Wieso werden Psychologen irgendwann mal selber einen Psychologen brauchen?

Psychologen, die ihren Beruf wichtig nehmen, werden regelmäßig

an Supervision teilnehmen.

Dort können Sie ansprechen, wenn sie persönlich etwas belastet.

Das können schwierige Situationen mit Klienten oder auch aus.

ihrem eigenen Privatleben sein

Zudem haben fähige Psychologen selbst eine Therapie

bzw. Psychoanlyse durchlaufen - und somit ihre eigene

Geschichte weitgehend bereinigt.

Dadurch laufen sie nicht mehr Gefahr in die Übertragungsmuster

ihrer Klienten mit hineingezogen zu werden.

Auch nehmen sie in Abständen immer wieder an

Fortbildungsseminaren teil - wo es ja immer

ein Stück weit auch um ihr eigenes Seelenheil geht.

Dies ist ein beständiger Weiterentwicklungsprozess,

wobei es um immer weitere Heilungsschritte geht

und somit verbesserte Emphatie und Kompetenz

auch für die Klienten.

(Auch ein Zahnarzt - wie perfekt er auch sein mag -

kann sich dennoch nicht selbst behandeln)

Bist du heute Psychologe wirst, da wirst du erst einmal durch Herz und Nieren geprüft... ich möchte mal sagen das ist gar nicht so einfach... ein Psychologe braucht sicher mal einen Rat eines anderen... Psychologen.. .....das darf auch ruhig sein..

die beschäftigen sich einfach viel zu sehr mit der menschlichen psyche... so dass es ihnen selber fast zu viel wird. und all die patienten, die ihnen, je nach fall, noch lange in erinnerung bleiben, können auch eine belastung sein... wie kann man da noch abschalten?? ist schwierig

ist krass, irgendwo hab ich mal gehört, dass sehr viele ein psychologiestudium anfangen, um sich auch selber zu helfen bzw. sich selber zu therapieren... warum nicht!

Weil der Druck zu stark geworden ist!

ZB:In meiner Teenzeit kamen in meiner Clique jungs und mädchen zu mir wenn sie Probleme hatten zu

meist waren das Probleme mit dem anderen Geschlecht,ob ein Interesse von der anderen Seite für einen/einer besteht oder nicht,allerdings auch andere Probleme(sexueller Herkunft,ich war mit 14 bereits Stammkunde in zwei Sexshops und aufgeklärter als manch Lehrer oder Erwachsener)ergo ka-

men sie zu mir.Aber ich konnte und durfte nicht mit anderen über diese mir anvertrauten Probleme reden und da ich ja auch Probleme staute sich das Dilemma immer mehr in mir auf,bis ich nicht mehr konnte und anfing zu saufen und das war meine Erlösung den von da an kam niemand mehr zu mir mit

seinen Problemen aber ich soff weiter.Die Psychologen dürfen nicht über ander Läuts Probleme reden

noch diese auf Band sprechen oder aufschreiben und so wird der Druck immer stärker,sodass Sie selber psychologische Hilfe brauchen.

Psychologen, die als Therapeut arbeiten, haben bereits einen Psychologen hinter sich. Wer Therapeut sein will, muss selber austherapiert sein, das ist unumgänglich.

Häufig ist es so, dass diese mit depressiven Menschen und verschiedenen Schicksalen konfrontiert werden, sodass sie sich letztlich selber zu stark damit beschäfitgen. So suchen diese sich éinen Psychologen um diese Erlebnisse zu besprechen und ihre oft schrecklichen Erfahrungen zu verarbeiten.

Sicher nicht alle.

Es gibt in diesem Beruf genauso starke und schwache Psychen,

die mehr oder weniger mit Problemen fertig werden,

wie der "Normal"bürger.

Dass unter Psychologen die Selbstmordrate sehr hoch ist,

sollte nachdenklich machen und ich würde lieber dreimal mehr

überlegen, als einmal zu wenig, als für jedes Seelenpüpchen dorthin zu rennen.

Es sind auch nur Menschen und sind welche darunter, die mit diesen ganzen

Problemen, die andere haben, nicht fertig werden,

greifen sie automatisch zu ihrem eigenen Medikamentenschrank und bedienen sich.

Und..? Können sie sich heilen..?

Gute Ärzte zu finden, die wirklich was können, ist manchmal genauso schwer,

wie einen guten Frisur zu entdecken, der die Haare korrekt schneidet.

Wenn du Probleme hast, auch wenn die Lösung Glas klar ist, kannst du dir nicht selber helfen. Du willst immer Jemand anders darüber Fragen.

Obwohl Psychologen viel Wissen sind sie auch nur Menschen und Fragen jemand anders wenn sie Probleme haben.

Ist meine Meinung. ;)

Weil sie nicht damit umgehen können, daß sie überflüssig sind und der restlichen Menschheit ihre angebliche Nowendigkeit nur vorgaukeln, um nicht arbeitslos zu werden.