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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Sollte politischer Wahlkampf nicht reglementiert werden?

..sprich .. man würde allen die Gleichen Mittel zur verfügung stellen, allen Parteien, und keinen cent mehr dürften sie ausgeben

aber soviel demokratie, dahin traut sich keiner

man stelle sich vor .. parteispenden wären verboten oder gar unnötig, die gläserne partei, die absolute öffentlichmachung aller verhältnisse

und wer profitiert? zur zeit ..?

1. die politiker

2. wir

wer leidet?

die dritte welt und alle die für große konzerne arbeiten zu kaum lohn

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hm, wollen wir wirklich, dass Splittergruppen wie der NPD die gleichen Mittel zur Verfügung stehen, wie der Konkurrenz?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da genau diese darüber entscheiden, die dadurch Partizipieren, stellt sich diese Frage ( leider ) nicht.

    Keiner von denen, wird sich und seiner Partei die Mittel kürzen, wäre dasselbe wen ich die Kuh die mir Milch gibt, zur Schlachtbank führe.

    Politiker sind grundsätzlich machorientierte Menschen, und jeder Fakt, der sie diese Macht kosten könnte wird negiert.

    bb

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du dir anschaust, wie viele Parteien wir haben wäre das ein verdammt teures Unternehmen. Ich plädiere eher dazu, dass Parteispenden verboten werden sollten. das ist allein schon aus demokratietheoretsicher Sicht sinnvoll, da es zu unserem Verständniss von Demokratie gehört, dass jeder Bürger gleich viel Einfluss auf die Zusammenstellung des Parlamentes nimmt. Mit Spenden können die Reichen aber mehr Einfluss ausüben als die Armen.

    Die gläserne Partei ist nicht verwirklichbar, da nicht alle Dinge, die in einer Partei geschehen in einem formalen Rahmen abspielen. Es handelt sich bei Parteien um ein soziales Gefüge, bei dem schnell Untergruppen und Ströhmungen entstehen, die nirgendwo festgehalten werden.

    Auch die Mitgliederdaten würde ich nicht öffentlich sehen wollen. Niemand sollte benachteiligt werden weil er der falschen Partei angehört- dafür brauchen wir nunmal Datenschutz.

    Zumindest bei den Abgeordneten des Bundestags und den Kabinettmitgliedern würde ich aber eine Öffentlichmachung der Kontenbewegungen als sinnvoll empfehlen, ebenso natürlich von den Parteien (Nur die Kontonummern der Mitglieder beim Kontoeinzug sollte dann eben nicht gezeigt werden).

    Zwar können 99,5% der Bevölkerung mit dem Dschungel der Parteienfinanzen nichts anfangen, doch das restliche 0,5% könnte dann für die Medien Ungereimtheiten der Buchungen ausfindig machen und ggf. auch gegen die Partei oder den Politiker klagen.

    Nebenbei profitiere ich nicht davon, dass die Situation ist, wie sie ist. Davon profitieren ausschließlich zwei Gruppen:

    - Parteien, die etwas zu verbergen haben

    - Menschen, die Parteien mit illegetimen Mitteln beeinflussen wollen

  • Karl
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    stimmt schon--

    aber wichtiger wäre wieder eine ordnungs gemäße Familien politik-

    kein Land kann sich eine Gesellschaft leisten die zerrüttete ehen hat.

    oder macht wer hier mit absicht- uns deutsche das Genick noch richtiger zu brechen aus rache.??

    was meinst- wenn doch mal hier eine Besinnung los geht.

    und keine Pateien das bremsen kann-

    wenn die dann unter den Teppich dinge findet die lügen die verbreitet wurden erkannt

    werden ans licht kommt.

    keine Lüge kann immer und ewig die wahrheit verstecken-

    so wir Birken doch mauern sprengen.

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  • Kapaun
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Danke, kein Interesse, dass Nazis und Piraten die Straßen zukleistern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sollte eigentlich die Werbung für Religionen nicht verboten werden? Das ist doch das gleiche.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ist eh alles verlogenes Schmieren Theater.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    von dem ganzen parteispendenwesen profitieren zur zeit die reichen, die ihre ansprechpartner haben, z.b. in der korruptionspartei, und sich somit gesetze kaufen können.

    ausserdem profitieren die großen parteien, denn sie behalten ihre macht. wahlkampf kostet geld, und das haben kleine parteien nicht.

    allen parteien die gleichen mittel zu geben funktioniert aber auch nicht. ansonsten würde es einfach zu spaltungen kommen (vorbild: cdu/csu), große parteien würden ihre landesverbände mehrmals aufteilen um mehrfache förderung zu bekommen.

    eigentlich gehört der ganze wahlkampf abgeschafft. stattdessen müssten für alle parteien gleiche möglichkeiten geschaffen werden, sich zu präsentieren, z.b. in form einer broschüre, in der jede partei ihr wahlprogramm kurz zusammenfassen kann, und die kostenlos an alle haushalte verteilt wird.

    wenn es nach mir ginge würde aus dieser broschüre auch hervorgehen wie viel die partei in der vergangenheit gelogen hat.

    leider ist das ganze utopisch, weil die machthaber eben von der derzeitigen situation profitieren.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das wäre nicht machbar ist aber eine Interessante Theorie.

    J

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    es ist ein interessanter gedanke und hätte durchaus vorteile. zur zeit profitieren nur die großen parteien und sonst eigentlich niemand. aber wie du schon gesagt hast, niemand traut sich zu so viel demokratie hin.

    und dass die 3. welt leidet liegt einfach daran, dass es uns gut geht. damit es einem land gut geht, muss ein anderes leiden. das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

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