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In der Bibel steht ja, "wo 2 od. 3 in meinem Namen zusammen sind, bin ich mitten unter Ihnen".Für mich hat das?

immer bedeutet, dass man als Christ, der sein "Christ-sein" auch richtig leben möchte, zu einer Gemeinde dazu gehört.

Ich komme aus einer total atheistischen Familie und bin so sehr auf der Suche nach der Glaubensgemeinschaft, zu der ich gehöre-aber ich fühle mich überall so fremd!

Inzwischen weiß ich, dass ich auf gar keinen Fall: Zeuge Jehovas sein kann(das ist echt eine üble Sekte für mich, ich kenne da genug Beispiele aus meinem Bekanntenkreis), ich will nichts mit Mormonen zu tun haben(ich brauch´keine "Ersatzbibel") und ich möchte auch nicht irgendwo eintreten, wo man automatisch mit dem Lohn Kirchensteuern zahlen muss, das finde ich abartig, so eine Institution.

Und ich möchte nirgendwo eintreten, wo eine Gründung durch eine Art "Guru" oder sonstwie inspirierten Menschen erfolgte, mir reicht Christus vollkommen.

Bei den freikirchlichen Gemeinden sind die Gemeinschaften enorm fest gefügt, als wenn man da hinein geboren werden muss, um wirklich dazu zugehören. Die sind zwar sehr gastfreundlich und aufgeschlossen am Anfang um einen willkommen zu heißen, aber wirklich dazu gehört man nicht, denn die kennen sich alle schon von Kleinkind auf an.

Bei den Pfingstgemeinden macht mir diese Sache mit dem "Zungenreden" angst, da fallen wirklich manchmal Leute zu Boden und lallen vor sich hin, brechen in Tränen oder Gelächter aus-für mich ist das einfach schaurig.

Was kann ich noch tun?

Wie finde ich heraus, wo "meine" Gemeinde ist?

Gibt es nicht irgendwo so etwas wie "Urchristen", die sich an der Bibel ausrichten, keine hauptamtlichen Pastoren haben und sich selbst verwalten?

Wie komm´ich da weiter?

Update:

Kürzer ging´s leider nicht...Neu-Apostolisch ist mir wirklich suspekt, ich war ein paarmal dort und habe Nachbarn, die Neu-Apostolisch sind.Die Stellung der Frau ist unterirdisch und es ist extrem sektenähnloch. Bisher bin ich überall mindestens ein halbes Jahr geblieben, um nicht nur nach dem ersten Eindruck zu handeln, in der evangelischen Landeskirche sogar 8 Jahre.

Update 2:

...und natürlich bete und bitte ich darum, endlich diese Gemeinschaft zu finden.Das tu´ich jeden Morgen und jeden Abend, denn ich sehne mich sehr danach.

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Du bist sehr ehrlich mit Deinen obigen Schilderungen!

    Gemäß meinen Erfahrungen kannst Du die Wahrheit nur in der Bibel finden und durch gezielte Vergleiche feststellen, um sich eine Religionsgemienschaft an die Bibel hält, oder nicht!

    Natürlich sollte dabei bedacht werden, dass kein Mensch perfekt ist und immer Fehler und Probleme auftauchen k��nnen. Wichtig dabei ist jedoch, wie damit umgegangen wird, wenn diese Probleme angesprochen werden:

    Rechtfertigt man sich?

    Versucht man die Bibel plötzlich anders auszulegen?

    Werden andere religiöse Schriften zitiert, die Bibel jedoch unbeachtet gelassen?

    Verweist man auf einen Geistlichen, der es erklären soll?

    Schweigt man das Problem tod?

    Oder ist man aufrichtig und versucht dieses Problem biblisch zu lösen?

    Bisher habe ich ähnliche Erfahrungen machen dürfen, wie Du sie oben geschildert hast. Gemäß dem von Dir zitierten Text aus Mätthäus 18 Vers 20 treffen wir uns einmal die Woche im häuslichen Kreise, um gemeinsam die Bibel zu lesen, das Gelesene zu besprechen und Erfahrungen auszutauschen, was mir persönlich mehr gibt als unzählige Besuche von Zusammenkünften anderer religiöser Gruppen! Aus dieser Erfahrung erkenne die Wahrheit dieses von Dir zitierten Textes!

