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Wie geht es jetzt weiter?
Ich war verheiratet. Ich hatte eine eigene Firma, welche uns ein sorgenfreies Einkommen bescherte. Wir hatten eine schöne 4 ½ Zimmer Maisonettewohnung, zwei Autos, ein Motorboot am See und vor allem unseren Sohn, den kleinen Engel, den ich über alles liebte. Ich galt als vorbildlicher und liebevoller Vater, der sich immer viel Zeit für seine Familie nahm.
Dann kam die Krise! Die erste ausserehelichen Beziehung mit einem ihrer Kollegen; ihre schamlosen Lügen; ihre zweite Beziehung mit einem verheirateten Mann; mein verzweifelter Versuch aus Liebe zu meinem Sohn, die Ehe noch aufrecht zu erhalten; ihre dritte Beziehung mit einer "Streetparade" Bekanntschaft; meine Resignation; ihre vierte Beziehung mit einem Banker und dann mein definitiver Entschluss zur Trennung von meiner Ehefrau.
Ich hatte nur einen Wunsch. Ein gemeinsames Sorgerecht für unseren Sohn. Dies sollte jedoch zum erpresserischen Spielball meiner Ehefrau werden. Das war der Beginn eines Rosenkrieges, ausserhalb jeglicher Vorstellungskraft und zufolge der Untergang meiner Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft.
Ich wurde unter Druck gesetzt, erpresst und gedemütigt. Sie versuchte, mich mit Lügengeschichten zu diskreditieren, mich als gewalttätig, als Betrüger und als Rabenvater hinzustellen. Sie versuchte alles, damit ich meinen Sohn so wenig als möglich zu sehen bekam. Sie zog mir mit überhöhten Alimenten-Forderungen das letzte Hemd aus.
Parallel liefen diverse Eheschutzverfahren, Abänderungsklagen und die Scheidungsklage beim Bezirksgericht, Alimente- und Sorgerechts-Klagen beim Obergericht, drei Klagen beim Arbeitsgericht, zwei Zivilprozessverfahren bei der Staatsanwaltschaft. Ich wurde betrieben, ich wurde gepfändet. Ich verlor meine Firma, meinen Job und verschuldete mich hoffnungslos. Ich wurde krank, war nervlich am Ende und hatte nichts mehr zu verlieren...
9 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
:o(
was ist denn aus deiner tochter geworden? die du noch vor 3 jahren hattest?
dann müsste dein sohn 9 jahre und deine tochter 8 jahre sein!?
mal ehrlich!? ich glaub dir kein wort, nachdem ich deine fragen gelesen habe.
gibt genug leute, die sich hier profilieren, hoffe nur, dass so etwas niemanden wirklich passiert.
Quelle(n): deine fragen - Merce2010Lv 6vor 1 Jahrzehnt
es gibt vereinigungen von vätern die dir helfen können, hole dir das zurück, was dir zusteht! deinen sohn, zeige sie an wegen Verleugnung, alle die euch noch als familie kennen, werden wissen das es nicht so ist wie sie behauptet.hole dir hilfe, umgangsrecht für kinder wird normalerweise notfalls vom familiengericht festgelegt.wenn gespräche mit dem kind stattfinden müssten , wird man schnell raus finden wer da lügt.die mutter kann ihr kind nicht lieben, wenn sie ihren sohn so beeinflusst. sie ist auch verpflichtet den umgang zu fördern. statt dich gehen zu lassen, solltest du kämpfen, für alle väter mit Präzedenzfällen. ihr väter habt rechte -ihr nutzt sie nur nicht. sammle dich und kämpfe endlich, suche dir mit bedacht einen guten anwalt für familienrecht, am besten ne frau! wenn du finanziell jetzt nicht so gut da stehst bekommst du prozesskostenhilfe. gegen so was kann man sich wehren und das sollte man auch. im übrigen ist es schon ne voraussetzung das es nur das geteilte sorgerecht gibt.das wird nur in sonderfällen ausgesetzt und das auch nur vom familiengericht.
also hör auf dich zu bemitleiden nun und fange an dir einen schlachtplan zu machen, hast eh nix mehr zu verlieren, kannst nur gewinnen.musst du wissen ob es das wert ist.
sollte sie dir das kind an besuchstagen nicht rausrücken wollen, zeige sie an wegen entziehung des kindes böswillig. krankheit ist keine ausrede, denn du bist der vater und kannst das kind ebenso pflegen bei krankheit-ging ja früher bestimmt auch alles.
