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Wieviel Geld darf ich für Praktikum verlangen?

...habe in einem Unternehmen das Angebot erhalten, ein sechswöchiges Praktikum zu absolvieren, bevor ich eine Ausbildung in eben diesem Bereich anfange. Zum Einen wollen sie sehen, ob ich mich eigne und zum anderen soll ich natürlich sehen, ob es was für mich ist. Sie meinen nun, ich würde ein kleines Entgelt dafür bekommen und solle selbst Angebote machen. Welchen Rahmen sollte ich nennen? Ich will nicht allzu fordernd rüberkommen, mich aber gleichzeitig auch nicht unter Wert verkaufen.

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Für ein Praktikum gibt es normal kein Geld. Wenn es Dir angeboten wurde dann sei froh und überlege bevor Du einen Betrag nennst, ob die Firma sofort einen Vorteil durch Dich hat wenn Du Deine Fähigkeiten mitbringst.

    Wenn Du z.B. als Verkäuferin eingesetzt werden sollst und vielleicht schon Erfahrung darin hast (Du also wirklich eine Hilfe bist) ist das eine ganz andere Situation als wenn Du 6 Wochen nur im Weg stehst und Dir alles erst erklärt werden muss.

    Um was für eine Tätigkeit geht es denn?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Beim Praktikum wird normalerweise nichts bezahlt. Mache den Vorschlag als Ungelernter bezahlt zu werden

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du willst dich nicht "unter Wert verkaufen"? Gute Idee!

    Dann solltest du aber auch wissen, wieviel deine Anwesenheit für den Betrieb wert ist. Das dürfte sich bestenfalls um die schwarze Null herum bewegen, wenn du es schaffst, dich ein wenig nützlich zu machen, möglichst wenig im Weg zu stehen und niemanden allzu sehr von der Arbeit abzuhalten.

    Wenn du Fahrtkosten oder ähnliche Aufwendungen hast, dann wäre ein entsprechender Ersatz schon in Ordnung, und ein Kantinenessen (sofern möglich) ist vielleicht auch noch drin. Betrachte es als nette Geste und als Taschengeld und bedenke, dass es in einem angemessenen Verhältnis zur Ausbildungsvergütung stehen sollte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Verlangen gar nichts, solltest du Geld bekommen, froh sein darüber.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Du ganz clever sein willst, dann schlage vor, dass sie nach Abschluss Deines Praktikums Dir eine Gratifikation zahlen. Und zwar Abhängig davon, wie wertvoll Du Dich für das Unternehmen erwiesen hast.

    Praktikanten sind nicht immer eine Bereicherung, sondern oftmals eine Zusatzbelastung für das Unternehmen.

    Quelle(n): Wir betreiben einen Wolfs-Forschungspark in Spanien und unsere Praktikanten zahlen für die Möglichkeit hier etwas zu lernen.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde es dem Unternehmen überlassen, wieviel sie mir für das Praktikum zahlen. Wenn sie sehen, dass ich gut gearbeitet habe, bin ich ihnen einen gewissen Preis wert - und auch für spätere Einstellung interessant.

    Habe ich schlecht gearbeitet, verdiene ich auch nichts ...

    PS: Meine Nichte machte ein Praktikum bei einer britischen Werbegesellschaft (Bereich Autos). Im Monat erhielt sie 1200 Euro. Am Schluss sogar noch eine Bonuszahlung. Sie war aber auch wirklich gut ...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich würd nicth viel verlangen ganz erhlich sonst kommt es blöd rüber...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Bei einem Praktikum steht der Ausbildungszweck im Vordergrund.

    Überwiegt die reine Arbeitsleistung, ist der Betreffende kein Praktikant, sondern normaler Arbeitnehmer- er muss dann auch als solcher vergütet werden.

    Ein kleines "Praktikantengehalt" gilt in einem solchen Fall als sittenwidrig.

    Arbeitsgericht Kiel. Nicht auf die Bezeichnung "Praktikantenvertrag" komme es an, sondern auf die tatsächlich geleistete Arbeit.

    -Arbeitsgericht Kiel-

  • vor 1 Jahrzehnt

    keins nomal manche geben aber was

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Beim Praktikum verdient man kein Geld.

    Quelle(n): Eigene Erfahrung
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