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Wie lässt sich die Evolution mit der Bibel vereinbaren?
Laut Bibel wurden wir erschaffen. Laut wissenschaftlichen und Archäologischen Erkenntnissen treten Arten auch teilweise plötzlich auf.
Laut Darwin hat sich alles in Jahrmillionen entwickelt.
Wie lässt sich das vereinbaren?
Ich geh jetzt zur Arbeit, wenn ich wieder da bin, freue ich mich schon auch Eure Antworten - bitte, ohne mich zu beleidigen, den es ist NUR EINE FRAGE, okay :)?
Ich gebe die Antworten zur Abstimmung frei...macht ihr mal :o)
26 Antworten
- mactheanimalLv 6vor 1 Jahrzehnt
Schwer. Sieht man die "Geschichten" der Bibel als Methaphorisch und nicht als reale Dokumentation, liessen sie eine Menge Spielraum für Interpretationen. Dann machen einige Dinge auch Sinn.
- vor 1 Jahrzehnt
Überhaupt nicht und es ist auch nicht nötig! Die Wissenschaft versucht zu erklären WIE die Welt funktioniert, die Bibel versucht zu erklären WARUM die Welt (und der Mensch) existiert. Die Wissenschaft geht von einem schon existierenden Universum aus und kann bis heute nicht erklären wie es entstanden ist (geschweige denn WARUM). Auf die Frage: Warum gibt es Etwas und nicht Nichts? Kann die Wissenschaft keine Antwort liefern. Die Bibel ist ein THEOLOGISCHES Buch und kein wissenschaftliches (in unserem modernen Sinn). Wie die Wissenschaft die Existenz eines Universums voraussetzt, so setzt die Bibel die existenz eines Gottes voraus. Diese ist eine berechtigte Theorie, genauso berechtigt wie die des Big Bangs!
- vor 1 Jahrzehnt
@ Ralf E:
Schön ds du es nicht aufgibst, die Pseudowissenschaftler von genesis.net zu zitieren. Herrliche Schlagworte ohne jeden Inhalt. Erosion und Salzgehalt der Meere sind nichtssagend zum Thema Alter der Erde. Es sei denn man lässt Wegeners Plattentektonik aussen vor, und erklärt Erdbeben und Vulkane wieder durch unterirdische Dämonen wie in biblischen Zeiten...
- NagualLv 5vor 1 Jahrzehnt
Das sind zwei von einander unabhängige Erklärungen!
In der Biebel (Genesis) steht, wie sich bronzezeitliche Nomaden die Welt erklärten. Hier geht es um Religion und Glauben. Ein Hinterfragen ist unerwünscht und sinnwiedrig.
Die Evolution behandelt keine Glaubensinhalte sondern Fakten. Wie jede Theorie ist sie nur so lange haltbar, bis
sie wiederlegt wird.
DAS ist der Unterschied: Der Leiter der Inquisition,
also der gegenwärtige Papst, würde sich - genau so wenig, wie seine Vorgänger - von noch so fundierten Beweisen nicht beirren lassen. Evolutions - Theoretiker aber schon!
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- häschenLv 6vor 1 Jahrzehnt
Hallo!
Ich finde die Frage sehr interessant, denn über diese Frage habe ich auch schon öfter nachgedacht!
Ich persönlich denke das sich das gar nicht vereinbaren lässt und dass man den Glauben eigentlich nicht mit der Wissenschaft vergleichen kann! Glauben - das tue ich ohne Beweise für die Echtheit oder Richtigkeit der Aussagen zu haben. Bei Wissenschaftlichen Erklärungen liegen Beweise für die Aussage vor.
Wenn man glaubt muss man, in gewisser Weiser, die Wissenschaft ausblenden. Wer auf die Wissenschaft vertraut hat wahrscheinlich Schwierigkeiten mit dem Glauben.
Ich versuche trotzdem immer beides unter einen Hut zu bekommen, aber wirklich gelingen tut mir das nicht, zumindest nicht bei allem. Bei der Entstehung der Erde und des Menschen stehe ich mehr auf der Seite der Wissenschaft, denke aber schon dass vielleicht eine höhere Macht (Gott) da gewesen ist der alles in die richtigen Bahnen gelenkt hat.
Es fällt mir sehr schwer dass zu beschreiben und in Worte zu fassen, hoffe aber trotzdem dass meine Erklärung zu dem Thema einigermaßen verständlich rüber kommt!
Und ich bin schon sehr auf weitere Antworten gespannt!
Quelle(n): Meine Meinung! - vor 1 Jahrzehnt
Ich kann mir das so vorstellen:
Die Menschen wußten nicht woher sie kommen, sie hatten damals auch keine Mittel zum nachforschen, konnten es sich also nicht erklären.
Die Kinder wollten es aber wissen, also haben sich die Erwachsenen die Geschichte mit Gott ausgedacht. Die Kinder wurden erwachsen und haben es wieder ihren Kindern erzählt, in dem GLAUBEN, dass es stimmt. (Beweise hatten sie ja nicht, daher die Bezeichnung "Glaube")
Diese Kinder haben es später wiederum ihren Kindern weiter gegeben und irgendwann hat es dann einer in einem Buch aufgeschrieben und nannte es "Bibel".
Und so ist die Geschichte mit dem "Glauben" an Gott entstanden und hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun.
Das ist MEINE Theorie, meine Meinung. Und wer "glaubt" er muss mir DR dafür geben, der hat den Sinn der Meinungsfreiheit nicht verstanden. Der sollte dann zu seinem Gott um Verstand beten.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Darwin ist kein Evangelium an das ich glauben müsste.
- vor 1 Jahrzehnt
Evolution und Bibel lassen sich sehr gut miteinander vereinbaren, wenn man erkennt, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.
Falls du an den Schöpfungsbericht glaubst, kannst du mir bitte sagen, welchen der beiden in der Bibel du für richtig hälst? Den wo der Mensch zum Schluss geschaffen wurde, als Krönung der Schöpfung, oder den wo erst der Mann, dann die Tiere und zum Schluss die Frau geschaffen wurde?
Sprunghafte Entwicklungen mag es gegeben haben (aber auch nicht von heute auf morgen), dann haben äußere Umstände wie Eiszeit, Wärmeperioden und Nahrungsknappheit für eine verstärkte Auslese gesorgt. "Plötzlich" heißt dann nicht von heute auf Morgen sondern innerhalb wenige Tausende von Jahren. Und es sind dann auch nicht völlig neue Arten sondern eher so wie die Kuh aus dem Ur gezüchtet wurde. Bei schleichenden Veränderungen, wie sie bei der Evolution der Fall sind, ist es auch immer schwer einen genauen Zeitpunkt anzugeben, wo eine Art aufhört und die andere anfängt.
- vor 1 Jahrzehnt
Darwins Ansichten und die der Bibel lassen sich nicht vereinbaren. Es gibt aber sehr viele Wissenschaftler die die Bibel als wissenschaftlich genau bezeichnen, vielleicht sogar mehr als solche, die die Bibel als Märchenbuch hinstellen. Wenn man die Bibel genau untersucht dann erkennt man, dass die Prophezeiungen/Geschehnisse/Berichte (auch wissenschaftlich) sich immer wieder als richtig darstellen.