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Wieso wird immer wieder behauptet, das die Deutschen alle schuldig sind am 2.WK.?
Wo doch jeder weiß, daß die Kriegsgegner des 2.WK genauso kriegsgierig gewesen sind wie wir. Und wer in Geschichte aufgepaßt hat, der weiß auch daß der 2.WK eine Folge des 1.WK war. Da die Versailler Knebelverträge der Weimarer Repüblik alle wirtschaftlichen Grundlagen entzogen. Wenn Ihr Eure Kinder verhungern seht, dann hättet Ihr auch Rechts oder Links gewählt, nur um die Zustände zu ändern. Immer wieder gern genannt wird die Schuld der NSDAP-Wähler, daher an dieser Stelle gleich das, die Wähler konnten zu diesem Zeitpunkt nicht wissen, daß die Revangisten (Offiziere der Wehrmacht) sechs Jahre später Hitler zum Krieg bestärken, da 1933 alle vom NS-Weltfrieden sprachen. Laßt lieber die Finger von von der Tastatur, wenn Ihr Euch in Geschichte nicht auskennt, damit meine ich einen speziellen "Nichtwisser".
11 Antworten
- avalonLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Dass die unzumutbaren Zustände unter dem Versaillervertrag früher oder später zum Aushungern führen mussten,ist besonders den Gutmenschen nicht klar. Der wirtschaftliche Aufschwung ,den Deutschland unter der NSDAP hatte ,war den späteren Siegermächten ein allzugroßer Dorn im Auge. Oder glaubt noch irgendjemand,sie hätten wegen Hitlers Rassenideologie und Judenverfolgung in den Krieg eingegriffen? Mitnichten.
Der Angriff auf Polen ist eine historisch unbestreitbare Tatsache.Ebenso Fakt ist aber auch,dass der Krieg von Seiten Deutschland zunächst nicht gewollt war und ganz klar von Polen durch Massaker an in Polen lebenden Deutschen provoziert und von Groß Britanien gedeckelt wurde.
Das macht Deutschland nicht zum Unschuldlamm,nimmt aber Polen ,England das Recht sich als arme Opfer aufzuspielen.
Es ist immer leicht,mit dem Wissen um den Ausgang der Geschichte mit dem Finger auf jene zu zeigen,die damals Hitler wählten-und gerade diese Fingerzeiger hätten damals den Arm wohl am höchsten gereckt!!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Der Grund ist sowas von simpel. Weil wir, die Deutschen den Krieg verloren haben und die Sieger schreiben immer die Geschichte.
Genauso war es auch beim ersten Weltkrieg, da war auch Deutschland schuld, obwohl wird nicht die alleinige Schuld haben.
Ist auch ziemlich banal das Ganze. Immerhin weiß ja jeder aus dem Geschichtsunterricht, dass es an dieser Stelle gelogen ist. Zum Krieg gehören immer mehr wie ein Staat dazu.
Mich freut, was du da schreibst, endlich mal jemand der es auch erkennt, dass schon mit dem VV der zweite Weltkrieg quasi vorhersehbar gewesen wäre. Wenn es Hitler nicht gemacht hätte, wäre jemand anderes gekommen und hätte die Sache in die Hand genommen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich weiß es nicht! Die suchen doch immer nen Sündenbock! Ich habe so viele Schulen besucht und überall den gleichen Mist gehört, aber die einzige plausible Antwort hat mir mein Vater gegeben! Er hat zu mir gesagt, der 2. WK ist ausgebrochen, weil die Welt nicht mehr zu regieren war! Warum gerade in Deutschland, weiß ich nicht!
- vor 1 Jahrzehnt
Das deutsche Volk hat nach jemanden wie Hitler in dieser Zeit buchstäblich geschrien. Es war alles eine Frage der Zeit daß jemand kommt und diese Situation für sich ausnutzt. Denn Wahrheit bei Wahrheit, er hat die Wähler auch vollends reingelegt. Wegen einer Minderheit von einer handvoll Größenwahnsinniger mußten millionen Männer in den Krieg ziehen, die garnicht gafragt wurden ob sie dazu Lust haben. Die Alternative: KZ! Wegen dieser Minderheit, wird auch heute noch dem Volk die Schuld gegeben. Die Obrigkeit hat sich bequem vor der Verantwortung gedrückt. Doch schuld war das Volk und das mußte es ausbaden. Millionen verloren ihre Heimat nd gerieten in Gefangenschaft. Wir haben bis heute Milliarden an Wiedergutmachung gezahlt aber sie mögen uns immer noch nicht. Ich war damals weder auf der Welt, noch trage ich in irgendeiner Weise Verantwortung für unsere Geschichte. Irgendeiner muß immer der Buh-Mann sein. Uns hat es eben getroffen.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
@ fragesteller: "Wo doch jeder weiß, daß die Kriegsgegner des 2.WK genauso kriegsgierig gewesen sind wie wir."
habe herzlich gelacht. ich gebe dir ein guten rat. wenn du soetwas behauptest - tue dir bitte den gefallen und nenne die quellen ... ansonsten halt einfach deine theorien für dich.
