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woher stammt die 2 euro münze?

Ich habe eine 2 euro münze gesehen auf der 2 köpfe drauf sind und links am rand ist ein H mit einer Krone drauf und rechts am Rand ein A mit einer Krone, weiß jemand woher die stammt?

6 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es ist die 2-Euro-Münze "Belgien 2005"

    Als Motiv für die 2 Euro Belgien 2005 wurde die "Belgisch-Luxemburgische Ökonomische Union" gewählt.

    Auf dem Feld dieser Münze sind die nach links blickenden Portraits von Großherzog Heinrich von Luxemburg (Krone mit H) und – etwas im Vordergrund – von König Albert II von Belgien (Krone mit A) abgebildet, darunter die Jahreszahl 2005 und die Initialen des Graveurs Luc Luycx (LL). Am äußeren Rand sind die zwölf Sterne der Fahne der Europäischen Union sowie die Monogramme der beiden Herrscher zu sehen.

    >>> http://euromuenzen.com/2-euro/2005-belgien.htm

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die ist aus Belgien.

    Es sollte wohl diese sein:

    http://www.historia-hamburg.de/product_info.php/in...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das könnte möglicherweise eine Gedenkmünze aus Luxemburg sein, die haben das Staatswappen mit H (Großherzog Henri) und der Krone darüber. 2-Euro-Gedenkmünzen werden von vielen Ländern herausgegeben und sind offizielles Zahlungsmittel in der EU. Man kann sie aber auch sammeln.

    ---

    edit:

    Okay, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil, BASIL hat Recht. Hier ist die Münze:

    http://www.ecb.int/euro/coins/comm/html/comm_2005....

    Ich hab nur bis 2006 geschaut... -- Asche auf mein Haupt und Schande über mich!

    Quelle(n): Offizielle Euro-Seite der Europäischen Zentralbank: http://www.ecb.int/euro/coins/2euro/html/index.en....
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Bist du mit den zwei Köpfen sicher? Denn bei den 1€ Münzen müsste es Monaco sein, aber auf den 2€ Münzen ist das glaube ich nicht so drauf.

    Von wann ist die Münze, wäre auch mal interessant zu wissen.

    Gruß

    Franky

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Münze sagt mir auch nichts, aber eine Seite mit allen Münzen auf alle Euroländer. Wenn du die passende gefunden hast, schreibe mal woher, interessiert mich auch.

    http://www.forium.de/produkte/Uebersicht_Aller_Eur...

    NACHTRAG: Petra01 hat recht, es ist eine Gedenkmünze aus Belgien und damit sehr selten, bewahre sie mal auf, die ist bestimmt mehr wert als die 2 Euro

    http://www.emuenzen.de/verkauf/2_Euro_Henri_und_Al...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nei ich kann dir ader was über Münzprägung schreiben

    Münzprägung

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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    Prägemaschinen, Tafel aus Brockhaus, Artikel Münzwesen. Brockhaus' Conversations-Lexikon, 11. Band. 13. Auflage Leipzig 1885, Seite 942f.

    Die Münzprägung basiert seit über 2500 Jahren auf dem gleichen Prinzip.

    Man graviert zunächst in einen Unterstempel ein Bildnegativ ein. Dieser Unterstempel, auch Vorderseite oder Avers genannt (altgriechisch "charakter"), wird in einen Amboss oder Holzblock eingelassen. Man legt ein Stück Metall (Gold, Silber, Kupfer oder Legierungen) auf den Unterstempel. Das Metallklümpchen, auch Schrötling genannt, hält man mit einem Festhaltemeißel fest und schlägt es mit einem Hammer in den Unterstempel hinein (altgriechisch "typos"). In dem Festhaltemeißel ist ebenfalls ein Bild eingraviert. Dieses Bild nennt man die Rückseite oder das Revers einer Münze.

    Am Beginn der Neuzeit war die althergebrachte, noch aus der Antike stammende manuelle Münzfertigung überholt. Der 1486 in Tirol "geborene" Guldengroschen, bald schon Taler genannt, und ähnlich große Münzen ließen sich mit Hammer und Handstempel nur mühsam und oft auch nur unpräzise schlagen, und auch die neuartigen Prägemedaillen erforderten mehr Kraft, als sie ein Schmied je aufbringen konnte. Techniker und Erfinder bauten neuartige Prägeapparate, doch durchgesetzt hat sich die Spindelpresse. Noch heute ist sie in modifizierter Form in Prägeanstalten und in der metallverarbeitenden Industrie anzutreffen.

