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Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen.......?
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (51, CDU) hat sich dafür ausgesprochen, die Sanktionen gegen arbeitsunwillige Hartz-IV-Empfänger konsequenter anzuwenden.
Wenig optimistisch ist die Politikerin für den Arbeitsmarkt 2010. Sie gehe davon aus, dass es in diesem Jahr verstärkt zu Entlassungen kommen werde.
Von der Leyen sagte weiter: „Wir werden es nicht akzeptieren, wenn jemand ohne nachvollziehbaren Grund nicht oder nur wenige Stunden arbeitet.“
aha ,so ,so wo will sie denn die Arbeitsunwilligen unterbringen,sollen alle 1 € Job's machen ??
Insgesamt sind seit dem Jahr 2000 in Deutschland rund 340 000 Unternehmen in die Pleite geschliddert.
Rund fünf Millionen Arbeitnehmer sind in den vergangenen zehn Jahren von einer Insolvenz betroffen gewesen. Die Schäden hätten sich auf 250 Milliarden Euro belaufen. Zudem meldeten 600 000 Verbraucher Insolvenz an.
Die Pleite des Baukonzerns Philipp Holzmann mit etwa 23 000 Beschäftigten und der Zusammenbruch des Anlagenbauers Babcock Borsig mit 11 000 Mitarbeitern gehören laut Creditreform zu den größten Insolvenzen der vergangenen zehn Jahre.
Mit jeweils rund 11 000 Beschäftigten zählten auch das Brief-Konsortium PIN Group im Jahr 2008 und der Möbelhersteller Schieder 2007 zu den großen Firmenzusammenbrüchen.
Fast jeder fünfte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte habe in den vergangenen zehn Jahren schon einmal die Pleite seines Arbeitsgebers erlebt.
8 Antworten
- paradoxLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich denke mal, das ist das Problem, wenn man in verschiedenen Welten lebt und die Realität nur noch sehr selektiv wahrnimmt, nicht selten in solchen Fällen nur noch durch eine zuvor gesichtete und passend zusammengestellte Pressemappe. Immerhin neigt Frau von der Leyen zu einem gewissen Populismus, der unter Umständen sogar angebracht sein kann, etwas, wenn sie den Kampf gegen die altkatholischen Seilschaften in der CDU/CSU aufnimmt. Um das durchzustehen, braucht es schon eine große Klappe. Die andere Seite der Medaille ist jedoch, dass sie gewisse, in der Mehrheitsbevölkerung durchaus vorhandene und via Bild auch zu ihr transportierte Vorurteile über Hartz IV-Empfänger als arbeitsscheues Gesindel durchaus aufnimmt, und dafür zustimmendes Gemurmel und sicher auch die eine oder andere Stimme in ihrem Wahlkreis ernten dürfte.
- ebberatLv 5vor 1 Jahrzehnt
Den Zeitarbeitsfirmen wird es freuen.
Noch ein Grund, den Lohn weiter zu drücken.
- LE-TinaLv 6vor 1 Jahrzehnt
na sicher doch ...eines Tages werden wir alle nur noch 1 Euro Jobs machen, damit die Wirtschaft sich erholen kann und die armen Manager sich auch mal wieder eine Urlaubsreise gönnen können.
Wie sie das machen will ? Alle Arbeitsverträge werden gekündigt um dann in 1 -Euro-Jobs umzuwandeln
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- Mirko MunichLv 6vor 1 Jahrzehnt
Das heiÃt, dass in Zukunft durch Lohn-Dumping unser aller Netto-Gehalt gedrückt werden kann.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Sie muss noch lernen, ist ja alles neu für sie.
- helena1945Lv 6vor 1 Jahrzehnt
wäre die Wirtschaft stabiler, hätten wir auch nicht so viele "Hartzies".
Es gibt doch kaum noch offene Stellen. Ursula v.d. Leyen ist in meinen Augen realitätsfern, denn sie stammt aus einer gut betuchten Familie und lebt auch in einer solchen. Vom realen Leben hat sie wenig Ahnung. Deswegen kann sie auch nicht nachvollziehen, dass genug Menschen gerne arbeiten gehen würden, aber nichts finden.
- Giigii1Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Die Frau hat absolut Recht.
Es ist auch mein Geld, die für das arbeitsscheue Volk herhalten muss.
Servus und liebe Grüsse.
