Wie kann ich an Gott glauben?

Ja ich weiß dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Habe in einer Nahtoderfahrung erleben dürfen, dass mein Bewußtsein auch außerhalb meines Körpers existiert.Nach der "Tunnelerfahrung", wie auch ich sie erlebt habe, näherte ich mich einem unbeschreiblichem Licht das mich in eine bedingungslose Liebe einhüllte.Was das war kann ich nicht sagen. Es wäre reine Spekulation.

Was danach kommt, und wie alles weitergeht, dazu kann ich dir nichts sagen. Mir bleiben da nur die bildlichen Ausagen der Bibel.

Für mich ist Gott in Jesus Christus Mensch geworden. Er ist also greifbar und keine imaginäre Person. Auf sein Leben und seine Worte baut mein Leben und meine Zukunft. Meine gesamten Lebenserfahrungen und die meiner Schwestern und Brüder im Glauben, bestärken meinen Glauben und meine Hoffnung auf diese letzte Wahrheit.

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Philemon : Was VOR dem Urknall war, ist wissenschaftlich durchgerechnet und erklärt worden von Martin Bojowald , dem Entdecker der Urknall-Singularität, siehe sein Buch : Zurück vor den Urknall.

Der stetige innere Kampf in allen Gläubigen dreht sich um die Pole : wenn doch nur alles eindeutig bewiesen oder beweisbar wäre. Dann könnte ich allen Ungläubigen diese Beweise vor die Nase halten und unters Kopfkissen legen zur Beruhigung.

Andererseits wäre da ja fast jeder ein Gläubiger, und es wäre todlangweilig unter all den nach keiner besseren Erkenntnis strebenden

Wissenden, es gäbe keine Missionierungen, keine flammenden Aktiionen und Streitschriften mit den bösen Atheisten. Kurz : Es wäre alles wie im Schlaflabor !

Also ist das Fehlen jeglicher medienwirksamer Gottesbeweise eigentlich ein Segen !

Du musst nur deine Objektivität in die Tonne treten und dich bereitwillig in eine Unterwürfigkeit begeben. Schon steht einem naiven Glauben nichts mehr im Weg.

Mir hat bislang noch niemand Allmächtigkeit definiert und so wie ich den Begriff kennen wäre eine allmächtige Person sowieso ein Widerspruch in sich.

Ich glaube also weder an einen allmächtigen Gott, noch an irgendeinen anderen Gott.

Wie du an einen Gott glauben kannst, kann ich dir nicht sagen. Wenn du nicht daran glaubst, klingt es für mich so, als würdest du fragen: "Wie kann ich glauben, von Aliens entführt worden zu sein, ohne dass ich mich daran erinnern kann und ohne dass es Anzeichen dafür gibt?"

Ich sehe darin keinen Sinn, aber wenn du es unbedingt willst, versuche es mit Meditation und sehr viel Selbstkontrolle.

Es gibt eine form von Meditation, in der man sich bei jeder Handlung darauf konzentriert, sie mit einem Meditationskontext (z.B. Mitgefühl) uin Verbindung zu bringen, um diesen zu stärken. vielleicht funktioniert es auch mit einem Glauben an einen Gott.

Gott ist weder eine allmächtige Person noch ein existierendes Wesen, sondern eine Fantasiegestalt, die sich der Mensch selbst geschaffen hat, um das Adorandum-Bedürfnis seiner Amygdala (Mandelkern) zu befriedigen.

Oder anders ausgedrückt: Der Mensch betet eigene Hirnteile an, die er selbst angelegt und für Gott separiert hat.

Wo sollte sich Gott auch sonst befinden als im Gehirn der Gläubigen?

Als alter Mann mit Bart hinter den Wolken im Himmel oder in einer anderen Dimension außerhalb unseres Universums? Oder überall als "feinstoffliches Überwesen", das von keiner Wissenschaft zu orten ist, damit er für immer unentdeckt bleiben möge?

Nein, Gott ist und bleibt eine Erfindung des Menschen, die außerhalb seines Gehirns kein Pendant findet. Alles andere sind wilde Spekulationen, die durch nichts zu beweisen sind.

Das ist MEIN fester Glaube.

Gruß Antje

Ich glaube nur an etwas, wenn es einen guten Grund gibt, daran zu glauben. Gott, Götter, Allmacht, Schöpfung, Leben nach dem Tod ... das sind alles Fantasiegespinste. Es gibt keinen guten Grund, an so etwas zu glauben. Insbesondere Wunschdenken oder Tradition sind keine guten Gründe.

Indem Du Deinen gesunden Menschenverstand verrätst und einem Beschützerkomplex unterwirfst.

Weil wir jemanden haben wollen, dem wir die Schuld für unsere ******* und Missgeschicke in die Schuhe schieben können.

Geht man zum Ursprung der Dinge zurück, haben die Naturwissenschaften (Physik,Chemie) sich so weit angenähert, dass sie den allbekannten Urknall als allen Anfang betrachten. Was aber unmittelbar beim Urknall passiert ist und wie es dazu kam, können sie nicht beantworten. Vereinfacht könnte man nun fragen, wer oder was die Lunte für den Urknall entzündet hat. War es "Zufall" oder hatte "jemand" seine Hand im Spiel? Wer nun nicht an den Zufall glaubt, glaubt an Gott.

Also erst mal haben Wissenschaftler rausgefunden, dass es im Gehirn eine Region gibt, dei für Glauebn zuständig ist und eine Art "Gottes-Gen". weshalb fast alle Menschen an eine Art Gott glauben.

In vielen Religionen ist es so, dass man sagt, man muss selbst glauben wollen, dann hilft Gotte einem dass sich der Glaube vollends in einem ausbreitet...

ohhhh jeeeeee