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Anonym
Anonym fragte in Nachrichten & MedienAktuelle Themen · vor 1 Jahrzehnt

Wer hilft uns ?? Amok lauf winnenden?

wer hilft uns?????? Noch immer kommen mir die bilder nach fast einem jahr in den kopf, jedesmal wenn ich an der schule vorbeifahren muß oder ins RBK nach stuttgart fahre um verstorbene zu holen. jeder polizist oder lehrer der nicht mal anhähernd in den klassenzimmern stand wo die erschossenen KINDER und lehrer lagen bekam/bekommt seelischen beistand, bei uns heißt es , dass machen die ja jeden tag.

stimmt nicht.

9 Antworten

Bewertung
  • willou
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Du beschreibst Symptome einer PTBS (posttraumatische Belastungsstörung)

    und eine solche manifeste Störung ist nicht durch Zeitablauf zu beheben.

    Zwar ist das Störungsbild der posttraum. Belastungsstörung als solches

    heute zunehmend bekannt - ABER in seiner Dimension und in der immer

    einzigartigen Auswirkung in jedem persönlichen Einzelfall von der Umwelt

    nicht zu begreifen.

    Und was Menschen nicht begreifen, das lehnen sie ganz häufig ab.

    So kommt es eben, dass z.B. auch von Soldaten erwartet wird, dass

    sie die Erfahrungen aus Kriegen (Balkan, jetzt Afghanistan) als Teil

    ihres Berufes "abhaken". Was absurd ist und letztlich eine un-

    menschliche Erwartung.

    Ereignisse, die einer PTBS zugrunde liegen, also auch der Amoklauf

    von Winnenden (insbesondere für ALLE jene, die damit direkt oder

    indirekt zu tun hatten) bleiben eine immerwährende Wunde im

    Menschen. Die ist nicht heilbar - sie kann im besten Fall vernarben.

    Mit dieser Wunde kann man leben lernen - meist und besonders

    in schwierigen Fällen (z.B. auch nach Belastungen, die nach einem

    Jahre noch spürbar sind) nur durch profess. traumatherapeutische

    Hilfe.

    Es bleibt Dir nur die Möglichkeit, die Wunde in Deinem Inneren

    zu sehen, zu verstehen und Dich auch mit dieser Wunde in

    Deinem Inneren anzunehmen und - wie gesagt viell. mit profess.

    Hilfe - für Dich ganz persönlich einen Weg zu finden, wie Du

    für Dich mit dieser Wunde weiterleben kannst.

  • kurt j
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    okay, die Bilder wirst du wohl auch mit hilfe nicht oder nie ganz aus deinem Kopf streichen können, ich habe die Flugzeug Katastrophe von Amsterdam gesehen, den Anschlag in New York, okay im Fernsehen, das paradoxe nach dem crash in New York habe ich am Tag danach während der Arbeit aus einer Dachluke nach draußen geschaut in richtung eines Hochhauses, bei mir ist ein nicht so schönes Bild abgelaufen, zudem fliegen bei mir minimal einmal täglich die Awacs Flieger im Lande anflug am Haus vorbei in einer guten höhe aber schon etwas tief, über dem Haus, solange ich sie sehen kann ist alles okay, ich wohne auch in einem Hochhaus( 10 etg.) aber wenn ich die teile nicht sehe denke ich zumindest an Amsterdam wo die Schweizer maschine in ein Wohnhaus ( auch so 10 etg ) gestürzt ist, aber gehe zu einem psychologen, die kasse übernimmt die kosten, aber wie gesagt ganz weg bekommst du es nie.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    es dauert seine zeit bist mann da mit klar kommt schlimm ist nur das alles auf die spiele geschoben wird da der wirkliche grund in der gesellschaft liegt das mann die leute alle so was gemacht haben op in deutschland oder in denn usa wurden alle verdicke gemacht gehänselt das die die wut in sich alles reinnfressen und dann irgend wann sich an die rechen wollen das kann mann auch verstehen wenn alle etwas besser mit unseren mit menschen umgehen würde das auch nicht passieren die meinen die müssen alle auf einen rumhaken sind die dann auch selber schuld wenn mann sie tötet mit der zeit kannst du da mit leben es dauert eben gruß

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sicher ist dieser Amok-lauf ein traumatisches Erlebnis für alle direkt und indirekt Beteiligten. Aber ich finde es überflüssig, wenn man jetzt alle mögliche Katastrophen mit einander ins Rennen schickt, und sich gegenseitig versucht zu überbieten. Diese Ereignisse sind alle für sich schlimm und die Betroffenen bedürfen alle irgendeiner Hilfe. Ob Amok-lauf oder Erbeben oder Bombenanschläge etc.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist scheinbar ein Phänomen der Modernen Zeit das die Menschen nach einem derartigen Überfall oder Bankraub oder Unfall und mit weiteren "oder" Hilfe braucht alles zu verarbeiten.

