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Was ist das für eine Krankheit, bei denen man keine privaten sozialen Kontakte außerhalb Familie hat?
Was ist das für eine Krankheit, bei denen man keine privaten sozialen Kontakte außerhalb Familie hat?
berufliche schon, auch Arztkontakte, aber keine privaten, deswegen keine Soziophobie
Faulheit auch nicht, das würde sich ja auch beruflich zeigen
@Ingrid: nein, auf Krebs ziel ich nicht ab; offengestanden, ich beschreibe überspitzt in diesem Fall mich selbst
es ist weniger Angst als ein Mangel an Motivation, von ehemaligen Freunden hab ich mich getrennt, weil ich sie als falsch einschätze
Drogen hätte hinhauen können, trifft aber in meinem Fall überhaupt nicht zu
12 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Das muss nicht unbedingt eine Krankheit sein. Solange Du noch Kontakt zu Deiner Familie und Arbeitskollegen hast, lebst Du ja nicht wie ein Eremit. Und es ist ja niemand gezwungen Kontakt zu weiteren Menschen zu haben, wenn er darauf keine Lust hat. Solange Du damit glücklich bist, ist doch alles ok.
Wenn man es als Krankheit bezeichnen wollte, hat das Verhalten etwas von schizoider Persönlichkeitsstörung (die aber als einzige von den Persönlichkeitsstörungen nicht komplett als Krankheit angesehen wird). Hat in Amiland den Spitznamen "Professorenkrankheit" - weil das Klischeebild des Schizoiden ist, dass er beruflich sehr engagiert ist, einen perfekten Umgangston beherrscht, sich aber wenig für andere Menschen interessiert und auch nicht überragend emotional ist.
Merkmale wären zB:
- wenn überhaupt, dann bereiten nur wenige Tätigkeiten Freude;
- zeigt emotionale Kühle, Distanziertheit oder einen abgeflachten Affekt;
- reduzierte Fähigkeit, warme, zärtliche Gefühle für andere, oder Ärger auszudrücken;
- erscheint gleichgültig gegenüber Lob oder Kritik von anderen;
- wenig Interesse an sexuellen Erfahrungen mit einem anderen Menschen (unter Berücksichtigung des Alters);
- fast immer Bevorzugung von Aktivitäten, die alleine durchzuführen sind;
- übermäßige Inanspruchnahme durch Phantasien und Introvertiertheit;
- hat keine oder wünscht keine engen Freunde oder vertrauensvollen Beziehungen (oder höchstens eine);
- deutlich mangelndes Gespür für geltende soziale Normen und Konventionen. Wenn sie nicht befolgt werden, geschieht das unabsichtlich.
Ansonsten habe ich eine Freundin die mild ausgeprägt das Aspergersyndrom hat, die ist auch nicht wirklich kontaktfreudig. Trifft sich jede Woche mit der Familie, hat einen kleinen Freundeskreis, darüber hinaus aber keinerlei Interesse an Menschen sondern eher an Hobbies.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die Frage ist doch:
hältst du dich selbst für krank? Falls ja- solltest du etwas dagegen tun. Falls nein- nimm es wie es ist.
- Misi GLv 5vor 1 Jahrzehnt
Für mich hört sich das wie eine Depression an. Man möchte einfach seine Ruhe haben, niemanden um sich haben. Arztbesuche sind notwendige Ãbel, so wie auch die Arbeit. Alles was darüber hinaus geht, wird einfach abgeblockt. Man igelt sich ein, aber irgendwann kommt man da auch nicht mehr selbstständig heraus, das ist eine ganz gefährliche Kiste. Es wäre ratsam mal mit dem Hausarzt darüber zu sprechen, welche Möglichkeiten einer Therapie er vorschlagen kann. Die Ursachen der Depression sollten schnellstens herausgefunden werden um so schnell wie möglich helfen zu können, wieder soziale Kontakte aufzubauen
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- C.Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Stubenhocker????? Warum muss alles irgendwelchen krankhaften Hintergrund haben?
Zunächst mal ist das jetzt nichts anderes, als ein Ratespiel.
Zweitens solltest du dich selbst erst fragen, ob und in welchem MaÃe du darunter leidest keine privaten sozialen Kontakten haben.
Und drittens so wie dir geht es vielen Menschen. Ich persönlich habe auÃerhalb der Familie und Arbeit genau wie du überhaupt keine Kontakte und finde es völlig ok, denn ich bin sehr wählerisch, was meine Freunde betrifft.
SchlieÃlich kannst du durchaus etwas dagegen tun, Abend für Abend alleine da zu hocken. Schau dich unter deinen Kollegen um, vielleicht gibt es einen darunter, der ähnliche Interessen hat, daran könntest du dann anknüpfen. Oder sich für einen Abend verabreden ein Kaffee oder Bier trinken zu gehen, vielleicht einen Film gemeinsam anschauen.
Davon was du beschrieben hast ergibt sich für mich noch keine "Krankheit" und ich wünsche dir, dass es auch so bleibt. ;o)
GruÃ.
- vor 1 Jahrzehnt
Hast Du Dich schonmal mit dem Thema Autismus auseinandergesetzt???
Du könntest eine schwächere Form haben, muà ja nicht so ausgeprägt sein wie immer in den Medien beschrieben...!?
- FieneLv 7vor 1 Jahrzehnt
Muss das denn eine Krankheit sein? Fühlst Du Dich wohl damit oder macht es Dir zu schaffen, dass Du keine Kontakte hast?
Wenn Du Dich damit wohl fühlst, bist Du einfach ein Einzelgänger, das hat mit Krankheit nichts zu tun.
- vor 1 Jahrzehnt
willst du keine Kontakte oder möchte mit dir niemand was zu tun haben? wenn nicht, dann bist du ein AuÃenseiter..........
- Ingrid RLv 7vor 1 Jahrzehnt
Worauf zielst Du mit Deiner Frage ab?
Ein guter Bekannter von mir ist derzeit zu einer Art "Hausarrest" gezwungen, er hat nur direkten Kontakt zu seiner Familie und zum Arzt.
Das ist keine leichte Zeit für ihn und seine Familie, denn er darf mit keinerlei Krankheitskeimen in Berührung kommen, weil sein Immunsystem durch eine Krebsbehandlung geschwächt ist.
Ich bete jeden Abend für ihn und seine Familie, dass er diese Zeit durchsteht und er danach geheilt ist.
Quelle(n): PS: Dann würde ich sagen, dass Du ein Einzelgängertyp oder Eigenbrötler oder Individualist bist. Bis zu einem gewissen Grad finde ich es normal, wenn man sich nach Enttäuschungen durch Freunde oder in StreÃphasen zurückzieht in seine private Welt. Wenn Du eine wichtige Position im Beruf hast, oder mit vielen Menschen arbeitest oder ein "Star" bist oder im Zentrum einer GroÃfamilie stehst, dann wäre das auch ein ganz normales Bedürfnis, alle weiteren Kontakte einzuschränken, denke ich. Wenn Du es als unnormal, unangenehm oder als Krankheit empfindest, dann würde das eher schon in Richtung Sozialphobie oder übertriebenes Misstrauen gehen. Dann würde ich mal mit einem pychologisch geschulten Menschen sprechen. Aber sich zu Freundschaften zwingen sollte man auch nicht, es ergibt sich oder nicht. Falsche Freunde können einem auch nichts geben.