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Wer hat Erfahrung? Wie ist die Bundeswehr ? Ist die Bundeswehr ein Karrierekiller?

Hallo,

Mein Vater will dass ich zum BUND geh, falls ich meine Ausbildung nicht schaffen sollte..

Da ich nicht dahin will und ich jetzt unter Druck steh und versuche meine Ausbildung hinzubekommen ( sieht nicht gut aus für mich ) , mache ich mir Gedanken, wie das dort so ist..

Habe gegoogelt und nichts ordentliches gefunden..

Ich habe gehört dass es dort wirklich schlimm ist, und man seine Haare / Glatze schneiden muss sich jeden Tag Rasieren, viele Km Joggen muss, liegestützen und und und..

Das ist ja echt hart..

Wie ist das wenn man nicht Sportlich ist? Ich mache mir sorgen...

Darum wollte ich mal eure Erfahrungen im BUND anhören

Bin erst 16 werd im Juli 17. . . .

3 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Also meine BW Zeit liegt ja schon etwas länger zurück. Bei mir waren es noch 15 Monate. Und ehrlich gesagt bei den Anforderungen halte ich selbst 15 Monate noch zu wenig. Allerdings war ich natürlich damals froh darüber!

    Nun zu Dir! Wieso fragst du eigentlich ob die BW ein Karrierekiller ist???? Was du so schreibst scheint deine Karriere doch darin zu bestehen noch nicht einmal eine Ausbildung hin zu bekommen. Dein Vater hat absolut recht!

    Wenn ich dich so höre wird es glaube ich mal Zeit das du etwas über das Leben lernst und nicht nur auf Papa´s kosten oder des staates lebst.

    Ich war und bin auch nicht sportlich, aber das geht schon alles. Da wirst du schon hingeführt. Außerdem kannste beim Bund auch Karriere machen! Gerade solche Leute wie du, die scheinbar ja so locker vor sich hin leben, wird dort richtig etwas beigebracht. Die Kameradschaft wirst du z.B. niemals woanders noch einmal erleben. Und es gibt viele Dinge die wirklich nicht schlecht sind. Natürlich meckert man so vor sich hin wenn man gerade dabei ist, aber danach, oder auch schon nach der Grundausbildung geht das alles eigentlich. Und manchmal macht es sogar richtig Spaß. Zumindest zu meiner Zeit!

    Also viel Spaß und lasse dich da mal richtig Erziehen, denn danach meisterste auch dein Zivil leben besser. Und zwar deswegen, weil du viel über dich selbst lernst und lernst den ***** hoch zu bekommen und Regeln ein zu halten für dich und andere.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vorteile: Man lernt mit Menschen umzugehen

    Nachteile: Grundausbildung ist etwas hart

    Als der Einberufungsbescheid der Bundeswehr kam war ich nicht gerade sehr erfreut,und dan auch noch auf meinem Geburstag nicht gerade das beste Geschenk. Dachte aber na ja da mußt du nun hin.Meine Damalige Freundin war auch nicht gerade Begeistert. Verständlich es ging vom hohen norden bei Hamburg,nach Goslar ins 7./Luftwaffenausbildungsregiment so manche Träne ran,aber es half nichts der 1.5. rückte näher und näher.

    Und dann war es Soweit ich saß im Zug nach Goslar und machte mir meine Gedanken was mich wohl erwartete.Malte mir schon aus wie ich durch den Dreck Kroch und am Lagerfeuer saß hätte ich bloß Zivildienst gemacht schoß es mir durch den Kopf. Aber ich wollte das beste draus machen und auf dem weg nach Goslar lernte ich im Zug noch andere "Leidensgenossen" kennen.

    Wir haben uns gut verstanden und haben so unsere Witze gemacht wie es wohl werden wird und dann war es so soweit. Endstation Goslar

    Irgendwie kam man sich vor wie auf einem Viehtransporter der ganze Zug war voll mit Bundis.Alle hatten das gleiche Schicksal wie ich. 10 Monate vor sich und nicht wissend was sie erwartet. Am Bahnhof erwarteten uns auch schon die Feldjäger und Geleiteten uns zu den Bussen wovon vier Stück vorhanden waren. Der Spaß geht Los dachte ich im Stillen so bei mir.

    Es herrschte von Anfang an ein Forscher Ton.

