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Pandorra fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 1 Jahrzehnt

Wieso fürchten sich Menschen vor Spinnen, Mäusen oder Dämonen? Ist es nicht der Mensch ..?

..den man am meisten fürchten muss?

17 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Spinnen und Mäuse stellen für viele Menschen eine reale Bedrohung dar - alleine durch ihre Existenz (wobei Mäuse auch wirklich und wahrhaftig zur Plage in einem Haushalt werden können) - aber: sie sind WAHRHAFTIG!

    Mit Dämonen kenne ich mich nicht wirklich aus: sie sind aber, m.E., eher unwahrhaftig da der Phantasie entsprungen. Aber, nicht desto Trotz, stellen sie für viele Menschen eine Bedrohung dar, welche sie real erleben...

    Der Mensch an sich zählt ja eher zu den "Artgenossen" - aber: da der Mensch sich ja schließlich im Laufe der Jahrmillionen zu dem schrecklichsten Raubtier entwickelt hat, das die Erde je gesehen hat, gebe ich Dir Recht, zumal er sich immer wieder neu verkleiden, einschmeicheln und verstellen kann - manchmal schäme ich mich selbst gegenüber "der Natur" oder anderen Menschen gegenüber, zu welchen ich ungerecht war, dafür, ein Mensch zu sein...

    P.S. Klingt jetzt vielleicht irre, aber ich habe schon oft gedacht, dass ein kollektiver menschlicher Selbstmord das Beste wäre, was DER WELT bzw. DER ERDE passieren könnte...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich fürchte mich nicht vor Spinnen, Mäusen, Ratten oder Schlangen. Und an Dämonen glaube ich gar nicht erst.

    Also gebe ich dir Recht! Man muss sich wirklich eher vor so manchem Menschen fürchten....aber ganz sicher nicht vor allen!

    Mich muss z. B. keiner fürchten und ich bin ganz sicher, dass es noch mehr friedliebende Leute gibt.

  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    grins...also als kind hatte ich zwei mäuse. die mussten auf´n dachboden, weil meine mutter angst davor hatte. fand ich äußerst seltsam. spinnen magich auch gerne. die kitzeln immer so schön in der hand. so ähnlich wie einsiedlerkrebschen...und dämonen? na die sind ja sowieso nur phantasie.

    hast völlig recht. der mensch zettelt schließlich kriege, massaker, attentate, etc... an. ist aber auch schlau genug, sein perfides vorhaben gut zu verkaufen. menschen lassen sich leicht hinter´s licht führen...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sind ja zum Glück nicht alle so, die auf nett, höflich, besonnen, sanftmütig,

    äußerst korrekt, alles verstehend, verzeihend und harmoniebedürftig machen

    und an anderer Stelle die Leute verleumden, oder privat die nächsten Angehörigen

    bis auf's Blut peinigen.

    Hast aber im gewissen Sinne Recht.

    Solche Menschen sind diabolische Gestalten, vor dem sich jedes Lebewesen

    in Acht nehmen sollte.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Zumindest bei den Spinnen lässt es sich auf eine evolutionär bedingt Ursache zurückführen, ich nehme an, Mäuse als Krankheitsüberträger ebenfalls. Dämonen sind eine Erfindung des Menschen und den Menschen selbst? Man kann ihn fürchten, muss aber akzeptieren, dass man selbst einer ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Spinnen und Mäuse sind mir eh egal, aber bei den Dämonen scheint das hier anders zu laufen. Hier spukt es, Nachts knarrt es im ganzen Haus, aber diese Geister haben wohl schiss sich zu zeigen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist so gesehen richtig.

    Aber es gibt eben Ängste, die viele Menschen haben, auch wenn sie unbegründet sind. Eine Spinne oder Maus tut einem nichts und an Dämonen glaube ich einfach nicht. Trotzdem geraten viele bei dem Anblick oder Gedanken in blanke Panik. Da spielt mitunter das vegetative Nervensystem mit eine Rolle und das mag für viele nicht nachvollziehbar sein aber trotzdem für die Betroffenen schlimm.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer gibt schon zu, dass er sich selbst die größte aller Gefahren ist! Die Spinnen.....Phobie ist ein Mittel, das schon zu Urzeiten als eine Art Machtmittel genutzt wurde und bei manchen Naturreligionen noch heute gängig ist. Voodoo Priester lieben Spinnen und Getier!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    Ja, denn nur der Mensch kann wie ein Mensch denken und handeln. Deshalb weiß er genau, was dem anderen Menschen erschrecken oder weh tun kann. Eine Maus will nur überleben, so wie die Spinne auch. Sie wollen nicht mit uns leben, aber leben unter uns, weil wir vorhanden sind. Sie akzeptieren anscheinend andere Lebewesen. Dämonen habe ich noch keine gesehen. Aber wahrscheinlich sind sie der gefährliche Unbekannte, der in uns drin ist und das Zusammenleben so schwierig macht.

    Der Mensch neigt dazu seine Unzufriedenheit oder auch Unvollkommenheit auf andere Lebewesen zu übertragen. Er kann sich aussuchen, wen er als Angstgegner an gibt. Oft sind es nicht nur Tiere, die an seiner Art zu leben, schuld sind. Vielmals deutet er auch Mitmenschen aus, die gar nicht wissen, was mit ihnen geschieht, wenn sie verurteilt werden. Eine kleine Maus, die nur an ihrem Leben hängt, oder eine Spinne, die sich eine warme Ecke sucht, um zu überleben, ist das kleinere Übel. Aber sie wehrt sich nicht, wenn sie ihr Leben lassen soll, weil der Mensch ihr die ganze Last seiner Unzufriedenheit, in Form einer Falle in Rechnung stellt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    das ist mehr die gefahr die davon ausgeht - und die menschen beaengstigen, -- aber seine eigene sieht er kaum, -die noch viel gefaehlicher ist

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