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Kennt Ihr in Eurem Bekannten -oder Freundeskreis jemandem der von seiner Verbitterung befreit worden ist !?
Wenn ja, was und wodurch ist ihm geholfen ?
Bitte nur ernstgemeinte AW.
DANKE !
@Abcd A Danke für Deine AW.
Ich möchte hier nochmal betonen , das mir schon klar ist, woher Verbitterung kommt u. wie Sie entstehen kann.Mein Wunsch wäre,zu erfahren GIBT ES JEMANDEM DER ES GESCHAFFT HAT SICH VON VERBITTERUNG ZU BEFREIEN ???
WENN JA; WIE ???????????
@Jokolibri , Danke für Deine ausführliche AW! Gefühle zulassen ist für viele teilweise mit Angst besetzt,viel.ist das auch mit ein Grund warum es hier so wenig Resonanz gab. Denn man müsste sich ja damit auseinandersetzen und entdeckt viel. selber an sich wieviel noch im argen ist und wie Du beschreibst beachtet werden sollte ! LG
@Linda Danke für Deine Aw ,sie ergänzt und erweitert die Aw von @Jokolibri und findet meine volle Zustimmung!
hm..wenn nichts mehr weiter kommt dann werde ich wohl was die best Aw betrifft zwischen Euch beiden schwanken...wird schwierig.
LG
6 Antworten
- Linda PLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ne, das ist ein Tabuthema in meinem Umfeld.
Wer Verbitterung nach außen abgibt wird gemieden und verteufelt, da sein Umfeld dies sofort persönlich nimmt und sich davon belastet und angegriffen fühlt.
So wird diese Verbitterung soweit wie möglich geschluckt und wenn dann etwas nicht mehr zurückzuhalten ist, ergißt sich ein Übermaß auf das jeweilige Opfer.
Das ist Abschreckend und weckt Empörung.
Wenn ich an meinen Ex"freund" denke, stellt sich ein bitterer Nachgeschmack ein.
Stand der doch ungerührt wie ein Fels in der Brandung gegen alles, was von mir kam und wollte mir dann auch noch die mir guttuende Selbsterfahrungsgruppe verbieten "weil die uns auseinander bringt".
Dabei völlig ignorierend, das seine anhaltende Ignoranz die Basis für eine Beziehung zerstörte.
Durch die Selbsterfahrungsgruppe hat sich bei mir die Verbitterung gemildert.
Deshalb glaube ich, das die dort gebotenen Möglichkeiten, über seine Gefühle zu reden, einen weg aus der Verbitterung bieten.
Voraussetzung dafür ist allerdings, das man die eigene Trägheit überwindet und bereit ist, Hilfe zu suchen und sich mitzuteilen.
Dann stellt sich Verständnis und Mitgefühl ein und ermöglicht so den Blick über die eigene Beschränkung hinaus.
Ob das bei einer ausgeprägt, verinnerlichten Verbitterung der Betroffenen ohne Hilfe von Außen angehen kann, bezweifele ich.
Sollte sein Umfeld die Mauer der Verbitterung nicht scheuen und sich diesem Desaster stellen, könnte sich allerdings etwas bewegen.
AL LIN
- JocolibriLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich bin mir gar nicht so sicher, das sich hier jemand findet, der seine Verbitterung völlig überwunden hat.
Denke, das immer etwas zurück bleibt, was mit anderen aufgewogen werden kann, ohne die Bitterkeit aufzuzlösen.
Wenn ich mich so anschaue, dann habe ich mit dem Ausleben meiner Gefühle ein gutes Gegengewicht erlangt, aber das bedeutet nicht, das ich das Gefühl der Bitterkeit verloren hätte. Denn auch dieses Gefühl will beachtet und angenommen werden.
Anscheinend gehört es zu der Vielfalt des Lebens und braucht unsere Zuwendung, Annahme und Akzeptanz.
Dieses Gefühl in uns und bei anderen bewuÃt wahr nehmen, ohne es abzulehnen, könnte die Lösung sein.
Ihm den gebührenden Platz im Leben geben, ohne sich im verzweifelten Abwehrkampf und in fürchterlicher Panik voll auf die dramatische Ursache zu konzentrieren, könnte eine übermächtige Anstauung verhindern und so den Fluà des Lebens und der Gefühle ausgleichend wirken lassen.
So öffnen wir uns auch wieder für die anderen Gefühle und bleiben nicht länger an dem ehemaligen Trauma hängen.
LG Jo
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
nein
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Verbitterung kommt von Entäuschung. Man wird entäuscht sein Leben lang, oder auch nicht. Das beeinflusst die Psyche, da man nicht aus dem Teufelskreis rauskommen kann.
Dafür gibt es Anti-Depressiva und Therapeuten.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Koks und Alk.