Kannst Du verstehen, wenn man ohne das Wissen des Partners die Pille absetzt?

Absolut verständlich. Nie und nimmer würde ich so etwas meinem Partner antun. Ich würde Klartext reden und ihm unmißverständlich klar machen, dass ich Kinder haben möchte. Entweder man kommt zu einer Einigung oder man geht, bei so grundsätzlichen Unterschieden, lieber gleich getrennte Wege. Besser so, als es später dann auf dem Rücken des Kindes auszutragen.

Das Gleiche ist es, wenn sich der Partner ohne das Wissen des anderen sterilisieren läßt. Dieser Slogan, "mein Körper gehört mir" funktioniert in einer Partnerschaft so ganz und gar nicht.

Traurig ist, dass der Partner, selbst wenn das Kind durch einen solchen Betrug gezeugt wird, trotzdem zahlen muss.

Auch wenn ich jetzt DRs sammle: In so einem Fall könnte ich es sogar verstehen, wenn der Mann seine Partnerin verlässt. Es ist richtig, dass nicht nur EIN Partner allein für die Verhütung verantwortlich ist. Wenn man sich als Paar aber auf die Pille einigt und die Frau die Pille hinter dem Rücken des Anderen diese absetzt, ist das für mich ein hochgradiger Vertrauensmissbrauch.

Natürlich würde das bei einem "Unfall" anders aussehen - aber wenn sich herausstellte, dass man dem Mann ein Kind einfach so "andreht", ist das eine ganz miese, hinterlistige und armselige Sache.

Ich stehe dem ambivalent gegenüber, denn einerseits kann ich verstehen, daß er sauer ist und sich hintergangen fühlt, andererseits kann ich sie aber auch verstehen, daß sie, trotz der 20 Jahre und anders lautenden Vereinbarungen, doch ein Kind wollte. Meinungen ändern sich. Jetzt müßte man wissen wie sie das miteinander besprochen haben. Hat sie einfach abgesetzt oder haben sie erst drüber gesprochen und konnten sich nicht einigen.

Das zeigt, wie sie die Beziehung gelebt hat.

Hinterhältigkeit ist sicher kein gutes Beziehungsmittel.

Ich hoffe, er schafft es, sich von ihr zu trennen. Schade, dass das Kind dann in zerrütteten Verhältnissen aufwächst. Aber wichtig ist ja dass sie ihren Wunsch erfüllt hat.

‹(•Â¿•)Guckst du‹(•Â¿•)›

Für mich wäre nach 20min mit der Dame Schluß und das unmissverständlich!

Frohe Ostern

Das einzige, was ich jetzt verständlich fände, wäre, wenn der Mann sich sofort von dieser Frau trennt, die ihn so brutal hinterging und sein Vertrauen missbrauchte.

Es gibt viele Frauen die mit 50 aufwachen und feststellen das ihnen etwas was zur lebensplanung dazugehören sollte fehlt, dann ist es aber zu spät. Das sie dann mit 40 tatsächlich PANIK bekommt, kann ich nachvollziehen. Finde es aber generell verkehrt der Frau einen Vorwurf zu machen weil sie ein Kind wollte. Was soll sie machen, sich rasch von ihm trennen und hoffen das sich im nächsten viertel Jahr noch jmd findet der das anders sieht? War bestimmt nicht die cleverste Idee ihn zu hintergehen, aber ich finds nachvollziehbar. Kenne auch einige Paare wo der Mann kein Kind will und die Frauen leiden darunter

Ja! Ich hab da absolutes Verständnis!!!!

Ich finde es ist ein großer Vertrauensmißbrauch, was SIE da getan hat.

Wenn die Absprache da war, das ein Partner KEINE Kinder will, dann darf sie das nicht tun!

Würde mich nicht wundern wenn er sich trennt.

Sorry, aber ...................im umgekehrten Fall: Was wäre wenn ER ihre Pille versteckt, oder sie austauscht oder so was, nur weil ER ein Kind will und SIE nicht?

Sowas muss zusammen entschieden werden!!

Also das find ich (weiblich!) sehr heftig..und sie braucht sich nicht wundern, wenn der Haussegen schief hängt. Es ist ein bißchen schade, das sie sich offentsichtlich nicht anders zu helfen wußte (man hätte ja auch in Ruhe darüber reden können) - aber nun so vollendete Tatsachen schaffen ist totaler Vertrauensmißbrauch. Und nach so einer langen Zeit der Beziehung ist es umso unverständlicher.

Als Partner würde ich meine Konsequenzen ziehen....denn woher soll denn das Vertrauen wieder kommen, wenn man so hintergangen wurde. Es würde mich nicht wundern, wenn sie nun alleinerziehende Mutter würde. sicher könnte sie darauf hoffen, wenn das Kind erstmal da ist, ihn umzustimmen - aber förderlich war es für diese Beziehung sicher nicht.

Sicher ist es für eine Frau schwer zu akzeptieren, wenn der Partner so radikal gegen ein Kind ist (vielleicht hat sie auch gehofft, er ändert seine Meinung) - jedoch war dies von Anfang an klar - er hat ihr also nichts vorgemacht... und das ist die wahrheit, mit der sie nun leben muß - ihm kann sie nix vorwerfen.

Ich wünsch ihr trotzdem unbekannter Weise alles Gute - und sei für sie da, denk mal, sie bracht nun bestimmt besonders dringend jemanden !

Kann sein dass die Frau sehr lange auf d Ja gewartet hat um ein Kind zu bekommen.. Zu lange.. solche Typen sollte man keinen Vaterschaft zutrauen die keine Kinder wollen.. doch offensichtlich hatte sie ihm lieb...

JEDER Mann der kein Kind haben will, kann was dafür tun, und nicht die Frau dann Schuldig sprechen, und zig jahre d Pille nehmen lassen, was natürlich ihre Gesundheit nicht gut tut! Solche Typen die bewusst keine Kinder haben wollen, ,müssen eben zu Urologen und in 10 Minuten ist d sache erledigt... sind sie sterilisiert, und müssen sie von Kinder sich nicht mehr fürchten!

Die Frau d Schuld zu zuschieben weil sie eben sich ein Kind wünschte, ist nach meine Empfinden unmoralischer als solche Egozentrische Verhalten des Mannes zu unterstützen!! ***