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Anonym
Anonym fragte in GesundheitSonstiges - Gesundheit · vor 1 Jahrzehnt

Sollte man Sterbehilfe legalisieren?

Zum Beispiel bei einer unheilbaren Krankheit wie AIDS oder Krebs im Endstadium, welche das Leiden nur noch qualhaft verlängern würde.

Oder beim Locked-In-Syndrom, wo der ganze Körper gelähmt ist, jedoch das Bewusstsein noch völlig intakt ist. Diese Menschen sind buchstäblich eingesperrt in ihrem Körper, können sich kaum noch mitteilen. Das muss man sich mal vorstellen!!!

Letztes Beispiel: Schizophrenia Simplex

Diese Form der Schizophrenie weist keine klassischen Symptome wie Halluzinationen, Verfolgungswahn oder Realitätsverlust auf. Allerdings herrschen hier die Negativsymptome wie Spracharmut, Denkstörungen, Affektverflachung und Interessenverlust vor. Die Schwere der Symptome nehmen bei fortschreitendem Verlauf zu und können kaum gelindert bzw. behandelt werden. Im Endstadium kommt es meist zu dem sogenannten schizophrenen Autismus. Das heißt, dass die Leute zusehen müssen, wie sie langsam aber sicher ihre Persönlichkeit verlieren und zum Autisten mutieren.

Kann man die Betroffenen dieser Krankheiten zwingen, weiterhin zu leiden???

Bin gespannt auf eure Meinungen.

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Absolut. Bei einem qualvollen Leiden, ohne Aussicht auf Heilung, oder bei einem Leben oder jegliche Lebensqualität, wie vom Kopf ab gelähmt.

    Was haben mir die Kirchen vorzuschreiben, dass ich, wenn es mal so wäre, qualvoll bis zum Ende leiden soll?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum bloß können sich so viele Menschen ein Leben mit Behinderungen nur als qualvolles Leid vorstellen? Wer will sich anmaßen zu entscheiden, dass man einen Behinderten lieber töten soll, weil er ja nur noch "leidet"? Was wissen Außenstehende darüber, was in jemandem wirklich vorgeht, der im Bett liegt, ob mit oder ohne Wachkoma?

    Ich finde es unheimlich, dass so viele ältere Menschen sagen, sie wollten im Fall der Fälle nicht am Leben gehalten werden. Denn wenn man nachfragt, ist diese Entscheidung vor allem von der Sorge bestimmt, dass sie ihren Verwandten nicht zur Last fallen wollen. Somit spielt die soziale Organisation der Betreuung von Kranken eine wesentliche Rolle bei der ach so freien Entscheidung über Leben und Tod.

    Ich finde es viel sinnvoller, mit Hospizen und richtigen, ggf. auch teuren Schmerzmitteln dafür zu sorgen, dass man in Würde altern und sterben kann. Und vielleicht sogar noch ein wenig Freude am Leben haben kann, selbst wenn man sterbenskrank ist, sich vielleicht nicht mehr verständlich machen kann, oder gar im Wachkoma liegt.

    Das ist die wahre Herausforderung für unsere Gesellschaft, die zigtausende von Menschen betrifft. Leider engagieren sich hier aber viel zu wenig Menschen. Stattdessen wird breit darüber diskutiert, wie man das Töten von Menschen am besten legalisiert. Seltsam und beängstigend...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist nur eine frage der Zeit,ich hoffe es sehr habe meinen Vater elende leiden sehen über Monate.

  • Eric
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein Sterbehilfe sollte nie legalisiert werden. Aber jeder sollte ein Recht haben bis zu Letzt Schmerz frei zu Leben. Durch den Medizin lichen Fortschritt sind solche Schmerzmittel vorhanden. Es darf nicht an Kosten gespart werden auch wenn eine Einschläferung für die Krankenkasse der Billigste weg wäre.Leider kommt es immer wieder vor das Ärzte es Verboten wird den Patienten diese Medikamente aus Kosten gründen zu verabreichen.Jeder Mensch sollte dafür eintreten Schmerzfrei bis zum Ende.

    Quelle(n): Meine Erfahrung.
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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich bin für sterbehilfe

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn der unheilbar Kranke sein leiden beenden will und ein medizinischer Irrtum absolut ausgeschlossen werden kann dann sollte man es auf freiwilliger basis erlauben ( mit großem ? )

  • Mietze
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja dort wo es angebracht ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde es ein unding, was die Ärzte heut zu Tage mit den leidenden Patienten machen, halte sie unnötig über Monate hinweg am Leben, nur um mehr Geld and ihnen zu verdienen.

    Demnach hätte ich nichts dagegen einzuwenden, wenn unheilbare Krankheiten vorliegen, das diese Personen Sterbehilfe in Anspruch nehmen um möglichst Schmerzfrei von uns zu gehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein!

    aber Aufhören sich künstliche Einnahme Quellen zu verschaffen und das Reanimieren verbieten!

    b) kann jeder selbst zur Gesunderhaltung beitragen und das Hassen lassen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich denke ja.

    man hat das recht zum leben,

    da sollte man auch das recht zum sterben haben

    lieber sterben als mit 100%iger hilfe von maschine und/oder mensch am leben bleiben zukoennen/muessen

    Quelle(n): alt werden ist nicht wichtig! koerberlich und geistig gesund bis zur letzten minute sein, das zaehlt.!!! was bringt ein 98jaehriger geburtstag, wenn man die letzten ??? jahre im bett verbracht hat?
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