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Säuglingsnahrung -Gläschen kaufen oder lieber selber kochen?

Hallöchen an alle Mütter (evtl. auch Väter)!

Meine Kleine ist bald 4 Monate und dann darf man ja die ersten Gläschen füttern.

Habe mir schon ein paar auf Vorrat gekauft. Gestern traf ich auf meine Nachbarin im Hausflur und wir unterhielten uns, wie so oft, über die Kleine. Sie sagte zu mir: Du wirst ihr ja wohl keine gekauften Gläschen füttern? Koche doch lieber selbst.

Was meint ihr?

War eigentlich der Meinung ich mache das richtige bei gekauften Gläschen, die Inhaltsstoffe sind doch genau abgestimmt auf das Alter des Babys. Außerdem ist das ja auch ne Kostenfrage, wenn ich jeden Brei etc. selbst herstellen möchte.

Bitte um eure Meinung/ Erfahrung.

Danke liebe Grüße

20 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    hab selber gekocht! das ist einfach, und man weiß was drin ist!

    schnelle rezepte: kartoffeln (grundlage) mit verschiedenen gemüsesorten!

    sellerie, mohrrüben, blumenkohl,brokkolie, zucchini...

    säter dann mit fleischsorten kombinierbar: geflügel, schwein...

    mein kleiner möchte unheimlich gern nudeln mit spinat..einfach nudeln kochen, spinat erwärmen, mischen in portionen abfüllen und einfrieren!

    fertig! da werden mindetsens 8-10 mahlzeiten draus und so billig kaufst du keine gläschen!

    Nachtrag: eine packung nudeln 0,36 € + eine packung spinat 0,60€ = 0,96 €! wieviel gläschen kaufst du davon?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Normalerweise heißt es ja, je länger du voll stillen kannst, desto besser (sechs Monate) aber du kannst Gläschen getrost kaufen. Allerdings solltest du langsam und nur mit reinen Sorten anfangen, so dass sich das Verdauungssystem darauf einstellen kann. Also eine Woche lang ausschließlich Birne, dann eine Woche Möhren oder Pastinaken und so weiter.

    Aber die Herstellung unterliegt ganz strengen Vorschriften, du kannst da unbesorgt sein.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ganz ehrlich, ich würde die Gläschen nehmen, die Firmen überprüfen die Lebensmittel auf Schadstoffe, selbst wenn du Bio kaufst kannst du dir nie ganz sicher sein, dass nich doch noch was drin ist. Und die wissen, wie man das zeug garen muß, damit die Nährstoffe erhalten bleiben, wenn du das machst, verkochst du es vielleicht. Ich hab auch ein paar mal Gemüsebrei gekocht, ja, aber die gläschen sind auch einfach praktisch.

    Ich hab bei meinem Sohn mit Vanille Grieß angefangen, weil ich dachte dass ist der Milch am ähnlichsten, da ist die Umstellung von Flasche auf Löffel nicht ganz so schwierig, aber das muß ja jeder selber wissen.

    Viel Spaß beim füttern und waschen *g*

    LG Vilandra

    Quelle(n): eigener Sohn 26 Monate
  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo, Anfangs habe ich selber gekocht.Die einfachen Sachen,die die Kleinen schon essen.Wie Karotte,Kartoffel,Apfelmus usw.

    Später bin ich auch auf Gläschen umgestiegen.Die sind heutzutage so streng kontrolliert,das man die ohne Bedenken zufüttern kann.Man hat auch viel Auswahl an den Gläsern und sind recht praktisch für unterwegs oder im Urlaub.

    Es geht dann so schnell und die lieben Kleinen wollen dann bei uns Großen schon mit essen und probieren.Also, meine Meinung.Gläschen sind ok.wenn man selber kochen will,dann kann man dies natürlich auch machen.

    LG

    Quelle(n): eigene Erfahrung
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  • vor 1 Jahrzehnt

    zunächst einmal ist das ganze natürlich eine kostenfrage. die gläschen sind natürlich teurer...

    aber - es gibt weltweit nicht ein einziges lebensmittelprodukt, dass so strengen richtlinien unterliegt wie deutsche säuglingsnahrungsmittel bzw. kleinkindnahrungsmittel.

    das heißt, dass du definitiv deinem kind das allerbeste produkt, welches unter strengsten bedingungen produziert wird, gibst.

    ein solch gutes produkt kannst du garnicht selbst herstellen( weil dein bio-gemüse zu lange gelagert hat, weil du etwas zu lange gekocht hast, weil dein bio vielleicht gar kein richtiges bio ist...).

    und weißt du, diese ganze schlechte gewissen-macherei ist doch quatsch - es kann doch letztlich nur darum gehen, seinem kind das beste zu geben...!!

    Quelle(n): fachliteratur und eigene erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Vorsicht! Fang mit der Beikost lieber später als früher an - empfohlen wird, allermindestens 6 Monate voll zu stillen.

    Ich gebe zu, meine Kids (heute 3 und 7) wurden auch nur etwa 5 Monate voll gestillt - aber ich habe erst angefangen, Beikost zu füttern, als sie selber neugierig auf mein Essen waren.

