir nie dachten. Siehe Pornos, Gewaltspiele u.s.w.

    Unsere Jugend war nicht so einfallslos wie heute, eben nicht so abhängig von irgendeinem Gerät, was uns die gegenseitige Unterhaltung spart. Wir haben mehr Gemeinsamkeiten erlebt und dadurch auch Akzeptanz und Respekt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zukünftige Generationen werden sicher vermehrt Schwierigkeiten haben sich nicht von der Informationsflut erschlagen zu lassen.

    Ist ja heute schon schwer mal die ganzen Medien zu ignorieren und etwas anderes zu machen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Besser ganz bestimmt nicht, Fernseher gab es anfangs nicht, aber auch den Radio durfte ich nich berühren. Meine gesamte Schulzeit verbrachte ich in Internaten, mein ganzes Bestreben war, möglichst ohne Schläge den Tag zu erleben.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Mir wäre es schon recht gewesen als Kind, einen Fernseher zu haben und im Internet zu surfen.

    Aber was man nicht weiß, macht einem nicht heiß. Meine Kindheit war Krieg und Nachkriegszeit.

    War auch nicht so lustig. Aber ich war zufrieden. Bei den Kindern von heute, muß man abwarten,

    was aus den Kindern von morgen wird.

  • Adolar
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir haben Deutschland wieder aufgebaut, unseren Kindern ein besseres Leben ermöglich, für sozialen Wohlstand gesorgt, nebenbei PC und Internet erfunden, zum Dank dafür bekommen wir heute eine Bettelrente, sollen am liebsten in Altersheime oder gleich in die Gruft. Was sind Kinder doch für fiese Sch.w.eine.

  • vor 1 Jahrzehnt

    In den 60er/70ern durften die Kinder noch Kinder sein!

    @Keks hat super geantwortet: All das wollte ich auch sagen!

    'Prinzen & Prinzessinnen' sage ich auch immer!

    Diese kleinen Hoheiten werden es später nicht leicht haben.

    'Wir' sind morgens 'raus,spielen mit all den anderen

    Kindern,und nur widerwillig zum Essen nach Hause

    gegangen.Wir sind noch gerannt und auf Bäume geklettert

    und kannten all die Spiele,die mittlerweile leider ausgestorben sind

    (Plumpsack,Wenn der Kaiser in's Land kommt,

    Fischer Fischer wie tief ist das Wasser?

    Wer hat Angst vor'm schwarzen Mann?)!

    Deshalb die ewige Langeweile bei den heutigen Kindern:

    Sie können sich nicht beschäftigen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube, dass die Jugend von damals ihre Zeit viel sinnvoller verbracht hat als die Jugend von heute. Freunde treffen, Bücher lesen, schwimmen gehen, den Eltern helfen... Also viele meinen, dass es damals besser war. Ich kann das leider nicht beurteilen :)

  • vor 1 Jahrzehnt

    hallo,

    Also erst ein mal pauschal, ja !

    Warum ?

    Die kinder von damals hatten bedingt durch die vielen elektronischen helferlein, weniger hilfe, aber auch weniger verwirrung und fehlinformation. Die schulischen anforderungen waren meines erachtens nach nicht so hoch, in der quantität, jedoch höher in der qualität.

    Wie ist das zu verstehen: Die kinder von damals mußten mit relativ einfachen mitteln die geforderten lösungen weitestgehend eigenständig erarbeiten. Da gab es kein google und kein wikipedia oder sonstige helfende foren.

    Die aufmerksamkeit, der fleiß und die phantasie der kinder waren das A und O des lernens. Heute erleben wir weit mehr aufmerksamkeits-defizit-störungen bei kindern, als damals. Das liegt einfach an der reizüberflutung und somit an der überlastung der kinder.

    Auch waren wir damals als kinder "freier", das mag mancher nicht glauben, aber es war so. Es gab weit weniger verbote, weniger kontrollen, und weniger hilfestellungen. Wir mußten uns vielmehr selbst bemühen.

    Also wenn ich meine kindheit, mit denen der heutigen vergleiche, dann fand ich meine kindheit als nahezu paradiesisch. Ich war nicht der beste schüler und auch nicht der artigste. Aber ich hatte phantasie und unheimliche technische begabung.

    güni

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich denke das die Kinder früher besser aufgewachsen sind

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