Frage an die Männer: Muß eine Frau gut kochen können?

Nein!

Das war früher so.

Doch trotzdem heißt es: "Die Liebe geht durch den Magen".

Ich denke, dass man das differenziert sehen muss.

Es gibt unterschiedliche Männer, aber auch Frauen.

Wenn man sich liebt, spielen manche Faktoren erst gar keine Rolle, aber sie können im Laufe eine Beziehung ausschlaggebend sein.

Am Anfang einer Beziehung überwiegt die Verliebtheit. Man blendet Störfaktoren einfach aus. Doch je länger die Beziehung dauert, entpuppt sich, ob sie haltbar ist.

Auch ein Mann, der an seiner Frau zuerst ganz andere Dinge schätzte, weil er verliebt war, kann plötzlich im Laufe der Beziehung ganz profane Dinge, wie auch das Kochen vermissen.

Dann kommen plötzlich Auseinandersetzungen, die man im Vorfeld gar nicht für möglich hielt.

Und es gibt immer noch viele Männer, die vom Hotel Mama verwöhnt wurden. Da darf man sich auch nichts vormachen.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Allerdings können heutzutage auch viele junge Männer kochen. Ich bin der Meinung, dass man sich die Arbeit teilen sollte, und jeder sollte das zum gemeinsamen Leben beitragen, was er besser kann. Dabei ist es gleichgültig, ob der Mann kocht und die Frau dafür vielleicht die handwerklichen Arbeiten übernimmt. Nur einig sollte man sich sein.

Das ist die Grundlage für ein gleichberechtigtes Miteineinander. Frauen müssen nicht wie Männer sein, und Männer nicht wie Frauen. Sie müssen nur einen Konsens finden.

Das sollte sie. Im Gegenzug erwarten Frauen ja auch, dass Mann über handwerkliche Grundkenntnisse verfügt. Auf beiden Seiten bestehende Mängel könnten mit gutem Willen gemeinsam gelöst werden.

Was heist "gut" kochen?

Wieviel Frauen der jetzigen Generation können überhaupt kochen?

Im Zeitalter von fast food,Tiefkühlpizza und sonstigen Fertiggerichten, wer lernt da noch Kochen.

Und, braucht der "moderne" Mann eine Frau die kochen kann? Der moderne Mann ist emanzipiert und kocht selber........

Beide sollten gut Kochen können. Damit sie sich gegenseitig unterstützen können. Kochen ist ja nicht nur ein Hobby sondern auch ein Notwendiges Übel. Und da sollte man sich ruhig abwechseln. Und das geht nur wenn beide es können. Wer will schon jeden 2. Tag Tütensuppe? :-)

Ne, also der Punkt wäre es nicht;)

Wenn ich eine Frau liebe, dann ist es mir egal ob sie ordentlich ist, ob sie gut kochen kann, viel putzt etc.!

Kochen ist erfreulich, aber nicht entscheidend für mich.

Euer Gerrit

Bin kein Mann, sondern Frau und emanzipiert und bin mir sehr sicher, dass Männer auch auf "klassische Skills" wertlegen. Mein Mann hat mir gestanden, dass z.B. gut kochen für ihn ein Kriterium fürs heiraten war, nicht nur, mein Ingenieursstudium auch. ;-)

Für mich war es allerdings auch wichtig, dass mein Mann kochen kann. :-)

Für einen MODERNEN Mann sicherlich nicht, der ist ja emanzipiert, aber für mich traditionell veranlagten Mann schon.

Kannst du denn gut kochen?

Nun, natürlich muss sie nicht kochen können, aber mich würde dann wohl etwas ganz anderes, nämlich die sich dahinter verbergende persönliche Haltung und Einstellung stören. (gutes) Kochen an sich ist nicht so irre schwer, dass Mann und(!) Frau es nicht lernen könnten, wenn er/sie es auch wirklich wollten. Die Behauptung "nicht kochen zu können" hat eigentlich immer eher etwas mit "nicht kochen wollen" zu tun (wie bei Männern mit dem bügeln ... oder bei Frauen mit dem Reifen wechseln - alles nur Klischees!). Wenn ich mir dann in Konsequenz eine Frau an meiner Seite vorstellen müsste, die diesen Teil einer gemeinsam gepflegten Kultur (nichts anderes ist kultiviertes gemeinsames Essen) komplett ausblendet und nur Dosenravioli oder Restaurants beherrscht, würde mir auf Dauer etwas "Tiefe" und gemeinsamer sinnlicher Genuss fehlen. In diese Betrachtung schließe ich mich als Mann übrigens umgekehrt einhundertprozentig mit ein, da gibt es für mich keinen Unterschied.

Müssen nicht. Aber es ist sicherlich ein Pluspunkt. Ich finde es schön, wenn Frauen ihre Männer auch auf diese Art verführen können - denn schliesslich geht Liebe ja auch durch den Magen.

Was umgekehrt natürlich nicht heissen soll, dass Mann nicht zu kochen braucht. Im Gegenteil. Einen Mann, der gerade noch knapp ein Spiegelei hinkriegt, kann ich persönlich nur belächeln. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch ich meine Kochkünste bei einer zukünftigen Freundin/Frau unter Beweis stellen könnte und die Küche nicht automatisch zum weiblichen Territorium erklärt wird. Denn eigentlich ist Kochen an sich gar nicht typisch weiblich. Wenn man gut kochen können will, muss man z.B. kreativ sein. Und Kreativität haben Männer und Frauen in gleichem Masse. Und manchmal benötigt gutes Kochen auch gute "Technik", im Sinne von Fingerfertigkeit, sauber und zackig sein etc.. Deshalb dürfte es also eigentlich sogar den stereotypen Mann als Hobby ansprechen.

Schaden kann es nicht. Eigentlich sollte jeder einzelne in der Lage sein, eine Grundversorgung sicher zu stellen, Männlich wie Weiblein. Es muß ja nicht jeder Filet Welington zubereiten können. Aber Salzkartoffeln, Schnitzel, Gemüse und Salat sollte jeder drauf haben. Der Rest kommt mit der Übung. Guten Appetit.

Auf jeden Fall! Haus pflegen, die Kinder hüten, einkaufen, etc. Das ist wichtig für den modernen Mann.