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rassismus in deutschland?
ist deutschland ein land mit vergleichsweise hohem anteil an rassistischer bevölkerung oder ist der anteil in anderen ländern viel höher....wenn ja welche ?
23 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich war in fast allen europäischen Ländern, Amiland, asiatischen Ländern, teilweise für mehrere Monate - und Deutschland ist sehr viel rassistischer als andere Länder.
Das merkt man an einer Sache:
Wenn man in anderen Ländern irgendwen Fremdes kennenlernt, ist die erste Frage meist "Wie heißt Du?" Dann "Was machst Du jobtechnisch, was sind Deine Hobbies" usw.
In Deutschland ist die erste Frage dagegen: "Woher kommst Du?" Wenn ich dann sage, dass ich in Deutschland geboren bin, kommt als zweite Frage "Nein, ich meine Deine Rasse! Ich mein ursprünglich!" und als drittes: "Und wann willst Du dann wieder nach Hause?" (Auch wenn man vorher gesagt hat, dass man in Deutschland geboren ist.)
Heißt: in anderen Ländern wird man als Mensch gesehen und sie interessieren sich dementsprechend für Dinge, die das Wesen ausmachen. In Deutschland wollen Leute dagegen als erstes wissen, welcher Rasse man angehört. Aber warum? Um dann Klischeevermutungen darüber anzustellen, wie man wohl als Mensch so ist? Es zeigt außerdem, dass es in Deutschland noch eine Vorstellung davon gibt, wie ein "echter Deutscher" auszusehen hat: auf jeden Fall "weiß".
Körperliche Angriffe gibt es heutzutage nicht mehr so sehr in Deutschland. Meine Mutter wurde noch Ende der Siebziger als sie hochschwanger war mit den Worten, dass "solche wie sie die deutschen Männer wegklauen" die Treppe runtergestoßen; ich selbst wurde am ersten Schultag gewürgt, weil Leute austesten wollten, ob ich auch ein Mensch bin; ein schwarzer Fünftklässler aus meiner Schule hat Selbstmord begangen und sich vor den Zug geworfen, weil er nicht aushalten konnte, dass Leute ihm immer auf dem Kopf herumgefasst haben um mal zu fühlen, wie sich das Haar von Schwarzen so anfühlt; n alter Mann hat mich in der Straßenbahn mal die ganze Zeit angegrabbelt und rumgebrüllt: "Toll, auf unsere Kosten schick anziehen! Früher hätte man sowas noch vergast, aber jetzt sind wir ja n Sozialstaat und können alles abdrücken und wir haben nichts mehr zu fressen!" und alle haben mich angestarrt aber keiner hat was gesagt usw. usw.
Derartiges ist weniger geworden. Mittlerweile wird man allerhöchsten nicht bedient, wenn man in Restaurants sitzt und der sonstige Rassismus bezieht sich eher auf Äußerungen. Ich rege mich aber weiterhin über den latenten Rassismus auf.
Meine Freundin meinte mal, dass sie immer fand, dass ich überempfindlich reagiere, bis sie selbst mal Rassismus erfahren hat, als wir zusammen in London waren. Ich wurde bedient, sie dagegen nicht, weil sie Deutsche war und die Leute es gemerkt hatten. Danach hat sie nie wieder gesagt, dass ich doch mal locker bleiben soll, was Rassismus angeht.
@Y1aB
Ach, was ich erlebt habe, ist also erstunken und erlogen, weil es Dir nicht in den Krams passt? Wäre es nach mir gegangen, hätte ich das auch nicht gerne erlebt. Möchtest Du mit mir tauschen ?
Und sorry, aber: in anderen Ländern äußert sich Rassismus so, dass man als Weißer als "Langnase" beschimpft wird - hierzulange kann eine Ägypterin mit 19 Stichen vor Gericht getötet werden - und keinen interessiert es. Zur gleichen Zeit fanden deutsche Medien es viel interessanter den Türkei rückständige Barbarei im Fall Marco vorzuwerfen.
@Y1aB
Naja, ich bin auch Akademiker, aber das sieht man mir ja nicht an der Nasenspitze an. Wurde danach jedenfalls noch nie gefragt. Meine Mutter ist Ärztin und wurde trotzdem die Treppe hinuntergeschubst. in Deutschland denken die meisten eben immer, dass man, wenn man ausländisch ist, wahrscheinlich auch der Unterschicht angehört.
