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Miechen fragte in UmweltKlimawandel · vor 1 Jahrzehnt

Dieser Januar ist der kälteste seit 30 Jahren??!!!!?

Stimmt das, dass dieser Januar der kälteste seit 30 Jahren ist. Kann es sein, dass das mit der Klimaerwärmung zu tun hat??? Nennt mir doch Gründe dafür und dagegen.

danke im vor raus!!!

9 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Dieser Jaenner ist kalt ? Eher das Gegenteil.

  • hajokl
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ich finde das ist ein ganz normaler Winter,schließlich ist Deutschland auf der nördlichen Halbkugel., und die Winter waren schon bis auf einige Ausnahmen immer so.

    Gruß hajokl .

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    " Es war der kälteste Januar seit zwei Jahrzehnten

    (17)

    14. Januar 2009, 15:39 Uhr

    Der Januar ist in Deutschland bislang so kalt gewesen wie zuletzt vor 22 Jahren. Die Durchschnittstemperatur lag mit minus 5,3 Grad um fast 5 Grad unter dem langjährigen Mittelwert, wie der Deutsche Wetterdienst bilanzierte. Die zweite Monatshälfte werde aber wahrscheinlich milder ausfallen."

    Lies auch hier:

    "Schon der letzte Winter war bundesweit um ein halbes Grad zu kalt ausgefallen. Dieser Winter steht dem bisher im nichts nach. Worin liegt das begründet?

    Unter anderem sind hierfür lokale Wettersysteme verantwortlich. Mit bestimmend für das Wettergeschehen in Westeuropa und Deutschland ist unter anderem die Nordatlantische Oszillation (NAO).

    Januar Temperaturen

    Die Nordatlantische Oszillation ist ein Wettersystem im Nordatlantik. Ihre Stärke wird über Änderungen des Luftdrucks zwischen Islandtief und Azorenhoch bestimmt. Ursprünglich wurden Variationen des Luftdrucks im Bodenniveau zwischen Azorenhoch und Islandtief gewählt. Neuerdings wird die 500 mbar Druckfläche über den Nordatlantikraum als Bezugsfläche gewählt. Örtliche Abweichungen zum Referenzmittel der Jahre 1968-96 werden dabei bestimmt. Sind Islandtief und Azorenhoch stark ausgebildet, wird von einer positiven Phase der NAO gesprochen. Diese geht mit starken Westwinden, einem stabilen Nordpolarwirbel und milden Wintertemperaturen in Westeuropa einher. Das ist die “Normalsituation” für den deutschen Winter. Sind das Islandtief und Azorenhoch hingegen schwach ausgebildet, spricht man von einer negativen Phase der NAO. Kalte Ostwinde bestimmen nun das winterliche Wettergeschehen in Westeuropa. In Zentral-Nordamerika kommt es zu Kälteeinbrüchen durch arktische Winde aus dem Nordwesten und es herrscht ein instabiler Nordpolarwirbel vor. Derzeit befinden wir uns, wie schon im letztem Winter, in einer überwiegend negativen NAO-Phase.

    NAO-Index

    Der NAO-Index ändert sich zeitlich stark. Neben den kurzfristigen Schwankungen im Bereich von zwei bis fünf Jahren gibt es überlagerte periodische Schwankungen mit einem Rhythmus von zwölf bis 15 Jahren und von etwa 70 Jahren, so genannte dekadische Oszillationen. Diese sind von der Atlantisch Multidekadischen Oszillation beeinflusst (Atlantic Multidecadal Oscillation, AMO). Die AMO ist eine zyklisch - etwa alle 30 Jahre - auftretende Veränderung der Oberflächentemperatur im Nordatlantik von warm nach kalt. Bei der AMO handelt es sich um Zirkulationsschwankungen der Ozeanströmungen im Nordatlantik, die zyklisch auftreten und zu Veränderungen der Meeresoberflächenwassertemperaturen führen. Damit ergeben sich Kalt- und Warmphasen im Nordatlantik, die wiederum Einfluss auf atmosphärische Prozesse haben. All das beeinflusst das winterliche Wettergeschehen in Deutschland.

    Viele Klimaforscher sind davon ausgegangen, dass mit der globalen Erwärmung überwiegend positive, winterliche NAO-Phasen auftreten werden. Einhergehend mit beständigen Westwinden und milden Wintertemperaturen. Nun ist aber genau das Gegenteil eingetreten. Zwei Winter in Folge mit überwiegend negativer NAO-Phase und kalten Ostwinden. Die Prognosen haben sich als falsch heraus gestellt.