    Denn ersten Tag Verbrachten wir damit unsere Personailien anzugeben und denn Ganzen Papierkram zu erledigen Wir bekammen jeder eine Stube zugewiesen und konnten unsere Sachen auspacken am nästen tag wurden wir Eingekleidet und hatten jede Menge Ärtztliche untersuchungen.

    So nun hatten wir jeder unsere Uniform

    Morgen, Mittags und Abends wurden wir zum Essen Geführt im Gleichschritt was am Anfang zwar etwas Problematisch war sich nach der Zeit aber einspielte. Das Essen war na ja

    ich habe Festgestellt warum es in den Anschaffungskosten nur 2.35 DM Beträgt man Schmeckt es.

    Dann fingen wir an mit Formaldi

    enst das heißt auf Deutsch Stillgestanden Rührt euch Richt euch und so auf Deutsch die ganzen millitärischen Befehle.

    Unser Erstes Schießen war an einem Computer

    der das Schießen simulierte und eine Trefferangabe heraus gab, nach etlichen Computerschüssen und Endlosen Unterrichten über das Schießen und seine Waffen war es dan soweit wir fuhren raus zum Schießen Ich muß sagen es war schon eine interessante Erfahrung die man macht. Wir Kämpften uns alle durch die Grundausbildung durch mit Seinen Märschen Sport Draußen übernachten und Verteidigen. Dann war endlich der Tag gekommen auf denn Alle so Sehnsüchtig warteten der Tag der Einplanung.

    Alle waren super aufgeregt gleich würden sie wissen wo sie hinkommen.Und ich auch mir war es aber egal wo sie mich hinschicken Weil ich meine Freundin durch die Bundeswehr schon verlor. Dann war es soweit Ich ging rein in denn Raum wo vor mir schon Welche richtig happy aber auch total niedergeschlagen herauskamen Der Einplaner Fragte was ich den für Vorstellungen hatte und Wünsche ich sagte ihm das es mir egal ist wo ich hinkomme ich aber nicht in die Küche möchte da ich ja Bäcker gelernt habe würde sich das aber anbieten meinte er: Er hatte dan aber doch noch Verständnis dafür nun hatte ich eine Einplanung als Kraftfahrer in Visselhövede das liegt bei Bremen Beim Fernmelderegiment 11. Eine Woche später war es dann auch soweit wir Wechselten alle in unsere Stammeinheiten aber der Abschied viel doch schwer für die meisten. 2 Monate auf engstem Raum und dann wird man in ganz Deutschland Verteilt aber es wurden Telefonnummern ausgetauscht und die ersen Wiedersehenstreffen organiesirt

    Als ich in Visselhövede ankam machte ich brav meine Meldung die uns die ganze Woche über Eingetrichtert wurde Aber mein neuer Chef sagte nur zu mir wir sind hier nicht mehr in der Grundausbildung hier ist das alles etwas lockerer.Meinte er Ich kam in meine Teileinheit Fahrbereitschaft und hatte dort meine Verwendung als Kra

    ftfahrer das gute an dem job war ich kam viel rum und sah eine menge von Deutschland Es Machte mir so viel spaß bei der Bundeswehr das ich mich Verpflichten wollte in Visselhövede gab es Leider keine Stellen mehr also Ließ ich mich Versetzen nach Bremervörde zur Flugabwehrraketengruppe 36 aber das war Leider ein Schuß in denn Ofen. Weil die Gelder für diese Kaserne Gestrichen wurden. Ich nicht Verpflichtet bin was ich mir sehr wünschte Bremervörde dichtgemacht wird und ich meine Träume beim Bund zu Bleiben Verwerfen kann leider .Und eine Stelle finde ich zur Zeit nicht wegen diesem Reformplan.