- vor 1 Jahrzehnt
... also ...
du solltest als schriftsteller / autor anfangen bücher zu schreiben, dir steht einer erfolgreichen karriere nichts im wege.
Quelle(n): â¼ - vor 1 Jahrzehnt
Ich denke euer Rosenkrieg hat dazu beigetragen, dass du nun "Alles verloren" hast. Sieh zu, dass du wieder auf die Beine kommst, deinem Sohn zuliebe. Besuchsrecht wirst du ja wohl haben und wenn nicht, muss das doch für dich ein Ansporn sein, alles wieder in geregelte Bahnen zu lenken, damit du wenigstens den Kleinen nicht verlierst.
Kopf hoch und kämpfe (mit Liebe für deinen Sohn und ohne Hass auf deine Ex, die muss dir so am A..´. vorbeigehen) dafür, dass du deinen Sohn nicht verlierst.
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- ?Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Es ist sehr schwer so tief zu fallen... hatte mal auch ein "freie Fall" erlebt... und landete tief... Trennung, Krebs, schwere Gehirnhautentzündung usw. usw... Zu erst war eben sehr verwirrt... und war mit alles "fertig"... doch dann, dann wurde mir klar dass eben das Ende ein Neubeginn bedeuten kann... Irgendwie, irgendwann, irgendwo habe mich verlaufen... Musste nur d weg suchen welche ich zu gehen habe...
Inzwischen ist viel, sehr viel zeit vergangen.. 25 Jahre... Heute bin ich viel weiter als je zuvor... Ich kann nur sagen dass ich sehr dankbar bin für die schwere zeiten, da diese brachten mich weiter, und machten mich reifer...
Wenn du die Situation in d du gelandet bist genau betrachtest, und dir und dein sohn ein Chance geben magst, dann rapple dich auf... und beginne neu....
VIel Kraft dazu wünsche ich jedenfalls!
Tiqvah Bat Shalom
- nana_busch_76Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Nicht aufgeben und zwar für Dich und Deinen Sohn. Leider gibt es immer wieder solche Fälle, aber Du darfst Dich jetzt nicht ducken. Denn ich weià aus Erfahrung, daà Kinder wenn sie gröÃer werden, selber nachforschen und auch meistens herausfinden, ob ein Elternteil nun keine Lust mehr auf sie hatten, oder sich immer wieder bemüht haben. Auch wenn es für Dich jetzt schwer ist, ihn nicht so oft zu sehen, gib nicht auf. Eines Tages wird es besser. Viel Glück und halt durch.
- jebLv 4vor 1 Jahrzehnt
Mensch, das klingt wirklich nicht gut.
Such Dir bitte einen Berater. Es gibt doch in jeder Stadt psychosoziale Beratungsstellen. Entweder Dir wird dort geholfen, oder die empfehlen Dir dann jemand, der sich mit Problemen Deiner Art bestens auskennt.
Hier kann Dir doch auf Dauer keiner helfen.
Da sagt jeder mal "Armer schwarzer Kater" und geht dann weiter.
- NinaLv 6vor 1 Jahrzehnt
"...und hatte nichts mehr zu verlieren" - das tönt so, als ob du gestorben bist!
- savageLv 7vor 1 Jahrzehnt
na prima. aber wer geschlagen wird, der schlägt doch zurück (mal symbolisch gesagt). warum hast du dir das gefallen lassen? und ein kind als druckmittel zu benutzen, ist eh das allerletzte. sollte doch wenigstens das familiengericht erkannt haben...