    Die Spindelpresse, auch Schraube, Balancier, Stoßwerk, Anlauf oder Anwurf genannt, ist ein Kind des 16. Jahrhunderts. Konkurrenten waren das Klippwerk und die Walzenprägung, aus der sich das Taschenwerk entwickelte. Beim Klippwerk bewegte sich der Oberstempel in einer Schiene oder einem Rohr auf und ab. Mit Hilfe eines Steigbügels konnte der Oberstempel bewegt werden. Ein Verdrehen des Stempels und vor allem Verletzungen beim Prägen mit dem Hammer kamen weniger häufig vor als bei der althergebrachten manuellen Methode. Das Klippwerk, das das Festhalten des Oberstempels mit der Hand überflüssig machte, nicht aber das manuelle Zuschlagen auf den Oberstempel, wurde vor allem bei kleineren Münzsorten eingesetzt.

    Münzpresse (1831, M.A.N., Madrid)

    Bei der Walzenprägung wurden zwei gravierte Stahlwalzen gegeneinander gedreht. Dazu nutzte man menschliche Muskelkraft, Wasserkraft oder Göpelwerke, die von Pferden bewegt wurden. Zwischen die Walzen schob man dünne Metallstreifen, die Zaine. Auf ihnen markierten sich Vorder- und Rückseite der Münze. Anschließend musste das Geldstück aus dem Metallstreifen geschnitten oder geschlagen werden. Das Verfahren hatte den Nachteil, dass schwach gebogene Münzen entstanden, die leicht oval waren. Sammler erkennen die mit der Walze beziehungsweise auf dem Taschenwerk mit seinen "pilzförmig" gebogenen Stempeln geprägten Münzen sofort. Es war nicht möglich, die gebogenen, ovalen Münzen am Rand mit Mustern oder Inschriften zu versehen. Das war aber wichtig, um hochwertige Gold- und Silbermünzen vor illegaler Gewichtsverminderung und anderen Manipulationen zu schützen.

    Vom 17. bis zum 20. Jahrhundert hat sich jedoch in der Technik des Münzenprägens viel getan. Im 17. Jahrhundert war es noch eine wesentliche Neuerung, dass man mittels des Spindelwerks und zwei bis zwölf Männern den Oberstempel auf Schrötling und Unterstempel presste und damit auf einen Schlag eine größere Menge an Münzen prägen konnte. Dieses Verfahren garantierte eine kraftvolle, federnde Prägung mit einer Kraft, die dem Gewicht von bis zu 30 Tonnen entsprach.

    Die Menge an Münzen, die solche Maschinen ausstoßen können, hat sich gewaltig gesteigert. Größere Stückzahlen erreichte man im 19. Jahrhundert durch die Verwendung des Kniehebelwerkes von Diedrich Uhlhorn. Bei diesem System wird der Oberstempel gegen den Schrötling unter sich steigerndem Druck gepresst.

    Den nächsten großen Fortschritt erbrachte die Verwendung von Dampfmaschinen. Im späten 18. Jahrhundert bauten Matthew Boulton und James Watt, der Erfinder der Dampfmaschine, Walzen und Prägemaschinen mit Dampfantrieb. Der Dampf drehte die Walzen, die die Metallbarren zu münzdicken Platten formten, und mit seiner Hilfe stanzte man die Rohlinge und führte die Prägehämmer. Diese Maschinen produzierten 60 Münzen in der Minute.

    Dieter Fassbender nannte 1983 noch eine Menge von 100-300 Stück pro Minute, Christopher Maynard und Renate Kingma sprachen von 400-500 Münzen, die pro Minute entstehen.

    Die neueste Entwicklung schildert Klaus Jopp. Ihm zufolge stanzen Maschinen aus vorgefertigten Metallbändern pro Minute 20.000 Rohlinge der ab dem Jahr 2002 gültigen europäischen Währung Euro.

    Sehr selten wurden Münzen auch gegossen. Bekannt sind die römischen Asse, chinesische Münzen und auch die keltischen Regenbogenschüsselchen, die im Gussverfahren hergestellt wurden.

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