Zum anderen Teil: na gut, ich lebe tatsächlich in einer eher rechten Umgebung - der andauernd wiedergewählte Bürgermeister meiner Stadt war zB mal NPD-Mitglied. Kann sein, dass meine Sicht auf Deutschland dadurch gefärbt ist - vielleicht wäre meine Sichtweise auch anders, wäre ich in einer Stadt großgeworden, wo es allgemein toleranter zugeht - nichtsdestotrotz ist es schlimm genug, dass es sowas gibt.
Und, wenn Frauen in arabischen Ländern gesteinigt werden, ist das kein Rassismus, sondern Frauenfeindlichkeit - also kein Vergleich. Und darüber wird sehr wohl geredet. Ebenso über Beschneidungen von Frauen oder Auspeitschen von Frauen, weil sie vergewaltigt wurden. Schlag allein mal die Emma auf - da geht es seitenweise um nichts anderes als den Islam.
Und nein, bin kein Moslem, sondern evangelischer asiatisch/weißer Mischling.
Und: natürlich ist hier keiner der Anwesenden für den Holocaust verantwortlich, aber: Gesinnungen sterben nicht so schnell: mein Uronkel war zB SA +SS Mann, war für Massenexekutionen zuständig und lieferte als Freund von Heydrich die wissenschaftliche Legitimation dafür - nach dem Krieg war er bei der CDU, dann bei der NPD, seine Kinder wanderten nach Südafrika aus, kehrten aber zurück als die Apartheid aufgehoben wurde "weil es dort dann auch nicht mehr schön war" und traten hier ebenfalls wieder der NPD bei. Heißt: so schnell sterben Gedankengänge nicht aus.
Quelle(n): Und sieh mal, wer hier bei dieser Frage die meisten Daumen runter hat: diejenigen mit dunkelhäutigen Avataren. Ich finde, das ist schon recht repräsentativ für die allgemeine Stimmung. Quod erat demonstrandum - sozusagen. - Y1aBLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube es hackt! In Deutschland ist Rassismus mittlerweile nur einer Minderheit zuzuschreiben! Rassistische Taten werden geahndet und die Täter bestraft. Es gibt jede Menge Aktionen und Kampangen gegen "Rechts"!
Keine Frage gibt es Gebiete in denen der Anteil an rechtsradikalen höher ist als in anderen. Verbrechen geschehen überall! Allerdings gibt es kein anderes Land auf der Welt, welches so sensibel auf Rechtsradikalismus reagiert.
@Mina:
Du vermischst da was! Ich schätze mal du bist deutsche mit einem Migratinshintergrund(gut gelernt, oder?)Ich vermute mal....muslimisch...da ist das Problem das die Leute immer nur vordern und niemals produktivie Beiträge beisteuern...das verunsichert die Deutschen. Das hat aber nichts mit rassismus zu tun! Das hat mit Vorurteilen und inkompatiblen Lebensgewohnheiten, mit den unseren, zu tun. Bei uns sind Frauen nun mal gleichberechtigt und können zusammen sein mit wem sie wollen, heiraten wen sie wollen, studieren was sie wollen und rum laufen wie sie wollen. Genau wie die Buben auch!
@Hyroglyphe(لاسلام هو السلام):
Was meinst du wer hier alles dieses Gekrakel lesen kann?
Wie gesagt, das es hier Probleme mit Vorurteilen gibt bestreitet ja keiner. Was man aber bedenken muss ist: geht der Rassismus und im speziellen FASCHISMUSS(=>Wiki) von den Deutschen aus? Ich fürchte da gibt es ein ganz großes Tabu in unsere Gesellschaft das bestimmten Bevölkerungsgruppen Resoniments erlaubt für die andere des Nazitums angeprangerd würden! Natürlich, könnte ich das konkretisieren, aber dann würde ich ruck zuck gelöscht!
..........Was sind denn das für Zahlen die du da aufführst? Die habe ich noch nie gehört! Quellen..?
NACHTRAG:
Ich kenne kein Land in dem man mehr nach seiner Ausbildung bewertet wird als Deutschland, bzw. deutschsprachige Länder! Das ist meine Erfahrung! Wurdest du promoviert, bist du Ingenieur, hast du studiert mit Abschluß sind die Fragen die dir hier gestellt werden! Da kannst du her kommen wo du willst, du wirst respektiert! Was du geschrieben hast sind sehr flache, womöglich sogar erlebte, Einzelfälle die in minimalsterweise Deutschland reflektieren! Ich kenne beides! Bin gerade im tiefsten Süden Deutschlands und sehe tatsächlich, zwar latenten, Rassismus. Ich weigere mich aber zu glauben, das auf die gesamt deutsche Gesellschaft übertragen zu können! Ich komme aus Baden und dort kommen die einzigsten Rassisten. über die man sich Sorgen machen müsste, nicht aus Deutschland! Eine Neonazikultur ist dort quasi nicht mehr existent!
