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Warum Rußpartikelfilter und Umweltzonen - anstatt Elektroautos?

Verbrennungsmotoren haben einen Wirkungsgrad von ca. 30%. Sie verbrennen endliche Ressourcen und erzeugen Schadstoffe wie CO2. Nur 1/3 des Tankinhaltes dient der Fortbewegung des Autos. 2/3 werden in Verluste zur Schädigung der Gesundheit, der Umwelt und des Klimas umgewandelt.

Der Elektromotor hat einen Wirkungsgrad von ca. 90%. Seine Fahrenergie ist die nachhaltige erneuerbare Energie der Sonne. Keine Schadensfolgen und keine 'externen Kosten'.

Ein Beispiel: Mein 'Citroen AX Elecerique' hatte etwa 16 kWh oder 1,6 Liter für 100 km gebraucht. Vielleicht weiß es jemand? - nach meiner Rechnung müßten der Citroen AX- oder Saxo-Benziner so um die 5 Liter auf 100 Kilometer verbrannt haben.

5 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der Elektromotor muss sich immer noch vorhalten lassen, dass er genausowenig nachhaltigen Strom verwendet. Ehrlich: Weltweit (auch in D. ) wird Strom zum allergrößten Teil mit fossilen Brennstoffen gewonnen. Batterien sind zurzeit nicht umweltfreundlicher, wenn man nicht Strom aus erneuerbaren Energiequellen nutzt.

    Desweiteren rentiert sich Sonne, Wasser, Wind in Deutschland immer noch nicht. Der Steuerzahler zahlt immer noch Subventionen drauf.

    Und die Batterien der Elektoautos schaffen längst nicht die Kapazitäten, wie Diesel und Benzin.

    Auch berechnet werden muss, das die Elektroautos in der Produktion die Umwelt verschmutzen, denn da wird ja auch wieder Strom gebraucht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    So ähnlich rechnet jede Molkereiproduktefachverkäuferin, bei der der Strom bekanntlich aus der Steckdose kommt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Elektroautos sind schön und gut - im Jahr 2150. Bis dahin ist noch ein langer Weg, in dem wir uns sinnvolle Lösungen für hier und heute ausdenken sollten, wie z.B. Rußpartikelfilter und Fahrverbote in Innenstädten, oder CityMaut wie in London, Stockholm u.ä.

    Alles andere ist Augenwischerei und Wunschdenken.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ist doch klar! Die Mehrzahl der Autofahrer meinen, das ihr "Tüt Tüt" ein Statussymbol ist. Und ein Statussymbol benötigt halt eben auch nen vernünftigen Motor. Vor Allem wenn man(n) oder Frau mit 200 Km/auf der Autobahn zeigen muß, was mein Wagen bringt. Da wird auch darüber hinweg gesehen, das die "normale" Durchschnittsgeaschindigkeit in deutschen Städten bei 15 Km/h, und auf deutschen Autobahnen bei 70 Km/h liegt. Von 1000 Km für den Weg zur Arbeit steht der Durchschnittsbürger 600 Km im Stau oder im zähfließenden Verkehr.

    Ich würde aber eher auf ein Brennstoffzellenfahrzeug zurückgreifen. Das hat einen Wirkungsgrad von 80%, sowie 0g Emisionen und ist Umweltschonender als "Nur Elektromobile". Mit erneuerbarer Energie haben es die Europäer noch nicht so. Die steigen sogar aus der Atomenergie aus, weil man ja lieber Öl, Gas oder Kohle verbrennt um Strom herzustellen. Atomstrom schont doch die Umwelt. Was soll dann die Regierung mit den hart umkämpften Umweltplänen machen, wenn alles Umweltschonend wird? Und zusätzlich wird auch noch die Neuverschuldung kleiner. Das können wir doch nicht zulassen, oder? Da hat sich die Regierung so sehr um "Umweltzohnen" bemüht, und dann soll alles umsonst sein. Das geht doch wirklich nicht. fg.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Zunächst ist dafür die Infrastruktur nicht vorhanden.

    Weiterhin sind keine ausreichenden Produktionskapazitäten für Elektroautos vorhanden.

    Die Reichweite mit einer Akkuladung ist immer noch gering.

    Die Kosten für Akkus sind noch zu hoch.

    Und zum Schluss:

    irgendwo wird auch Strom produziert. Der Anteil der erneuerbaren Energien ist noch gering. Also werden die Abgase zentral erzeugt werden, statt flächendeckend.

    Das Elektroauto ist eine Perspektive, aber gegenwärtig noch keine Alternative für den breiten Markt.

    Zielführender ist es daher, aktuelle Motoren weiter im Verbrauch zu optimieren - und das eigene Fahrverhalten am Verbrauch auszurichten. Dazu gehört nicht nur der Umgang mit dem Gaspedal, sondern auch Fahrstreckenoptimierung. Unnötige Fahrten vermeiden. Also versuchen, auf dem Rückweg von der Arbeit ein Ziel anfahren, ansatt extra von zu Hause aus loszufahren.

    Also - aufhören zu träumen und das machen, was heute schon getan werden kann!

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