    Selbst die Soldaten welche irgend wo mal im Einsatz waren benötigen Hilfe und sicherlich auch die Bestattungs Unternehmer mit ihren Personal.

    Wir die ältere Generation und damit auch die Kriegskinder und Soldaten hatten keinerlei Betreuungen im Psychologischen Sinne und mussten mit allem selbst fertig werden und haben es auch geschafft.

    Persönlich habe ich die vielen Bomben Nächte im Ruhrgebiet mit bekommen mit all dem Leid und die vielen Toten und Verwundeten, Ein Jahr im Lager habe ich auch überstanden und die Flucht vor den Russen aus dem Lager in der damaligen Tschechoslowakei auch.

    Auch den furchtbaren Bürgerkrieg in 1957 - 58 in Libanon als Blauhelm Soldat der NL Armee zusammen mit der Unterstützung der Amerikaner, habe ich trotz Verwundungen überstanden und jedwede Betreuung gab es einfach nicht. Auch den Tod meiner Frau nach 50 Jahren Ehe habe ich Überwunden wenn ich auch noch jeden Tag an sie denke.

    Es scheint das die Menschheit unwahrscheinlich verweichlicht geworden ist und an der Spitze liegen die Amis wo fast ein jeder zum Psychotherapeut gehen muss.

    Wo hier der Grund liegt sollten Kompetente Wissenschaftler mal heraus finden wenn sie nicht gerade in Betreuung sind.

    Als ich als MP Offizier mal nach einen Flugzeug Absturz in Diedenbergen bei Erbenheim zusammen mit der Feuerwehr eintraf und dann mit Kameraden die Toten Stückchen weise aus den Trümmern heraus holen musste, dachte ich, als ich dann in das Bett kam und ein Flugzeug über der Kaserne flog, "mein Gott hoffentlich kommt der nicht auch herunter" es war zur Weihnacht Zeit wo der Mensch ja fast immer seinen Gedanken nach geht, ja und das war es dann auch, den Rest musste ich alles selbst verarbeiten und das tat ich wohl auch zur Gesundung der Seele.

    Quelle(n): Hilfe.
  • hajokl
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Der außen Stehende sagt immer, solche sachen nicht mit nach Hause nehmen .

    Ganz großer Quatsch!

    Das ganze Geschehen kann man nur in Begleitung eines/er guten Psychologen/in

    aufarbeiten,dauert aber sehr lange.

    Habe selber ein ähnliches Problem zu verkraften und bin schon ca. 15 Jahre

    in psycho.. Behandlung.

    @hischbisch , ziemlich >Popelig <dein Beitrag

    Gruß hajokl .

  • vor 1 Jahrzehnt

    geh zum psychologen^^

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Versuche mit dein Chef zu sprechen... Sicher vergisst man nicht, weil so etwas ist niemals Alltag Kinder und Jugendlicher "Einzusammeln" wenn sie Tot sind... Wenn du dich nicht an dein Chef wenden magst, dann gehe mal ein Therapie, sonst wirrst du diese Bilder kaum oder schwer los... ***

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was ist schon so ein poppeliger Amoklauf von vielen. Naturkatastrophen sind viel schlimmer! Schau dir Haiti oder der Tsunami 2004 an da gibt es Tausende Tote und nicht nur die 15 Hanseln die in eurem Schwabenland über die Klinge sprangen! Egoistisches Deutschland!

    @hajokl: Herr lass bitte Hirn für Antiintelektuelle regnen. Für dein Erbsenhirn zum Denken noch genauer: Das heißt

    P O P P E L I G und nicht popelig. So gemein mit Popeln um mich zu hauen bin ich auch nicht.

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