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Daniel N fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Würdet Ihr eine echte Bürgerpartei gründen?

So nach dem Motto: hier kommen alle Hartz4 Empfänger zusammen, aber auch alle Mittelständler und Kleingewerbler, alle Rentner, Witwen und Waisen, eine Partei, die nicht extrem nach links und nach rechts geht, die versucht das Grundgesetz nach deren Idealen durchzusetzen.

Würdet ihr soetwas unterstützen? Mit Kraft und Arbeit, mit Geld, mit Idealen, mit eurer Stimme.

2013 ist die nächste Wahl....

Update:

Ich will keine gründen.Mir geht es darum, ob alle einfach nur resigniert sind, oder mit den herrschenden Parteien zufrieden sind. Seht Ihr die Möglichkeit das so etwas gehen kann, oder ist alles nur noch schlecht.

Update 2:

Ich danke für die bereits zahlreichen Anregungen. Nochmals betone ich, dass ich keine Partei gründen will. Ich versuche zu ergründen, warum es so ist, wie es ist. Politikverdrossenheit auf der einen Seite, auf der anderen Seite hat jeder ein 'Lösung. Da fällt mir der Vergleich ein, das es 82 Millionen Nationaltrainer gibt. Die Aufstellung einer Nationalelf ist genauso schwierig wie die Aussage man gründet eine Partei, die wirklich die Schwachen vertritt, die ja am meisten jammern. Bis zu 50% gehen nicht wählen, Rentner und die Unterschicht mosert.

Bitte nicht auf Details stürzen, das führt dann ja in diesem begrenzten Raum zu weit.

Ich persönlich nehme an, das ja viele nicht mit dem Parteienprogramm einverstanden sind.Vielleicht denken auch viele dass eine Partei nicht das richtige wäre.

Dann werde ich eine weitere Frage stellen.

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich habe mich der WIR Partei angeschlossen und arbeite in 2 Fachkommissionen mit.

    Ob es letztlich so kommt, wie von @ bungle, @ coolcat 2 und @ Porre (allen DH) beschrieben, bleibt abzuwarten.

    Für mich bedeutet das eine Chance, damit wir ein realer demokratischer Rechtsstaat mit sozialer Marktwirtschaft werden. Und Chancen sollte man immer über mögliche Risiken stellen. Es ist die Frage, ob man Klippenspringer oder Beckenrandschwimmer sein will. Es gibt aber auch die Möglichkeit sich dazwischen zu bewegen. Wenn man aufrichtig, kreativ und engagiert zu Werke schreitet und sich für das Allgemeinwohl, das uns alle betrifft, einsetzt.

    http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com/wir/ind...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gratuliere dir zu deinen Träumen,aber irgendwann landest du mit Sicherheit in der Realität.Auch die Grünen sind sind von den Turnschuhen zum Nadelstreifenanzug avanciert.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nachdem ich selbst einmal politisch aktiv tätig war und von dem "Heulen mit den Wölfen" genug hatte, überlegte ich die Gründung einer eigenen Partei, von der sich das Volk vom Sozialhilfeempfänger bis zum Millionär hätte vertreten fühlen können.

    Habe es dann aber vorgezogen D zu verlassen, was eindeutig die bessere Entscheidung für mich war. Allerdings würde ich eine neue, vernünftige Partei auch heute noch unterstützen.

    Eine Mitarbeit käme aber nicht mehr für mich in Betracht, da viel zu aufreibend und letztendlich zu mehr als 90% frustrierend, dann das große Problem der überwiegenden Zahl der Menschen ist, dass sie nur haben wollen aber nicht bereit sind, auf das Konto von welchem sie ständig abheben möchten, auch einmal etwas einzubezahlen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du eine neue Partei gründen willst, solltest du sagen, wem du etwas geben und wem du etwas wegnehmen willst. Darum geht's nämlich in nächster Zeit.