    Ferner wird das Gebet Dir eine große Hilfe sein! Doch wenn man Zweifel, Probleme und Enttäuschungen erleben muß, ist es nicht einfach zu beten! Bitte gib nicht auf!

    Eine weitere Hilfe ist das Gespräch mit Deinen Mitmenschen, die ähnlich empfinden wie Du. Da es nicht immer einfach ist, diese zu finden, kann ich Dir raten, Dir die Antworten von anderen Yahoo!-Clever-Mitgliedern durchzulesen und mit denen, welche Dir sympatisch sind, Kontakt aufzunehmen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nachdem ich Deinen sehr langen Text gelesen habe, möchte ich Dir folgenden Rat geben: orientiere dich an dem, was Christus gelebt hat, nämlich Toleranz und Nächstenliebe. Jede Organisation, auch eine kirchliche, folgt festen Regeln. Das Problem ist oft, dass das Einhalten dieser Regeln für wichtiger gehalten wird, als Christi ursprüngliche Botschaft. Regeln bedeuten aber immer auch eine gewisse Art von Zwang und Kontrolle ( durch die Gemeinde ) - ich bin sicher, Christus hätte genau das abgelehnt. Deshalb wollten ihn die Pharisäer ja auch loswerden. Er war nämliche dabei, dem einfachen Volk die Augen zu öffnen.

    Du spürst diese Regelwut, deshalb siehst du die von Dir genannten Kirchen und Organisationen auch so kritisch. Mir geht das genau so.

    Suche ein bis zwei Menschen, die so denken und empfinden wie Du selbst, und ihr werdet spüren, dass ihr Christi Botschaft (er)lebt - dann ist er mitten unter Euch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du schreibst:

    "Bei den freikirchlichen Gemeinden sind die Gemeinschaften enorm fest gefügt, als wenn man da hinein geboren werden muss, um wirklich dazu zugehören. Die sind zwar sehr gastfreundlich und aufgeschlossen am Anfang um einen willkommen zu heißen, aber wirklich dazu gehört man nicht, denn die kennen sich alle schon von Kleinkind auf an."

    Damit verallgemeinerst du sehr, denn gerade bei den freien Gemeinden gibt es sehr viele Unterschiede. Klar, dass sich dort viele recht gut kennen, weil man eben in der Gemeinde und in Hauskreisen öfter zusammen ist. Aber wenn man sich selbst einbringt, kann man recht schnell auch engeren Anschluss finden.

    Ich bin mit meiner Familie vor 2 Jahren umgezogen, und habe mir am neuen Ort eine Freie evangelische Gemeinde gesucht. Heute sind wir fest in die Gemeinde integriert, ich leite z.B. einen Hauskreis.

    schau mal auf http://www.gemeindeatlas.de/ was es in deiner Umgegend an Gemeinden gibt. Nach deiner Beschreibung würde eine FeG oder eine Brüdergemeinde wohl am ehesten zu dir "passen".

    Siehe auch http://feg.de/index.php?id=95&no_cache=1

    Wichtig ist, dass du einer Gemeinde, die du besuchst, eine "Chance" gibst. Manches am "ersten Eindruck" ist oft schief. Geh mehrere Male hin, rede mit den Menschen, schaue dir einen/mehrere Hauskreise an. So bekommst du einen Eindruck, ob du mit der Gemeinde "warm" werden kannst.

    Nicht zuletzt ist auch das Gebet wichtig: bete, dass Gott dir zeigt, ob eine Gemeinde "die richtige" für dich ist, und dann vertraue darauf, dass er dir hilft.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube die vielen Antworten bringen dich auch nicht weiter. Du bist so schlau wie vorher.

    Sicherlich hast Du eine neutrale Bibel, welche den Namen Gottes noch verwendet (JHWH, Jahwe oder Jehova) z.B. die Elberfelder. Selbst wenn da nur noch HERR steht kann dein Geist den Namen Gottes lesen.

    So und jetzt lese diese Bibel täglich und bete zu diesem Gott und bitte ihn das Nötigste zu verstehen.

    Ich bin schon Jahrzehnte auf der Suche nach der Wahrheit und es ist in dieser Welt auch notwendig die Wahrheit immer zu suchen.

    Wer auf Menschen hört und das was er hört nicht durch die Bibel nachvollziehen kann, der hat verloren.

    Löse dich von dem Gedanken es gäbe in dieser Welt eine richtige Glaubensgemeinschaft der man nur nachfolgen muss. Es gibt sie nicht.

