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Warum eine Beglaubigungsurkunde für die Versicherung?
Die Lebensgefährtin eines todkranken Mannes verlangt von der Tochter des Mannes eine Beglaubigungsurkunde für die Lebensversicherung beim Notar zu besorgen. Die Tochter ist alleinstehend und Hartz-IV-Empfängerin.
Die Lebensgefährtin hat schon die Beerdigungskosten angesprochen, obwohl der Mann noch lebt.
Ich kenne die Tochter, sie ist etwas, naja, naiv.
Kann es sein das die Lebensgefährtin sie abzocken will?
2 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ja so wie es aussieht will die Lebensgefährtin nach dem Tod des Versicherungsnehmers die Versicherungsleistung kassieren. Die Tochter ist die Erbin des Vaters und hat wenn Sie den Totenschein vorlegt den Anspruch auf die Versicherungssumme. Die Tochter soll der Lebensgefährtin nichts unterschreiben und keine Abtretung machen. Sonst guckt Sie in die Röhre! Als ehemaliger VS-Agent gebe ich diesen guten Rat.
- dwgafLv 6vor 1 Jahrzehnt
Eine beglaubigte Urkunde ist so gut wie bares Geld.
Wer Sterbeurkunde und Police (oder eben beglaubigte Police) vorlegen kann, kassiert.
Wenn der Mann will, dass die Lebensgefährtin erbt, wird er wohl vorgesorgt haben.
Hier drängt sich stark der Verdacht auf, dass die Lebensgefährtin die Tochter austricksen und um die Leistung der Lebensversicherung bringen will.
Die tochter soll mal schön aufpassen, dass die Lebensgefährtin nach dem Tod des Mannes nicht nachträglich versuchen wird, ihr Geld abzuluchsen, wenn es vor seinem Tod nicht geklappt hat.