Hier in Oberbayern kann ich das noch nicht richtig einschätzen. In München gibt es, zweifels ohne, eine "rechtsradikale Kultur". Wie aber den Beiträgen anderer Antworter zu entnehmen ist, ist das wohl überall auf der Welt so! Deshalb solltest du vorsichtig sein, das "moderne Deutschland" so zu diffamieren! Meine, die nach und vor mir haben keinen Holokoust ausgeübt! Die Schuld unserer Ur/Großeltern tragen wir, aber wir haben keine Schuld!
Was für ein Schwachsinn! Kein Gerichtsfall hat diese Jahr so für so viel Aufmerksamkeit gesorgt, wie der besagte! Über die, wegen Nichtigkeiten, GESTEINIGTEN Frauen in der arabischen Welt redet kein Mensch! Über die DREI gleichzeitig, laufenden EHRENMORD-Prozesse (in DE) redet keiner!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich habe in Tschechien lange gelebt und gearbeitet und ich kann sagen,dass dieses Volk rassistischer ist als Deutschland!!
Die wollen ihre ehemaligen "Brüder" die Slowaken nicht und alles ander schon gar nicht!!
Jedes Land hat einen gesunden Rassismus und in Deutschland ist es nicht schlimmer .
Quelle(n): Meine Meinung - 🍀 ภ๏Ŧгเ 🍀Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Da hast Du recht ..#
besonders die Ausländer verhalten sich sehr rassistisch und diskriminieren andere Völkergruppen..
Türken hassen Kurden und umgekehrt ...Iraner hassen >Syrer und umgekehrt ..
Serben die Kroaten ...und diese Rassenkriege
von Ausländern gegen andere Ausländer werden hier in Deutschland ausgetragen , während wir Deutsche uns das geduldig anschauen müßen ...
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- BerkanaLv 5vor 1 Jahrzehnt
Oh ja, die Deutschen sind total rassistisch! Die sind so rassistisch, dass sie alte Opas Ausländern vor die Stiefel werfen, nur damit sie diese dann strafrechtlich verfolgen können und mit Kuschelpädagogik quälen. *ironie off*
Fakt ist es gibt positiven Rassismus in den Gerichtssälen, wo bei gleichwertigen Vergehen ausländer oftmals besser wegkommen.
Wem Deutschland zu rassistisch ist, dem steht es frei zu gehen, wir haben Reisefreiheit. Scheint aber nicht so schlimm zu sein... Meine nicht ursprünglich deutschen Arbeitskollegen fühlen sich alle wohl, sind bestens integriert und ich habe noch nie ein böses Wort, egal von welcher gegenüber welche Seite auch immer gehört.
Ich frage mich woher so Sachen immer kommen, außer von der germanophoben Linken.
Wer echten Rassismus erleben will, er kann in die Südstaaten gehen oder als erkennbarer Jude in den Jemen.
- Giigii1Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Es wird den Deutschen immer angedichtet, dass sie rassistisch sind. Stimmt aber nicht!
Und: Warum MUSS ich Islamisten mögen? Ich dachte immer wir leben in einen Rechtsstaat?
Wenn diese Leute mir meine Ruhe lassen dann lasse ich auch den Islamisten und Mohammedanern in Ruhe.
So einfach ist das.
Übrigens meinen die Türken immer, sie sind die Opfer des 2. Weltkrieges, was überhaupt nicht stimmt.
Kein jüdischer Mitbürger führt sich so auf wie die Türken.
Das wollte ich einfach mal loswerden.
Servus und liebe Grüsse.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich finde, dass es in Deutschland fast überhaupt keinen Rassismus gibt. Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen. Fast jedes andere Land ist da schlimmer, man braucht sich nur die USA, UK, usw. anzuschauen!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Als Amerikaner, die Deutschland hat kann ich sagen, dass es keinen Rassismus in Deutschland conpared nach Amerika. Wer glaubt, dass Deutschland rassistisch ist, ist dumm. Die Deutschen sind der Holocaust schämen und deshalb ist sie eine der Annahme und liberalen Ländern der Welt sind.
Quelle(n): Meine Erfahrungen als Amerikaner in Deutschland - vor 1 Jahrzehnt
Deutsche sind doch keine Rassisten, jedenfalls solange wie man als Türke Mesut Özil heißt...Dann IST man sogar Deutscher!!
- DR EisendrahtLv 7vor 1 Jahrzehnt
Unterschwellig leider ja. Ansonsten ist man "tolerant" bis der eigene Schwiegersohn Türke oder Farbiger ist.