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Wie definiert ihr "Erwachsen" bzw. "erwachsenes Verhalten"?
6 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Erwachsenes Verhalten heisst für mich, dass man für sein Tun selbst die Verantwortung übernimmt. Erwachsensein bedeutet nicht, frei von Irrtümern und Fehlern zu sein, aber dass man zu seinen Schwächen steht und nicht anderen die Schuld dafür zuschiebt.
Ein erwachsener Mensch lässt sich nicht wie ein Blatt im Wind treiben, sondern reflektiert sein Handeln. Egal, für welchen Lebensweg oder -stil er sich auch entscheidet, egal, ob er damit bei anderen auf Wohlwollen oder Ablehnung stösst, er steht zu sich und seinem Leben.
- vor 1 Jahrzehnt
Mit dem Gegenteil von dem hier?:
- vor 1 Jahrzehnt
Kindliches Verhalten mit erwachsenem Körper.
Nicht-wissen wo seine Grenzen liegen, sich nicht unter Kontrolle haben. =D
(Wehe ihr streicht das jetzt gleich als "schlecht" ab :-( )
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Achten der gesellschaftlichen Normen der eigenen Kultur und Gesetze, achten der Mitmenschen, deren Eigentum und Ehepartner. (Eigentlich einfach das beachten der 10 Gebote)
Manchmal können und tun das bereits Kinder, andrerseits tun es zum Teil selbst Erwachsene nicht.
Die sind dann "gottverdammt". Teils werden sie über Gerichte belangt oder in Selbstjustiz durch andere bestraft.
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- SobriquetLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ehrlich gesagt ist das gar nicht so einfach zu definieren. Ich würde sagen, erwachsen ist man, wenn man weià bzw sich bewusst ist, was man tut und auch die Konsequenzen sieht, wen man sich zu benehmen weià (ok, der Punkt ist relativ, da es hierbei auch auf die Erziehung ankommt, die man genossen hat, und auf das Umfeld, in dem man sich bewegt), dass man nicht unbedingt über jedes etwas zweideutige Wort (und alles, was ähnlich klingt) kichert, dass man selbständig ist und für sich selbst sorgen kann, etc.
Erwachsen sein hat aber nur bedingt mit dem biologischen Alter zu tun. Es gibt 16jährige, die geistig erwachsener sind als so manch 40jähriger, auch wenn sie körperlich vielleicht noch nicht wirklich erwachsen sind.
@Kapaun: definiere "Realität" :o). Ist Realität nicht auch ein subjektiver Begriff?
Nochmal @Kapaun: klar ist das übertrieben, aber das muss es auch sein. Ich meine, im Prinzip sind solche Gewerkschaftsverhandlungen wie die Feilschereien auf einem orientalischen Bazar. Man fängt hoch an, der andre tief, und am Ende trifft man sich in der Mitte. Würde man mit einem realistischen Betrag bzw Prozentsatz anfangen, würde man nur wieder auf eine lächerliche Zahl heruntergedrückt werden, die keinem hilft. Natürlich müssen wir alle sparen, um aus der Wirtschaftskrise zu kommen. Aber solange am einen Ende - beim kleinen Mann - gespart wird und woanders mit vollen Händen ausgegeben wird, solange werden diese Leute "stur" weiterstreiken und für ihre Rechte kämpfen.
Kapaun, die Dritte: 1) wenn alle streiken, kann niemand entlassen werden. 2) selbst wenn das einem Chef einfällt und er meint, er könne diese Arbeitskräfte durch billigere und/oder wenigere ersetzen, schneidet er sich und auch der Regierung ins eigene Fleisch. Denn billigere Arbeitskräfte bedeutet meist auch mindere Qualität, wenigere können das Pensum nicht schaffen, in der Wirtschaft flieÃt dann noch weniger Geld - das ergibt eine Spirale nach unten, wie ich finde.
Aber genug davon, wir weichen vom eigentlichen Thema ab.
- KapaunLv 7vor 1 Jahrzehnt
Erwachsenes Verhalten besteht darin, die Realität zu nehmen, wie sie ist und adäquat darauf zu reagieren. Nach dieser Definition sind deutlich über vier Fünftel aller Deutschen nicht erwachsen.
@Sobrique: In mancher Beziehung schon. Aber eine Gewerkschaft, die in der heutigen Situation der öffentlichen Haushalte 5% mehr Lohn aus diesem leeren Topf fordert und dafür auch noch streikt, ist ohne Zweifel so weit von aller Realität entfernt, dass man sie für den Hugo Award nominieren sollte. Nur mal als Beispiel. :->
@ Sobrique: Die kämpfen nicht für ihre Rechte, sondern für ihre baldige Entlassung. Ich muss an dieser Stelle mal sagen, dass ich für die diesjährige Lohnpolitik der IG Metall groÃe Hochachtung empfinde - nur als Beispiel dafür, dass es auch anders geht als mit den üblichen dumpfbackigen Ritualen. Da hat endlich mal einer kapiert, worum es dieser Tage geht. Wenn es nicht ohnehin schon zu spät ist...
@Sobrique: Du missverstehst da was: Es geht nicht darum, die Entlassenen durch billigere Arbeitskräfte zu ersetzen, denn das geht, wie du ganz richtig schreibst, aus inhaltlichen Gründen meist nicht - zudem könnte dann der Entlassene klagen. Nein, die fraglichen Arbeitsplätze fallen einfach weg, und der verbliebene Rest des Personals muss die Arbeit miterledigen. Und keine Bange, das schaffen die schon...