weshalb gibt es unter der kategorie "sozialwissenschaft" "frauenforschung", aber keine "männerforschung"?

Das ist ein Übersetzungsfehler. Im Ami-Clever heißt die Kategorie "Women and Gender"-Studies, d.h. es geht um typische Feministenthemen. Es werden dabei nicht Frauen erforscht, sondern die Geschlechterrollen, das Geschlechterverhalten und so weiter. Also eigentlich ist die Abteilung Frauenforschung für Feministinnen und Emanzen gedacht - deswegen ja auch der Sozialwissenschaft zugeordnet.

Das hat wohl geschichtliche Gründe. Männerforschung wurde erst sehr spät entdeckt, da die Geschlechterforschung ursprünglich das "fremde Wesen" Frau erforschen wollte. Durch die Emanzipationsbewegung kam es auch zu enormen Forschungsdrang.

Nun, wo die Emanzipation der Frau weit fortgeschritten ist, bemerken wir insbesondere in der Pädagogik, dass auch der Mann genderspezifische Probleme hat.

Deswegen ist Männerforschung so jung und immer noch nicht völlig akzeptiert.

Anscheinend sind Männer als Forschungsobjekt uninteressant.

Weil es wenig Sinn macht.

Frauen - das fürsorgliche Geschlecht paßt sich den jeweiligen Erfordernissen so weit es möglich ist an

Dieses Verhalten ist erforschenswert, da sich die Herrschaft im Bereich Wirtschaft solche Menschen wünscht.

Um dieses Verhaltensmuster besonders intensiv zu fördern ist es hilfreich, seine Grundlagen und die Menschen die es anzuwenden wissen zu erforschen.

Das dient zur Stabilität der vorhandenen Hierarchie und ist Systemkonform.

Männerforschung hingegen würde die Widersprüchlichkeit im System offenlegen und die Unstimmigkeiten wirken bewußt gemacht irritierend und störend für das herrschende System.

Männer - das opferbereite Geschlecht müssen sich schon damit abplagen ihre jeweilige Position zu rechtfertigen und nicht erreichte Beförderungen wegzustecken. Dazu kommt die massive Angst, durch berufliches Versagen die dominante Position in der Familie zu verlieren. Dies wird durch die Arbeitsplatzverlagerung in Billiglohnländer immer bedrohlicher und ist in der heutigen Situation ein gewichtiger Grund für intensive Verdrängung.

Dies nun mit der Einführung von Männerforschung noch zu forcieren ist nicht im Sinne der Männer, die das Sagen haben und jene Männer denen diese Einführung helfen könnte, haben berechtigte Angst vor der Konfrontation mit ihren unterdrückten Gefühlen und der drohenden übermächtigen Abwertung als unfähige Weicheier durch jene, die noch viel mehr Angst vor dem Thema haben.

LG Jo

Ihr braucht doch diese Rubrik gar nicht, ihr habt uns doch schon längst durchschaut ! :-)))

Männer muss man nicht mehr erforschen! Wir sind so einfach gestrickt, daß man schon alles über uns weiß! Frauen hingegen sind immer noch wie ein Buch mit sieben Siegeln!

Angeblich gibt es bei Frauen noch etwas zu erforschen. Dabei haben alle die gleichen Attribute, nur in verschiedenen Portionen.

Also, auch geistig gemeint.

Dass den Frauen eine extra Kategorie gewidmet wurde, ist sicher ein Kompliment.

Da kann man dann viel hineinlegen.

wer will denn in die Männer welt erobern.

männer nicht aber in die frauen welt--

ganz einfach zu erklären.

wenn---dann seid ihr nur am quaseln wir nicht- meist rumzänkeln wir nicht

meist seit ihr neidisch wir nicht.

das brauchen wir nicht wir haben unseren eignen so viel mist.

Weil wir Perfekt sind,da gibt es nichts zu forschen.:-)))

weil maenner keine probleme haben