"Laßt lieber die Finger von von der Tastatur, wenn Ihr Euch in Geschichte nicht auskennt" > wie wär's, mit gutem beispiel voran!?
- lordmaster92Lv 4vor 1 Jahrzehnt
äh man hätte auch den weg der diplomatie wählen sollen und nicht den des krieges oder?
- Rainer ZufallLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich wüsste gerne - WER - das behauptet hat ? ( ein Nichtwisser ? )
Fest steht jedenfalls, daß die POLEN 1939 kein Bittbrief an ADOLF geschrieben haben - bei Ihnen einzumarschieren und nach dem Einmarschieren der deutschen Wehrmacht begann in POLEN der Holocaust, - die systematische Ausrottung von Menschen, die einen jüdischen Glauben hatten oder mit denen sympatisierte !
Gleichzeitig hatte Adolf mit Stalin einen Nichtangriffspakt geschlossen und wollte sich POLEN mit ihm landmässig aufteilen. Auch dieser Vertrag wurde von Adolf später gebrochen und die Wehrmacht zog weiter ostwärts ( auch nicht weil STALIN darum gebeten hatte ! )
Das Problem das sich für durchblickende oppositionelle Deutsche damals stellte war, - selber an die Wand gestellt zu werden, falls man sich nicht als Mitläufer outete !
Ausserdem bestimmt immer der SIEGER eines Krieges, wer daran schuld war - das ist Geschichte.
- paradoxLv 7vor 1 Jahrzehnt
Geschichtsverfälschung übelster Art, die du hier betreibst. Fehlt eigentlich nur noch die Dolchstoßlegende. Fakt ist, die britisch-amerikanische Appeasementpolitik zielte auf Kriegsverhinderung um jeden Preis, der Preis war unter anderem die Annexion tschechischer Gebiete. Die Sowjetunion war ebenso wenig kriegstauglich und -willig, zum einen war die rote Armee durch Stalin Säuberungen geschwächt, zum anderen durch den Winterkrieg gegen Finnland. Dementsprechend war Stalin vom deutschen Überfall auch völlig überrascht, er wollte bis zum Schluss seinen eigenen Spionen nicht glauben.
Auch die USA hatten wenig Interesse an einem Krieg, es gab zu jener Zeit dort starke isolationistische Tendenzen und man debattierte die Frage, warum man amerikanisches Leben in (Zitat) „diesem europäischen Krieg” opfern solle. Folglich zögerten die USA trotz britischem Drängens, in den Krieg einzutreten, die Entscheidung wurde ihnen shließlich von den Japanern abgenommen.
Weder die Hyperinflation noch die Weltwirtschaftskrise (weil du vom Hunger sprichst) waren eine Folge der Versailler Verträge, sondern im Versagen der deutschen Politik, zumindest, was die Auswirkungen in Deutschland anbelangt. Von Papen setzte ausgerechnet in der tiefsten Rezession eine rigide Sparpolitik durch, was dazu führte, dass die Krise in Deutschland schlimmer wütete, als anderswo. Die Nazis nutzen den folgenden Aufschwung aus und schufen damit bis heute die Legende, sie hätten ihn überhaupt erst herbeigeführt. Tatsächlich war die wirtschaftliche Grundlage der Weimarer Republik eher als Folge eines fast permanenten Bürgerkriegs entzogen, Putsche, Aufstände, Straßenschlachten. Bezeichnenderweise war einzig das sozialdemokratisch regierte Preußen eine Art funktionierender Ruhepol.
Fakt ist auch, Hitler hat den Krieg gewollt, wenn auch zunächst gegen das deutsche Volk, das kriegsmüde war. Aber bekannt ist Hitlers Enttäuschung über das Münchner Abkommen, in dem er zu leicht bekam, was er wollte und Fakt ist auch, dass sich das deutsche Volk schließlich in diesen Kriegstaumel mitreißen ließ, anders hätte er gar nicht geführt werden können.