  • Feder
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Nathan,

    die Bundeswehr wird trotz Kritik an bewaffneten Auslandseinsätzen von der überwiegenden Mehrzahl der Deutschen positiv gesehen. Vor allem auch bei 83 % der Jugendlichen im Alter von 16 bis 29 Jahren ist er nach Angaben des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr sehr beliebt. Grund dafür ist unter anderem, dass der Bund mit etwa 370.000 Beschäftigten einer der größten und auch attraktivsten Arbeitgeber in Deutschland ist: Rund 270.000 Beschäftigte sind Soldaten* der Streitkräfte mit unterschiedlichen Aufgaben im Heer, bei der Marine, in der Luftwaffe, im Sanitätsdienst oder in der Streitkräftebasis; die übrigen Beschäftigen sind in zahlreichen Berufen in der zivilen Wehrverwaltung tätig. Jedes Jahr werden etwa 20.000 Personen mit Aussicht auf einen sicheren und gut bezahlten Arbeitsplatz neu eingestellt.Zudem ist die Bundeswehr einer der größten deutschen Ausbildungsbetriebe, der seinen militärischen und zivilen Fach- und Führungskräftenachwuchs zu einem großen Teil selbst ausbildet. Jährlich ermöglicht er knapp 4.300 Jugendlichen, einen Abschluss in einem der derzeit rund 50 angebotenen, staatlich anerkannten Berufe zu erwerben. (Fach-)Abiturienten schätzen besonders die Möglichkeit, über den Bund einen der 17 Studiengänge zu absolvieren und gleichzeitig Geld zu verdienen. Diese Möglichkeit wird aktuell von etwa 6.000 Studierenden genutzt. Aufgrund der hohen Ausbildungsanforderungen sind Berufsausbildungs- und Studienabsolventen auch nach ihrer Dienstzeit begehrte Arbeitskräfte in der Privatwirtschaft.

    * Natürlich sind auch Frauen gemeint, die bei der Bundeswehr Männern absolut gleichgestellt sind; nur einfachheitshalber wird jeweils die männliche Bezeichnung verwendet.

    Militärische Karrieremöglichkeiten

    Ableistung des Grundwehrdiensts, körperliche und psychische Eignung sowie ein Alter zwischen 17 und 24 Jahren vorausgesetzt, bietet die Bundeswehr im militärischen Bereich folgende Möglichkeiten:

    Militärische Laufbahnen:

    • Jugendliche mit Hauptschulabschluss können als Soldat die Laufbahn der Mannschaften einschlagen oder Fachunteroffizier des allgemeinen Fachdienstes werden, wenn sie sich für mindestens 4 bzw. 8 Jahre verpflichten.

    • Realschulabsolventen steht die Laufbahn der Feldwebel im Truppendienst offen, wenn sie sich für mindestens 12 Jahre verpflichten.

    • Wer bereits einen Berufsabschluss besitzt oder nach seinem Realschulabschluss eine zivile Ausbildung bei der Bundeswehr absolviert, kann Feldwebel des allgemeinen Fachdienstes werden. Voraussetzung dafür ist eine Verpflichtung für mindestens 12 Jahre.

    • (Fach-)Abiturienten sowie Realschulabsolventen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung können eine Offizierslaufbahn einschlagen und bei spezieller Eignung als Pilot im fliegerischen Dienst oder Reserveoffizier tätig werden. Bewerber müssen in diesem Fall für mindestens 13 Jahre (bzw. 15 Jahre im fliegerischen Dienst, 17 Jahre im Sanitätsdienst) verpflichten.

    • Junge Erwachsene mit Hochschulabschluss können auch direkt als Offizier (i. d. R. als Hauptmann oder Kapitänleutnant) in den Bundeswehrdienst einsteigen.

    Ausbildung bei der Bundeswehr:

    Haupt- und Realschulabsolventen zwischen 16 und 18 Jahren können sich überdies beim Bund in einem staatlich anerkannten Technik-Beruf ausbilden lassen. Zu diesen 12 zivilberuflichen Ausbildungen, die im dualen System im Wechsel an der Berufsschule und in den Werkstätten der Bundeswehr stattfinden, zählen beispielsweise Kommunikations-, Industrie- oder Energieelektroniker, Flugzeuggeräte-, Automobil- oder Maschinenbaumechaniker, Technischer Zeichner und Kfz-Elektriker. Im Anschluss an die Ausbildung bietet die Bundeswehr eine Übernahmegarantie für diejenigen, die sich für 4 bis 12 Jahre als Zeitsoldat verpflichten. Diese Zeit kann wiederum für eine Meister-Fortbildung genutzt werden.

    Studieren bei der Bundeswehr:

    (Fach-)Abiturienten können während ihres Dienstes gleichzeitig über die Bundeswehr studieren. Angeboten wird eine breite Palette an Studiengängen an den Bundeswehruniversitäten in München und Hamburg von Geistes- und Sozialwissenschaften über Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zu Medizin und Pharmazie. Als Fachhochschulstudiengänge sind unter anderem Betriebswirtschaft, Kommunikationstechnik und Computer Aided Engineering sowie marinespezifische Studiengänge wie Nautik, Seeverkehrs- und Hafenwirtschaft oder Internationales Transportmanagement möglich.