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  • Kapaun
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Mal sehen.... Die deutsche Bürgerschaft besteht bei dir also in dieser Reihenfolge aus Hartz4-Empfängern, Mittelständlern, Kleingewerblern, Rentnern, Witwen und Waisen? Das ist in der Tat eine außerordentlich kuriose Mischung - und wenn sie sehen, wen diese Partei sonst noch hauptsächlich vertritt, werden alle Mittelständler und Kleingewerbler sie wohl meiden wie der Teufel das Weihwasser... :-D

    P.S.: Wieso "alles nur noch schlecht"? Ich finde keineswegs alles nur noch schlecht. Aber um auf deine Neugründungsfrage zurückzukommen: Du musst dir darüber klar werden, dass die Vertretungen für die "Bürger" schon da sind, nämlich in Form von Union, SPD, FDP und Grünen. Und wer unbedingt will, kann sogar zur PDS rennen. Du musst also zuerst die Frage beantworten, wie sich deine Partei von den genannten unterscheiden soll. Das wird dir schwerfallen. Du könntest auf die Idee kommen, eine Partei für Nichtwähler ins Leben zu rufen, aber auch da wirst du bald feststellen, dass du dich konkret festlegen musst. Denn die Nichtwähler sind alles andere als eine homogene Gruppe. Sie haben die unterschiedlichsten Interessen und politischen Positionen, und was dem einen Nichtwähler passt, passt dem anderen noch lange nicht. Mit allgemeinen Floskeln wie "moralische Politik" und "Yes we can!" kommst du letzten Endes nicht weit, wenn du selber liefern musst. Das erlebt Obama gerade sehr drastisch: Der Senatorensitz in Massachusetts war seit vielen Jahrzehnten praktisch ein Erbhof der Demokraten - aus und vorbei damit...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Und Wovon träumst du sonst?

    Diese Verschiedenen Personengruppen kann man nicht zusammenfassen. Sie haben eine völlig unterschiedliche Sicht der Dinge und wollen verschiedene Sachen. Das klappt nicht!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Eine konsequente Mittelstandspartei, die die von Dir angefuehrten Personen kompromisslos vertritt, bekaeme auch von mir die Unterstuetzung.

    Die Umverteilung von unten nach oben kann es ja wohl nicht sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Idee ist gut, allerdings mit wenig Aussicht auf Erfolg. Zum einen gibt es solche Parteien schon, zum anderen wird in Deutschland jede neue Partei, die viel Zuspruch findet von den etablierten Parteien torpediert. Da werden U-Boote (Spione) eingeschleust, die dann innerhalb der Partei für Ärger und Unruhe sorgen. Das zerstört auf Dauer und es bleibt kaum Zeit für Politik, da man ewig mit Streit und Zoff befaßt ist. Wenn selbst das nichts nutzt, werden Gerüchte gestreut sogar Existenzen zerstört, Hauptsache der Kuchen wird weiterhin unter den etablierten Parteien aufgeteilt.

    Versuchen kannst Du es auf jeden Fall, aber Du solltest auch wissen, was da unter Umständen auf Dich zukommt.

    Ich wünsche die viel Glück und vor allem sehr viel Kraft und Zeit.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein. An der blöden Idee scheitern gerade die SPD und die CDU. Die Gesellschaft pluralisiert sich, dann sollte dies auch im Parteiengefüge passieren. Wir brauchen mehr kleine Randparteien, die dann in politischen Wortkämpfen Kompromisse erstreiten. Wenn die Parteien das Volk repräsentieren wollen, müssen sie auch wie das Volk sein: vielfältig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja würde ich, da ich sowieso politisch aktiv bin.

    Ich finde auch die Linke gut, nur bekommen die ihren schlechten Ruf von damals so schnell nicht los und das bremst sie leider aus. Wir brauchen was neues, frischen und vorallem soziales in Deutschland.

    Der Raubtierkapitalismus wird früher oder später vieles kaputt machen und eine Menge Menschen werden auf der Strecke bleiben :(

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