    Du solltest beim ersten Fütter- Versuch genau hinschauen - wenn deine Kleine den Brei erstmal mit der Zunge wieder aus dem Mund schiebt, ist es zu früh! Das ist ein Reflex, der Fremdkörper aus den Atemwegen fernhalten soll - er bildet sich etwa dann zurück, wenn auch die Verdauung reif für feste Kost ist. Wenn er noch da ist, solltest du es sein lassen und einfach ein paar Wochen später nochmal versuchen.

    Ich habe mich schon auf die Gläschen verlassen. So fein pürierten Brei kriegt man selber auf keinen Fall gesünder hin - und billiger erst recht nicht. Aber das gilt eben nur für die Zeit, in der das Baby wirklich so feinen Brei braucht. Ab 8 Monate gabs Gläschen bei meinen nur noch im Einzelfall. Ansonsten haben sie schon weitgehend am Familientisch mitgegessen. Gemüse, Kartoffeln, und alles was weich genug dazu ist, wurde einfach mit der Gabel zerquetscht, feste Sachen wie Fleisch oder auch Nudeln gabs auch mal einfach auf die Hand. Nach dem Essen muss man in dem Alter sowieso Baby und gesamte Umgebung reinigen, da macht ein bisschen Sauerei mehr oder weniger nicht mehr viel aus... Und die Sache mit den Gewürzen muss man auch nicht so eng sehen, etwas weniger Salz und sparsam mit scharfen Gewürzen sein, dann geht das. Wenn es dir selbst dann zu mild ist, kannst du ja auf deinem Teller nachwürzen. Wenn man sich selbst einigermaßen gesund ernährt, ist das auch fürs Baby ok. Die Gläschen "ab 8. Monat" sind einfach zu zerkocht und zu klein gestückelt, um richtige feste Nahrung kennenzulernen...

    Übrigens, lass die Finger von Breien, die nur mit Wasser angerührt werden müssen. Sie sind die reinsten Zuckerbomben. Das gleiche gilt für Instant- Tees. Selbst wenn "zuckerfrei" draufsteht! Das heißt nämlich nur, dass kein gewöhnlicher Haushaltszucker drin ist. Dafür bestehen sie hauptsächlich aus Fructose, Dextrose, Isomalt, Maltodextrin oder so - eben anderen Zuckerarten...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die fertiggerichte für Babys und Kleinkinder unterliegen höchsten Kriterien und Prüfungen.

    Aber man weis ja nie.

    Selber kochen, da sollte man schon die richtigen Zutaten und Mischungen wissen.

    Unsere Kinder haben Fertignahrung bekkommen und das noch in der DDR.

    Allerdings hat meine Frau beide recht lange gute 5 Monate gestillt und das ist die Beste Nahrung für Babys.

    Habe mich letztens darüber mit meiner Tochter unterhalten und sie ist der selben Meinung, nur viele Mütter haben Angst um ihre Brust und stillen nicht.

    Dabei ist es preiswert und gesünder.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hallo am anfang habe ich gläschen gegeben danach habe ich selber gekocht ....das muss jeder selber wissen nur ich find selber kochen besser denn es speckt besser

  • Andrea
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich gebe Dir recht. Die Gläschen werden unter strengsten Anforderungen hergestellt, sie beinhalten alles was Dein Kind braucht, bei frisch zubereiteten Sachen weiß man nie welche Pestizide man im Gemüse hat. Ich habe meinem Sohn ausschließlich Gläschen gegeben, da es mir einfach sicherer erschien, auch wenn es etwas teurer ist. Außerdem hat man bei den Gläschen eine ganze breite an Auswahl, die man selber unmöglich selber kochen könnte, da es die verschiedenen Gemüsesorten gar nicht das ganze Jahr über frisch geben kann.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Meine Tochter (ok, mittlerweile ist sie gerade 18 geworden) hat Gläschen bekommen - sie war damit glücklich und zufrieden - und ich auch.

    Ich sehe das ähnlich wie du - in so einem Gläschen ist alles bestens auf den Tagesbedarf eines Babys abgestimmt - und kaum etwas wird in Deutschland strenger kontrolliert als diese Gläschennahrung - also was hätte es meinem Kind gebracht, hätte ich versucht, das selbst "zusammenzumantschen"? Besser wäre es dadurch nicht geworden.

    Ausserdem hätte ich bei jedem Bissen Angst gehabt, vielleicht ein Klümpchen übersehen zu haben... irgendwas reingetan zu haben, was sie nicht verträgt oder, oder oder.

    Ich meine, das ist "Öko" am falschen Platz.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Meine Meinung:

    Wenn du richtig kochst kannst du es doch so machen, das das leicht Verdauliche deinem Kind zukommt. Du lässt also das Fleisch weg.

    Dann kochst du eben und gibst dem Kind davon das was es schon verträgt.

    Das schmeckt doch allen besser und ist kostengünstiger und natürlicher.

    Das Kind wir dann allmählich an übliches Essen gewöhnt.

    (Ich hoffe ihr esst kein FastFood)

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