Warum geht es mir nicht besser wenn ich bedenke dass es so vielen Menschen schlechter geht als mir?

Mir hat mal jemand gesagt:

"Für jeden Menschen ist sein Leben das Schwierigste!"

Du kannst dir nicht über alles und jeden Gedanken machen, dann gehst du selber unter. Es gibt Leute, die dort viel mithelfen und es auch können. Ist das nicht schon super !

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, was dein Problem allgemein ist, dass du einfach mit den Sachen die du fast tagtäglich machst, nicht mehr zu Frieden bist geschweige glücklich diese Tätigkeiten zu verrichten, entweder brauchst du Urlaub um auf bessere Gedanken zu kommen oder einfach jemand, der dir bei deiner Hausarbeit hilft. Wenn man jeden Tag alleine mit solchen Lapien gelassen wird kann das schnell zum Frust und Unglücklich sein führen. Beachte aber eines noch, denken das es anderen schlechter geht als einem selbst, bedeutet nicht das man sich selbst dadurch ein besseres Gefühl gibt, dass es hätte schlimmer kommen können. Man könne letztendlich sagen, es gibt schlimmeres, meistens kommt die antworten von Zuhörern "ja das stimmt" und man sieht die Aufgabe die vor einem liegt nicht mehr als Hindernis was man nicht bewältigen könnte.

Das liegt einfach daran, dass du nichts davon hast, dass es den anderen noch schlechter geht. Davon werden deine Hausarbeiten auch nicht weniger.

Wenn du nach ner Denkweise suchst um deine Stimmung ein bisschen auf Motivation zu pushen, dann denke nicht an was negatives oder an andere denen es schlechter geht. Denk doch einfach mal positiv, z.B. stelle dir vor wie dein Haus aussieht, wenn es ordentlich ist, die Wäsche sauber ist usw. na wie fühlt es sich an, gut oder? Wenn alles sauber ist fühlst du dich wohl in deinem Haus und dir geht es gut. Also dann tu genau das, damit es dir wieder besser geht.

Der Weg ist das Ziel.

Wünsch dir ne gute Zeit - Du schaffst das schon und wenn du keine Lust hast alles alleine zu machen, dann hol dir nen Freund oder ne Freundin die dir hilft und belohne sie oder ihn mit nem gemeinsamen Essen ;-)

Eva immer ist es so, dass es Menschen gibt, denen es schlechter geht, als wir meinen, dass es uns geht.

Du sagst, dass du kleine Probleme hast.. sicher ist *klein* relativ, was für den einen klein ist, ist für den anderen groß.

Weiter sagst du Haushalt verdreckt usw. .. vielleicht ist es das... dass du dich überfordert fühlst, dann suche dir einfach Hilfe und du wirst sehen, dass es dir besser geht.

Möglicherweise erleichtert es ja dein Gewissen, wenn du an eine seriöse Institution ein wenig für Haiti spendest, das darf aber nicht wie los kaufen verstanden werden.

Ich hoffe, dass ich dir ein wenig helfen konnte.

LG aus Südamerika

Entweder hast Du depros oder es ist einfach nur so ein Tag. Gefuehle kann man nicht auf Kommando erzeugen.

Hallo Eva,

dieses Gefühl habe ich auf oft, aber bei mir kommt es daher, dass ich immer und ständig unter stärksten Schmerzen leide und nicht mal Morphin wirklich hilft. Auch nicht der Verhaltenstherapeut.

Aber was mich persönlich glücklich macht, ist, dass wenn unser Haus(230qm) sauber ist, ich richtig was geschafft habe und es gemütlich ist.

Ich habe 5 Kinder groß gezogen, mein Haus gebaut, 2 Ausbildungen gemacht und dann wurde ich mit 42 vor 2 Jahren Erwerbsunfähig auf Zeit. Das wird aber so bleiben, denn ich habe eine OP nach der anderen.

Mach jemandem eine kleine Freude und dieses Lächeln, was du zrückbekommst, gibt dir wieder ein wenig Kraft. Oder mach dir selber ein kleines Geschenk.

Wir wollen nun unser Haus verkaufen und ein kleineres kaufen, das gibt mir wieder Mut zum weitermachen.

Was ganz wichtig ist, ist, dass du dir am Tag mehrmals eine kleine Pause gönnst, nur für dich.

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute.

weil von dem Wissen alleine ja deine Arbeit nicht weniger wird. Dass was momentan um dich herum nervt ist ja trotzdem da. Und das schlimme ist dass es wenn erledigt ja nur für kurze Zeit erledigt ist und der Trott früher oder später von vorne los geht. Und als Hausfrau hast nicht mal einen Lohn dafür! Geschweige denn die Aussicht auf Urlaub oder Pension. Und DASS ist was einem frustriert. Glaub mir ich weiß wovon ich schreibe. Ich bin seit 27 Jahren Hausfrau (mit kurzer Unterbrechung in der Arbeitswelt). Das einzig Gute an unserer Arbeit ist dass kein Chef da ist der dir sagt wann und wie du deine Arbeit erledigen musst. Das ist aber auch schon alles. Was wir aber dennoch von der Sache in Haiti mitnehmen können ist die Erkenntnis dass es immer noch schlimmer kommen könnte und man deshalb jeden Tag wie ein Geschenk betrachten sollte. Egal wie viel Arbeit auf einen wartet. Die wartet geduldig und läuft nicht davon. Also hinsetzen, was schönes lesen oder tun und die Pause genießen. Dann gehts mit neuen Schwung weiter.

Das reicht nicht zu wissen, dass anderen Menschen schlechter geht als Dir. Es würde Dir vielleicht genügen, wenn Du weiß, dass es Dir hier am besten geht!

Weil man sich nicht nach UNTEN orientiert.

Du bist nun mal in Deutschland aufgewachsen wir wurden Luxuriös erzogen,,

würdest du nur ein Tag die Leute in Haiti besuche gehen würdest du es niie aushalten.

Wiir haben kleine probleme,,und eig. schätzen wir nicht einmal das was wir haben .Uns ist es niie genuug wir wollen mehr mehr mehr allso las dich mal entschpannen und sei froh den das was du hast ist für die Leute in Haiti nur ein Trauum .!!