    Es stellt sich die Frage, wie man zuverlässige Langzeitprognosen stellen will, wenn dieses nicht einmal mit den zeitnahen Prognosen für den nächsten Sommer und Winter gelingt? Die natürlichen Variationen sind unberechenbar und stellen die Langzeitprognosen auf den Kopf. Das zeigt sich sowohl mittelfristig, als auch langfristig gesehen. Weder mittelfristig noch langfristig kann man die NAO-, AMO-Phasen, noch die anderen lokalen Wettersysteme auf dieser Welt voraus berechnen. Auch die Zyklen der Sonnenaktivität lassen sich nicht voraus berechnen. Ginge es den Prognosen nach, so hätte der nächste Sonnenzyklus schon längst begonnen haben müssen. Derzeit befinden wir uns aber immer noch in einem Minimum der Sonnenaktivität.

    Gerade die natürlichen Klimaschwankungen dominieren das aktuelle Wettergeschehen, wie der aktuelle Winter eindrücklich zeigt. Der sich ändernde CO2-Gehalt der Atmosphäre spielt dabei, wenn überhaupt, eine untergeordnete Bedeutung. Den Weltuntergangsszenarien vieler Klimaforscher nach sollte es genau umgekehrt ablaufen. Getreu dem Motto: Der Mensch dominiert die Natur und nicht umgekehrt. Daraus kann man nur schließen, viele Klimaforscher haben offensichtlich ihre Hausaufgaben in Meteorologie nicht gemacht und füttern ihre Klimamodelle mit Parametern, welche die natürlichen Einflüsse unterbewerten und den Einfluss des CO2 überbewerten."

  • towal
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    bist du intelligent genug um das zu begreifen?

    Wetter ist ein augenblicklicher Zustand der Atmosphäre oder eine Abfolge von Zuständen der Atmosphäre, die über einen bestimmten Zeitraum ablaufen. Wir wissen, dass die Verhältnisse in der Atmosphäre durch eine bestimmte Anzahl von Größen beschrieben werden kann, die Aussagen über den physikalischen Zustand der Luft treffen. Solche Größen sind Temperatur, Luftdruck, Feuchte, Luftbewegung usw.

    Für Klima gibt es keine überall akzeptierte, allgemein gültige Definition. Gewöhnlich bezeichnen wir als Klima die Zusammenfassung aller Zustände der Atmosphäre an einem bestimmten Ort und im Verlauf eines Jahres. Die Ermittlung von Klima reicht über mehrere Jahre und einen langen, aber endlichen Zeitraum. Die Länge dieses Zeitraumes wird oft mit 'hinreichend lang' oder 'lang aber endlich' beschrieben. Wir haben somit einen gewissen Spielraum, welche Messreihen von atmosphärischen Zuständen wir in das Klima einbeziehen, ein Vorgehen, das nicht sehr wissenschaftlich erscheint.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Noch ist der Januar nicht zu Ende, also warte erstmal ab um der kälteste Januar seit X Jahren zu nennen. Und schon wieder einer der Wetter mit Klima verwechselt......

    Und vergleichst das Wetter für 4 Wochen vor deiner Haustür, um eine seriöse Aussage über Klimawandel zu machen, vergleiche die Durschnittstemperatur WELTWEIT für min. ein Jahr, besser ein Jahrzehnt mit einem anderen.

    Warum ist das eigentlich so schwer zu verstehen?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nur wegen der Klimaerwärmung ist es so kalt im Winter, hoffentlich bekommen wir im Sommer keine Klimaabkühlung, sonst halten wir es dann vor Hitze nicht mehr aus!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die nächsten 6 Tage wird es + 50 °C, dann stimmt es wieder mit der Klimaerwärmung.

  • Ilse 2
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Dieser Januar ist im Schnitt sicher nicht kälter als die meisten Januare, die wir hier schon hatten. Hier in Süddeutschland friert es nicht mal mehr.

    Ich habe in den 60er und 70er Jahren etliche Winter erlebt, die kälter und schneereicher waren als dieser bisher. Auch in den 90ern und in den letzten Jahren hatten wir Winter mit bitterkalten Phasen.

    Der letzte Winter war z.B. auch lang und kalt.

    Das ist hier im nördlichen Mitteleuropa nun mal so, leider.

    Was soll das mit der Klimaerwärmung zu tun haben?

    Die gibt es in Wahrheit sowieso nur in den Medien.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    rein gefühlsmäßig ist dieser jänner schon kalt, kälter zumindest als der jänner der letzten paar jahre, ein kleiner ausreißer eben, aber der kälteste der letzten dreißig jahre, nein.

    das war früher die regel, ein kalter jänner/februar.

    die klimaerwärmung ist in jahren zu berechnen, da zählt ein einziger kalter monat innerhalb einiger jahre nicht sehr viel.

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