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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Atheismus ist der natürliche Zustand?

Kein Kind wurde je mit einer wie auch immer gearteten Weltanschauung , moralischen , politischen Vorstellungen oder gar einer gefestigten "Religion" geboren .

Also ist "Gott"-Losigkeit , Atheismus der Normalzustand .

In jegliche Weltanschauung und "Religion" wird das Kind hinein ERZOGEN .

Ich frage nicht nach dem Wert der "Religion" .

Ich stelle fest , das Atheismus der natürliche Zustand des Menschen ist -

Bis ein Kind "Religiös" indoktriniert wird und den natürlichen Zustand der "Religions"-Freiheit verliert .

Ließe man es damit in Frieden , bliebe das Kind "Religions"-los und frei davon .

Atheismus ist der natürliche Zustand ?

Ich frage NICHT ob es sinnvoll sei , ein Kind mit "Religion" zu indoktrinieren .

Ich frage , ob Atheismus der natürliche Zustand des unindoktrinierten Menschen sei .

Damit es auch Muselmanen und "Christen" verstehen , den Sinn dieser Frage .

Update:

@ Creamcheese , gute Antwort !

Kann man daraus schließen , das die Empfänglichkeit für "religiöse" Wahnvorstellungen nun als überflüssig "ausgemendelt" wird ?

Das impliziert , das Menschen die heute bereits keine "Religion" mehr benötigen sondern selbst denken den "Religions"-Befangenen elovutionär voraus sind ?

"religion" ist so unnötig wie ein Blinddarm und der Weiterentwicklung der Menscheit sogar hinderlich .

Update 2:

@ Erhard , die Behauptung von einer kindlichen "Ahnung" irgendetwas "göttlichen" zieht nicht . Denn eine "Ahnung" kann es nur veon etwas geben , das existiert und man "erahnt" . Und bitte , ich wurde "Christlich" erzogen und wuchs in einer ausschließlich "christlichen" Umgebung auf und hinterfragte schon als Kind . Eine wie auch immer geartete "Ahnung" habe kich nie verspürt , sondern das Bedürfnis zu wissen , nach Beweisen dessen was mir da erzählt wurde . Wer nicht.Existentes "erahnt" n der ist im Wahn . Er "ahnt" nicht , er WÄHNT , er unterstellt . Das ist ein gravierender Unterschied .

Update 3:

@ Suzie , liebe Freundin , man kann nichts ausklammern , das es nicht gibt . Neugierig auf "Götter" aller Art war und bin ich immer gewesen , aber ihre Existenz hat mir weder ein Mensch noch seine Erfindung , irgendeiner der vielen "Götter" geben können . Wie auch , was nicht ist , kann man nicht beweisen .

Update 4:

@ herkamann , schön gesagt . Ich habe meine kinder (und Enkel) liebevoll erzogen , immer bestrebt ein Beispiel zu sein und vor ALLEM Negativem bewahrt , soweit es mir möglich war . BESONDERS vor "Religion" habe ich ihren Geist beschützt .

Update 5:

@ Kieler , richtig !

Und daher ist eine Erziehung zum selbstständigen Denken so wichtig ! Und es ist unverantwortlich , seine Kinder statt dessen einer "Religion" anheimfallen zu lassen oder sie gar da hineinzumanövrieren .

Update 6:

@ RUBUX , was Dein Märchenbuch so alles "sagt" , interessiert mich maßlos !

Typischer "Religions"-Spam , was Du da abkopierst . "Religion" ist heilbar , gute Besserung , Rubux .

Update 7:

@ Klaus , wie man aus deinem "Beitrag ersehen kann , hast Du nicht einmal den SINN der Frage begriffen .

Siehst Du , dahin führt die Verstandesverwirrung "Religion" .

Ich hoffe das es noch Heilung davon gibt sogar für Dich . Ich hoffe , das Du in der "gott"-freien Realität angelangst .

Aber ich glaube nicht , das Du das auch willst .

Update 8:

@ Totalatheist , Du sprichst die ungeschminkte Wahrheit !.

An jenem tage möchte ich neben Dir stehen , wenn wir lachend die reste der "religion" entsorgen und unsere Mitmenschen FREI davon sein werden !

26 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Mit dem Gesagten hast du vollkommen recht.

    Was noch anzufuegen waere, ist , dass durch die religioese Indokrination die natuerliche Neugier der Kinder, gebremst und eingeschraenkt wird.

    Man muss nicht alles verstehen, man muss nicht alles wissen.. Gott hat alles gemacht, und Gott und seine Schoepfung, sind fuer uns Menschen nicht begreifbar.

    So haelt man die naechste Generation dumm und manipulierbar.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Religiöses Wissen ist in keinem Neugeorenen, aber - und das ist inzwischen nicht mehr umstritten - es gibt eine physiologische Einflussgrösse in jedem Menschen - die ihn empfänglich machen kann oder das Bedürfnis nach Religion stimuliert. Wie Glaube im Gehirn entsteht haben Neurologen hinreichend dargelegt. Das heisst selbst ohne Indoktrination würde ein Mensch früher oder später ganz natürlich über ein Jenseits, über höhere Wesen, über metaphysische Fragestellungen nachdenken und oft vielleicht zum Ergebnis kommen, "dass da etwas sein muss".