    Die von dir bereits verworfene Religion der Zeugen Jehovas wäre noch die dem Urchristentum am nächsten kommende Religion, aber leider hat sie mit ihrer Organisation ein Menschenwerk, oder anders gesagt ein Gott neben dem wahren Gott JHWH aufgebaut.

    Gott duldet aber keine Götter neben sich.

    Am Ende bist Du fast auf dich alleine gestellt, willst Du nicht, nachdem du die Wahrheit irgendwann endlich gefunden hast wieder in die Fallstricke des Teufels geraten.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Du gläubig bist, so Bete zum Herrn und Heiland das er dir den Weg weisen möchte zu einer urchristlichen Gemeinde. Der Herr erhört Gebet.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,ich bin seit einem Jahr gläubig,also wirklich gläubig,und bin seit dem ich bei uns in der Gemeinde bin auch sehr glücklich.

    Ich war auch lange auf der Suche,mein Herz hat sich aber für den Christentum Geöffnet.Zu der Zungensprache...

    Das ist nicht schaurig,sondern das höchste Geschenk,denn es ist eine Kommunikation die durch den Heiligen Geist kommt,und in der du zu Gott sprechen kannst.Dieses fängt an mit kleinen Silben wie Babys erste Wörter,du musst es wollen und lernen um so zu Boden zu fallen wie du gesagt hast.Es ist eine Sünde Götzen unpersönliche Götter anzubeten...oder bekommen diese Menschen antworten auf Ihre gebete?

    Bei uns in Der Pfingstgemeinde in Hamburg in der Elim ist es sehr offen,Menschen aus allen Kulturen sind dort zu Hause,es gibt eine Gruppe aus Muslimen die den Glauben an Jesus Christus und Gott unseren Vater angenommen haben.

    Mir Persönlich ist viel Passiert und Gott ist da und erhört meine Gebete.

    Aber jeder sieht wofür sich sein Herz öffnet und ich bin sicher das wenn du dies wirklich möchtest,das du dann auch bald deinen Weg gefunden hast.

    Bei uns sind über 900 Mitglieder und über 220 Kinder in Kinderbetreuung während des Gottesdienstes,

    Taufen lassen und so dann auch Mitglied werden brauchst du gar nicht,Zur Gemeinde gehören tust du immer wenn du dich dort zu hause fühlst,sei einfach offen und schau al rein.

    www.elim.info.de

  • Jeany
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde dir eine evangelisch- freikirchliche Gemeinde vorschlagen, (beispielsweise Baptisten), denn es stimmt nicht, dass sich alle schon von klein auf kennen. Es kommen immer wieder neue Leute hinzu, die vorher beispielsweise in der Landeskirche waren. Meine Frage wäre, wie lange du versucht hast, in solch eine Gemeinde integriert zu werden. Manchmal dauert es etwas länger, weil die anderen Mitglieder ja auch oft ihre Fehler haben und auch Schwierigkeiten, auf andere zuzugehen.

    Ich weiß nicht, wie deine Möglichkeiten sind, unterschiedliche Gemeinden aufzusuchen, aber gib nicht zu schnell auf!

    Ein Tipp von mir: Manchmal hilft es auch, nach der Mitgliederzahl zu schauen, denn eine Gemeinde mit 60 Mitgliedern ist meistens offener für Neulinge als Gemeinden mit 400 Mitgliedern, wo schon ziemlich viel Anonymität herrscht. Es kommt aber auch darauf an, ob du Familie und Kinder hast. Eine zu kleine Gemeinde hat ja dann wenige Kinder in der gleichen Altersstufe, wo es sich kaum lohnt, eine Kinder- oder Jugendgruppe aufzumachen. Da lohnt es sich mehr, nach einer größeren Gemeinde zu sehen, denn dort gibt es mehr Kinder und oft auch sehr gute Kinderarbeit, also Kinder- und Jugendgruppen, wo sich deine Kinder wohl fühlen würden.

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Das was Jesus sagt gilt unter allen Umständen!

    Stell Dir vor, da ist irgendwo ganz abgelegen eine arme aber gläubige Familie, z. B. ein Ehepaar und zwei kleine Kinder, und sie lebt von einer kleinen Landwirtschaft. Nirgendwo ist eine christliche Gemeinde.