    Zivile Karrieremöglichkeiten

    Ebenso vielfältig wie die militärischen sind die zivilen Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten bei der Bundeswehrverwaltung:

    Quelle(n): Ausbildung bei der Bundeswehrverwaltung: Haupt- und Realschulabsolventen können sich hier in einem der rund 40 zivilen Ausbildungsberufe im gewerblich-technischen, medizinischen oder Verwaltungs- und Dienstleistungsbereich ausbilden lassen: • Zu den gewerblich-technischen Ausbildungen zählen Metallberufe (z. B. Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Metallbauer, Schiffsmechaniker), IT- und Elektroberufe (z. B. IT-System-Elektroniker, Fachinformatiker, Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, Mechatroniker) und viele weitere Berufe (z. B. Chemielaborant, Fachkraft für Lagerlogistik, Mediengestalter für Bild und Ton, Maler und Lackierer). • Im medizinischen Bereich werden medizinische, zahnmedizinische und tiermedizinische Fachangestellte sowie pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte ausgebildet. • Das Angebot im Bereich der Verwaltungs- und Dienstleistungsberufe umfasst die Ausbildung von Verwaltungsfachangestellten, Bürokaufleuten, Kaufleuten für Bürokommunikation und Personaldienstleistungskaufleuten. Eine Übernahmegarantie gibt es bei der Bundeswehrverwaltung allerdings nicht. Beamtenlaufbahnen des mittleren Dienstes: Realschulabsolventen steht darüber hinaus eine Ausbildung im mittleren nichttechnischen Dienst, im mittleren Wetterdienst und im mittleren Dienst der Fernmelde- und elektronischen Aufklärung des Bundes offen. Ausgebildete Facharbeiter, Techniker und Meister können direkt in die Laufbahn des mittleren technischen Dienstes einsteigen, andere Berufsausbildungsabsolventen in die Laufbahn des mittleren Dienstes der Fernmelde- und elektronischen Aufklärung, des mittleren feuerwehrtechnischen Dienstes bei den Feuerwehren der Bundeswehr und des mittleren nichttechnischen Dienstes. Beamtenlaufbahnen des gehobenen Dienstes: (Fach-)Abiturienten können beispielsweise ein Verwaltungswirtschafts- bzw. Verwaltungsbetriebswirtschaftsstudium absolvieren und sich damit für die Laufbahn des gehobenen nichttechnischen Dienstes bzw. die Laufbahn des gehobenen Wetterdienstes qualifizieren. Ebenso möglich sind ein duales Ingenieurstudium oder ein Studium der Wehrtechnik (mit den Studienrichtungen Informationstechnik und Elektronik, Luftfahrzeugbau oder Schiffsbau) als Ausbildung für den gehobenen technischen Dienst. Externen Fachhochschulabsolventen entsprechender Studiengänge steht dagegen die Laufbahn des gehobenen Dienstes der Fernmelde- und elektronischen Aufklärung des Bundes, des gehobenen technischen Dienste und des gehobenen Dienstes besonderer Fachrichtungen (z. B. im Bibliotheksdienst, als Informatiker oder Sozialarbeiter, im gartenbaulichen oder nautischen Dienst, im Raumordnungswesen) offen. Beamtenlaufbahnen des höheren Dienstes: Die Laufbahnen des höheren Dienstes sind nur für Hochschulabsolventen mit mehrjähriger Berufspraxis zugänglich. Beispielsweise können • Rechtswissenschaftler im höheren allgemeinen Verwaltungsdienst, • Wirtschaftswissenschaftler im höheren Wirtschaftsverwaltungsdienst, • Ingenieure, Physiker und Chemiker im höheren technischen Dienst, • Psychologen im psychologischen Dienst , • Ärzte im musterungsärztlichen Dienst, • und andere Fachkräfte im höheren Dienst besonderer Fachrichtungen (z. B. als Biologe, Historiker oder Mathematiker, im geographischen, informationstechnischen oder land- und forstwirtschaftlichen Dienst, im Sprachen- oder Fachschuldienst, als Standortpfarrer) beschäftigt werden. In allen Beamtenlaufbahnen wird jeweils uneingeschränkte Versetzungs- und Auslandseinsatzbereitschaft vorausgesetzt. Das Auswahlverfahren besteht in der Regel aus einem schriftlichen und mündlichen Test; hinzukommen können praktische und Sporttests. http://mil.bundeswehr-karriere.de/ http://ziv.bundeswehr-karriere.de/ Gruß Roswita
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