    Ich vermute, das alles war unter dem Aspekt der menschlichen Evolution durchaus sinnvoll, jedenfalls haben die Menschen, die mit einem für spirituelles empfänglichen Gehirn ausgestattet waren, erfolgreicher überlebt.

    Das mag, das wird sich in die Zukunft gedacht ändern, die Evolution hört ja nicht einfach auf. Meine Prognose ist, das weiterhin eine Selektion stattfinden wird und es künftig mehr Menschen geben wird, deren religiöses Zentrum im Hirn nicht oder nur unvollständig ausgebildet ist.

    Dann wird Religionslosigkeit wirklich der natürliche Zustand sein.

    Nachtrag, in der Terminologie ausgedrückt, die inzwischen die meisten verstehen: Atheisten sind das aktuellste Update der menschlichen Evolution, aber durchaus nach unten so kompatibel, dass sie mit Theisten leben und diskutieren können.

    Quelle(n): *
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Aber selbstverständlich ist Atheismus der natürliche Zustand des Menschen, denn genau so wie wir nackt geboren werden, haben wir zu Beginn unseres Lebens keine Religion, sondern ein ganz natürliches Verhältnis zur Natur und anderen Menschen, das erst im Laufe unseres Lebens nachhaltig gestört wird. Ebenso wie uns Kleider übergezogen werden, die unsere Bewegungsfreiheit einengen und oftmals nicht passen, wird uns Religion übergestülpt und ankonditioniert, bis wir schließlich nolens volens daran glauben und oft sogar wie ein Süchtiger an der Nadel hängen, wenn uns unser gesunder Menschenverstand nicht irgendwann sagt, dass Religion ein riesengroßer Schwachsinn ist, eine große Volksverarschung und Selbstbetrug, den es schleunigst zu beseitigen gilt.

    Ebenso wie Religion ankonditioniert wurde, kann man sie nämlich wieder dekonditionieren, wenn man nur den nötigen Verstand und vor allem den Willen dazu aufbringt. Ebenso wie es möglich ist, den Junkie von seiner Spritze zu befreien, ist es möglich, Gläubige von ihrem unsinnigen Glauben zu befreien, der ohnehin nur auf Einbildung und Fantasiegebilden beruht. Warum sollte es nicht möglich sein, den ganzen Müll, den Generationen von Pfaffen und macht- und geldgeilen Kirchenfürsten in die Köpfe der armen Menschen eingehämmert haben, wieder herauszuholen und dorthin zu befördern, wo er hingehört: nämlich auf den Müllhaufen der Geschichte?

    Ich glaube fest daran, dass dies eines Tages der Fall sein wird und alle Religionen in einem weltweiten Gelächter dahin zurückkehren werden, woher sie gekommen sind, nämlich ins Nichts. Aus, Schluss, fertig!

    Brauchen wir Religionen? NEIN

    Haben Religionen den Menschen glücklicher gemacht? NEIN

    Ist das Leben mit Religion schöner? NEIN

    Also ist Religion Gift für den Menschen!

    @ Loki Hallo mein Freund und Mitstreiter gegen religiösen Irrsinn und Verblendung. Ja, ich bin sicher dieser Tag wird kommen und wir werden ihn noch erleben - wenn auch erst im hohen Alter. Das wird der krönende Abschluss meines Lebens werden, wenn wir vor unserem Tod in das weltumspannende Gelächter einstimmen dürfen, das den Abgesang auf Religionen darstellt, die dem Menschen nur Tod, Leid und Unfreiheit gebracht haben. Wenn ich als Atheist an irgend etwas glaube, dann an jenen Tag - und glaube mir: ER WIRD KOMMEN!!

  • Mama
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Du sprichst mir aus dem Herzen,genau so sehe ich das auch.

    Gruß Mama

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Im Prinzip bin ich deiner Meinung - ein neugeborenes Kind ist atheistisch. Allerdings nehme ich an, dass jeder Mensch zum Aberglauben neigt, auch dann, wenn er nicht religiös indoktriniert wird. Wunschdenken und die Suche nach irgendwelchen Regeln im Chaos sind angeborene menschliche Eigenschaften. Das konsequente Anwenden von Vernunft und Logik dagegen ist anstrengend und will auch erstmal gelernt sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Argument scheint mir nicht plausibel.

    Ein Kind wird auch nicht mit der Fähigkeit zu gehen, zu sprechen etc. geboren.

    Sondern mit der Veranlagung, gehen lernen zu können, sich fortzupflanzen und auch die Welt zu hinterfragen.

    Interessanterweise haben sich in fast allen Kulturen Religionen, mythische Vorstellungen etc entwickelt.

