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Was ist schlimmer Alkohol oder Cannabis?
Der Konsum von Alkohol (egal welche art) oder der Konsum von Cannabis (egal wie es eingenommen wirt)
19 Antworten
- CathleenLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich denk Alkohol ist schlimmer,was nicht heisst das man Cannabis unterschätzen darf.
- NinaLv 6vor 1 Jahrzehnt
Nur die Menge macht es aus!
Vernünftig konsumiert, sind beide Sachen Balsam für Körper und Geist!
Quelle(n): eigene langjährige Erfahrung - ?Lv 4vor 1 Jahrzehnt
ich denk mal es kommt auf die menge an.
ein joing am tag is sicher schlimmer als ein glas wein am tag.
einmal koma saufen die woche is aber sicher schlimmer als einen abend in der woche 1 oder sogar 2 joints zu rauchen.
- AlhambraLv 7vor 1 Jahrzehnt
Lies und entscheide selbst
Alkohol:
Wirkung: In geringen Mengen hat Alkohol eine enthemmende Wirkung. Typisch ist eine gehobene Stimmung sowie eine gesteigerte Kontaktfreudigkeit. Größere Mengen Alkohol führen zu massiven Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsstörungen. Die Urteilskraft, Koordinationsfähigkeit und Sprache werden zunehmend beeinträchtigt. Schließlich stellt sich Müdigkeit und Benommenheit ein. Bei sehr hohen Dosen kann es sogar zum Koma kommen.
Risiken: Es kann eine psychische und physische Abhängigkeit entstehen. Länger andauernder Alkoholmissbrauch hat die Schädigung der inneren Organe, des Gehirns und des peripheren Nervensystems zur Folge. Neben verschlechterten Konzentrations- und Gedächtnisleistungen kommt es auch zu Persönlichkeitsveränderungen. Im fortgeschrittenen Stadium entstehen mitunter auch Wahnvorstellungen. Am Ende der intellektuellen Degeneration steht das Korsakow-Syndrom.
Cannabis:
Wirkung
Das Wirkspektrum von Cannabis ist sehr breit und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Je nach der Konsumart (geraucht, gegessen), der aufgenommenen Wirkstoffmenge, der Konsumsituation, aber auch der Grundstimmung und der psychischen Stabilität der Konsumierenden, wirkt Cannabis unterschiedlich.
Zu der als angenehm erlebten Wirkung zählt eine Anhebung der Stimmung. Häufig tritt ein Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens ein. Möglich ist auch ein heiteres Gefühl, verbunden mit einem gesteigerten Kommunikationsbedürfnis. Akustische und visuelle Sinneswahrnehmungen können intensiviert werden.
Zu den Wirkungen, die als unangenehm erlebt werden, zählen eine niedergedrückte Stimmung, psychomotorische Erregung, Unruhe und Angst. Panikreaktionen und Verwirrtheit mit Verfolgungsphantasien bis hin zu paranoiden Wahnvorstellungen sind ebenfalls möglich. Panikreaktionen treten häufiger bei relativ unerfahrenen und unvorbereiteten Konsumenten auf, die mit den psychischen Effekten von Drogen nicht vertraut sind. Angst und Panikgefühle können allerdings auch bei routinierten Konsumenten erstmals auftreten.
Langzeitfolgen
# Bereits in den 1970er Jahren erforschte man die Auswirkungen des Cannabiskonsums auf das Gehirn. Die damaligen Berichte über das Auftreten von Schäden werden aus heutiger Sicht aufgrund der angewandten Forschungsmethoden als haltlos betrachtet, weshalb es keine gesicherten Erkenntnisse über Hirnschädigungen gibt. Die Ergebnisse einer Meta-Analyse (siehe News vom 04.07.2003) bestätigen dies. Nach Durchsicht methodisch zuverlässiger Studienergebnisse kommen die Autoren zu dem Schluss, dass auch ein dauerhafter Cannabiskonsum anders als früher vermutet kaum Einbußen in den Hirnleistungen zur Folge hat (wie z. B. Konzentration, Aufmerksamkeit), also keine substantiellen Hirnschäden anzunehmen sind. Jedoch zeigen sich bei Dauerkonsumenten etwas schlechtere Lern- und Gedächtnisleistungen. Defizite in der Merkfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit bei Langzeitkonsumenten wurden auch in einer anderen Studie bestätigt.
# Prinzipiell belasten alle inhalierten Fremdstoffe die Atemwege. In einigen Studien konnte bei starken Cannabis-Rauchern ein gehäuftes Auftreten von Bronchitis sowie Entzündungen der Nasen- und Rachenschleimhaut festgestellt werden. Allerdings ist unklar, ob diese Folgen auf den inhalierten Tabakrauch zurückzuführen sind.
ich halte Alkohol für schlimmer, Cannabis wird heute in diversen Ländern zur Behandlung von Epilepsie mit Erfolg eingesetzt, dies allerdings unter ärztlicher Betreuung.
Quelle(n): weiter unter http://www.drugcom.de/?uid=f58fd7a6750e4c443227058... ~~ - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- frank mLv 6vor 1 Jahrzehnt
„Alles ist Gift, nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist“
Theophrastus Bombast von Hohenheim, genannt Paracelsus
1589
- Anonymvor 5 Jahren
Meine Ärztin sagte mir, wenn unsere Politiker nicht so bescheuert wären, würde sie mir Cannabis tausendmal lieber verschreiben, als den "Chemie-Müll" den ich regelmäßig einnehmen muss...!!! Ich habe eine chron. Erkrankung, habe auch schon gekifft und es half mir sehr gut, denn die Schmerzen wurden weniger und mein Appetit stieg an...!!! Leider habe ich keine "Quelle" aus der ich es beziehen kann!!! ;-( Ich werde sehr sicher an den Folgen der Chemie-Bomben sterben müssen und das, weil man hier so stur ist...!!! LG
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Alkohol!
Eine legale abscheuliche "Mörderdroge", an der jedes Jahr Hunderttausende Menschen weltweit sterben.
An Cannabis ist noch NIE ein Mensch gestorben.....
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Beides ist "schlimm". Alkohol ist jedoch als Gesellschaftsdroge akzeptiert, weiters ist Cannabis oft auch Auslöser für Schizophrenien und psychische Ausnahmesituationen.
Quelle(n): arbeite als psych.dipl.Krankenschwester