Warum muss man nicht jeden mögen, aber sich selbst schon?

Man kann gar nicht jeden mögen, genauso wie man nicht von jedem gemocht werden kann. Bei sich selbst sieht es ganz anderes aus, denn du verbringst mit dir selbst ja auch jede Minute des Tages. Stell dir vor, was für eine Qual es ist, wenn du dich GAR NICHT mögen würdest? Das ist nicht einfach dahin gesagt. Ich bin Borderlinerin und kenne mich sehr gut damit aus, mich selbst nicht zu mögen - es ist schlimm. Wenn man aber jemand anderen nicht magst, kannst man demjenigen entweder ganz aus dem Weg gehen oder den Kontakt mit ihm auf das notwendige Minimum beschränken.

Und das hat nichts mit übertriebenem Selbstbewusstsein zu tun, das soll ja auch nicht erstrebenswert sein. Es spricht im Grunde nichts dagegen, selbstkritisch zu sein, solange man dabei auch das Wertvolle bei der eigenen Person erkennt und schätzt. Und wenn das der Fall ist, dann sollte man auch jedem anderen Menschen gegenüber den gleichen Respekt entgegenbringen, den man dann für sich zu beanspruchen das Recht hat.

Rein praktisches Thema: Um Dich selbst bist Du 24 Stunden pro Tag herum - anderen Menschen, die Du "doof" findest, kannst Du sehr häufig ausweichen. Sogar wenn sie im Job sind, sind das höchstens 9 Stunden pro Tag und nicht 24...!

Du schadest DIR! Es ist schon schlimm genug, wenn Dich

die Anderen nicht mögen. Du brauchst ihnen nicht "die Arbeit abnehmen"!

Wenn Du Dich selbst nicht magst, ändert sich auch Dein

Auftreten. Du wirkst damit - ausser wenn Du "normal" sehr

überheblich, arogant, bist, nicht wirklich sympatisch.

Ausserdem gibt es Menschen, die gerne nach Jenen treten,

die am Boden sind! Die würdest Du zusätzlich "einladen"!

Das soll Dich aber nicht davon abhalten, Dich möglichst realistisch zu sehen. "Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur

Besserung"! Aber da ist wohl ein Unterschied!

Wenn du dich selber doof findest , dann mangelt es dir ganz schön an Selbstvertrauen u Selbstbewußtsein, u wenn du selber das nicht hast , wie sollen andere dich dann nicht doof finden, erst wenn du mit dir selber im reinen bist , kannst du andere so wie sie sind akzeptieren. u sie nicht gleich doof finden.....ändere erst dich selber bevor du andere ändern willst...

sobald du dich magst magst du alle anderen auch

Du solltest dich selbst mögen, weil es einfach gut für deine Gesundheit ist. Eine positive Haltung dir gegenüber macht einen einfach zufriedener.

Jedoch musst du nicht gleich eingebildet und arrogant werden.

ein bisschen eitelkeit ist erlaubt :b

Wenn du dich selbst nicht schätzt, wie solles das Aussenstehende können? Dich zu mögen kannst du lernen, aber das dauert seine Zeit. Vermutlich ist in deiner Kindheit viel schiefgelaufen. Lerne, das was du tust zu mögen und zu schätzen, es gibt auch Kurse, in denen du das lernst. Hilfreich kann ein Rhetorikkurs sein sieh im Kursbuch der Volkshochschule nach und such dir Menschen, die dich mögen, so wie du bist.

du musst erstmal dich selbst moegen bevor du andere moegen kannst..warum solltest du dich denn nicht moegen?also ich find mich auch manchmal doof, aber mehr witzig wenn ich irgendeinen quatsch gemacht habe und es auch einsehe..hehe..aber ansonsten bin ich eigentlich zufrieden mit mir und aufgrund dessen hab ich auch an anderen nicht so arg viel auszusetzen..Selbstbewusstsein kann auch gesund sein..das verhaelt sich halt auch nach der schoenen regel: ALLES IN MASEN< NICHT IN MASSEN..(sorry hab eine tastatur ohne scharfes s..;-))

Sicher, natürlich kannst du dich selbst doof finden. Aber es ist nicht sehr gesund.

Wer hat denn gesagt, dass du dich selbst mögen musst?

Man soll lernen, seinen Körper zu akzeptieren, wie er nunmal ist..... das hat aber doch nichts mit Selbstliebe zu tun.. Im Gegenteil: Man sollte versuchen, an sich zu arbeiten... und andere Menschen mit Respekt behandeln

Ein Punkt, den vor allem die heutige Jugend nicht versteht.... wer mir nicht glaubt, soll mal versuchen eine Schulklasse zu unterrichten ^^