    Daher scheint es ein Merkmal des Menschen zu sein, sich metaphysischen Fragen zu stellen.

  • vor 4 Jahren

    Atheismus ist wohl in erster Linie eine Folge der Aufklärung, der allgemeinen Schulbildung und des wissenschaftlichen Weltbildes. Von Evolution im klassischen Sinne kann hier additionally nicht gesprochen werden, allenfalls von kultureller Evolution. Aber ich denke, dafür könnte guy auch passendere Begriffe finden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vom Grundgedanken gebe ich Dir Recht, obwohl ich es nicht so sehe, dass es der Atheismus ist, der ein "natürlicher Zustand" eines neugeborenen Kindes ist. Sowas hat für mich als Atheist einen bitteren Beigeschmack, denn das hebt den Atheismus wieder zu sehr in eine "Denkensgemeinschaft" hinein und somit auch wieder in eine Art von "Glaubensgemeinschaft".

    Atheismus ist genau das für mich nicht.

    Man sollte ein neugeborenes Kind eher als die geborene Neutralität in Sachen Religion und A-Religion sehen.

    Wie Du ja selber schon sagst, werden Kinder erzogen. Schon Richard Darkins beschreibt es ja in seinem Buch, dass Kinder muslimisch oder christlich erzogen sind, aber niemals muslimisch oder christlich geborene Kinder sind.

    Aber sollte man auch ein Kind NICHT atheistisch erziehen. Wichtig ist, dem Kind neben den DIngen des täglichen Lebens, die Werte und die Moralvorstellung einer Gesellschaft - und die ist heutzutage nunmal global und multikulturell - vermitteln und dabei sollten die Religionen nicht verheimlicht werden. (Das soll nicht heißen, dass DU das machst!!!)

    Man sollte Kindern die Möglichkeit geben, ihre Weltanschauung auf Dauer beim erwachsenwerden selber zu finden. Und wenn das eigene Kind dann irgendwann eine Religion für sich als Wert erkennt, dann sollte man es selbst als Atheist dabei unterstützen.

    Mein Aufruf an die Religionen ist, lasst eure Kinder auf Dauer selber entscheiden, ob sie getauft werden wollen, ob sie einer Religion beitreten wollen, ob sie eine bescheidung wollen usw. usw. usw.

    Religionen fördern den Hass auf andere Religionen und Andersdenkende! Und der Nachwuchs wird immer aus den eigenen Reihen rekrutiert. Und zwar mit euren eigenen Kindern, die ihr zum Hass auf andere erzieht! Religionen diskriminieren die Kulturen und Werte anderer!! So war es schon immer und so wird es auch immer sein!

    Religionen sind die Überreste politischer Systeme der Antike!

    @Apricot

    Ich gebe Dir Recht, dass eine isolierte Gruppe bestimmt nach Gründen dafür sucht, warum da jeden Morgen eine Sonne am Himmel erscheint und dass dieses dazu führen kann, dass dann Götter "entdeckt" werden können. Aber das auch nur bei einer ISOLIERTEN Gruppe!!! Ich denke, wenn diese isolierte Gruppe weniger isoliert ist und zugang zu wissenschaftlichen Daten hat, sich die Meinungen von Links und Rechts anhören kann, dass dann Götter nicht für jeden der gruppe zwangsläufig sind!

    In diesem Sinne....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Keineswegs. Jedes Kind hat eine natürliche Offenheit für die Verehrung eines "über" uns positionierten schöpferischen Kraft. Darum ahnen auch alle archaischen Religionen etwas von der "Mutter Erde" oder dem "All-Vater".

    Ob allerdings diese kindliche Ahnung sich zu einem Glauben dieser oder jeder real existierenden Religion formt, das hängt von den Einflüssen der Umwelt eines Heranwachsenden ab. Das gilt ebenso von einer atheistischen Grundeinstellung.

    Diese Ur-Anlage des "Religiösen" hat sich in der Evolution als Ausgleich zu der rückgebildeten Intinktausstattung des Menschen ergeben. Da der Mensch ein Mängelwesen vor allem im Blick auf sein Verhalten ist ("instinktreduziert"), ist ihm eine Fähigkeit zur geistigen Orientierung gegeben, die das Ausgleich. Das ist die Basis für Religion.

    Wie sich Religion allerdings entwickelt und ob sie schädlich oder gar zerstörerisch wirkt, oder aber ermutigend und aufklärend, das ist damit noch nicht gesagt.

    Diese Instinktreduzierung hat aber keineswegs abgenommen noch ist etwa mit einer neuen und stärkeren Instinktausstattung des Menschen zu rechnen. Darum wird Religion auch in Zukunft zum Menschen gehören. Der Vergleich mit dem Blinddarm zieht nicht.

  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Richtig, auch am Anfang der Menschheit war Atheismus gegeben, erst später kam der Mensch ins Grübeln und fragte sich woher Regen,Gewitter und sonstiges Unbill kommen kann.

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