    Auch für diese kleine Einheit gilt: "wo 2 oder 3 in meinem Namen zusammen sind, bin ich mitten unter Ihnen"

    Bei Jesus zählen nicht irgendwelche Äußerlichkeiten, sondern in erster Linie ein Herz voll Demut.

    Wenn Du in Demut und Liebtätigkeit nach den Geboten ernstlich lebst, dann wird Dir Jesus auf Deine Bitten Menschen und vielleicht auch eine Gemeinde zuführen.

    Wer recht leben will, kann es in jeder Kirche. Denn eine Hauptregel lautet: Prüfet alles und das Gute behaltet! Von Gott aus können wir angehören welcher Kirche wir auch wollen. Wichtig ist nur, dass wir werktätige Christen sind.

    Was sollen werktätige Christen tun? Sie sollen die Hungrigen speisen, die Durstigen Tränken, die Nackten bekleiden, die Kranken besuchen und zu den Gefangenen gehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    auf deiner suche nach der richtigen glaubensgemeinschaft bist du doch schon ein gut stück vorangekommen, glückwunsch. du hast gar keinen grund zum verzweifeln, hast du doch bereits die unglaubwürdige seelenfängerei diverser sekten erkannt.

    ich möchte dir noch folgenden rat geben : ich kenne viele evangelische interessenkreise hier bei mir, wo man sich auch einfach mal nur informativ als glaubensinteressierter blicken lassen kann und dann für sich selbst entscheidet, ob man den status des beobachters behalten möchte oder nicht. niemand drückt einen da hinein. und falls es dir nach einiger zeit doch nicht zusagen sollte, hat sich's erledigt, indem du einfach nicht mehr hingehst. da wird dich dann auch kein "ältester" aus der versammlung zu hause heimsuchen und dich unter druck setzen, wieder zu erscheinen und z.bsp. einem unbiblischen "jehova" zu huldigen.

    und du wirst sehen, daß sich dein momentanes hauptproblem, die "institution" kirche mit steuern, finanzhaushalt usw. in dem maße verkleinert und sich irgendwann in luft auflöst, in dem dir diese menschen immer symphatischer werden, weil sie dir deine menschliche freiheit lassen, weil du sie zu schätzen lernst und aus deinem herzen ohne zwang einfach dazugehören möchtest, denn das alles gibt es in wahrheit bei keiner einzigen sekte.

    und trotzdem kannst du auch offen über deine zweifel sprechen oder konkrete sachverhalte kritisieren, ohne daß du als "abtrünniger" diffamiert wirst und dir als strafe die "gemeinschaft" entzogen wird, wie das stereotyp bei allen sekten gehandhabt wird.

    was bei uns hier viele bürger begeistert, sind die vielfältig uneigennützig organisierten hilfsaktionen für notleidende auslandsgemeinden, wo jede aktivität gerade auch von nicht-kirchen-mitgliedern gern angenommen und begrüßt wird.

    das ist auch konkret gelebter glaube und im sinne des urchristentums. lippenbekenntnisse der sekten sind dagegen nur schall und rauch!

    ich wünsche dir viel glück auf deiner weiteren suche nach dem richtigen weg für dich !

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Welche christ kennt diese Gebet nicht?

    Vater unser im Himmel,

    geheiligt werde dein Name;

    dein Reich komme;

    dein Wille geschehe,

    wie im Himmel so auf Erden.

    Unser tägliches Brot gib uns heute.

    Und vergib uns unsere Schuld,

    wie auch wir vergeben unsern Schuldigern;

    und führe uns nicht in Versuchung,

    sondern erlöse uns von dem Bösen.

    Denn dein ist das Reich und die Kraft

    und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

    Amen.

    Doch was steht da? Mein Wille geschehe... oder unser Willen mögen geschehen? Oder Tue was wir wollen??? NEIN! Steht viel mehr: "dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden." Dies bedeutet also dass man nicht G*TT vorgeben muss/kann/darf was geschehen sollte, sondern IHM um d Führung bitten, und darum beten dass man SEIN Willen annehmen, und befolgen kann!

    Sicher ISDN viele die eben meinen G*TT lenken zu können.. doch die sind in große Irrtum... und wenn der ALLMÄCHTIGER ihre Willen gewähren lässt, bedeutet nicht, dass diese segensreich ist.. und nicht dann wenn sie die Führung G*TT überlassen hätten, viel, sehr viel besser weggekommen wären!

    Tiqvah Bat Shalom

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