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was meint ihr? zu welchem arzt soll ich gehen?
hab schon paar mal gepostet, aber nie eine richtige antwort bekommen!
ich hatte mal eine essstörung, bin zwar weg von dem "abnehm-trip", aber ich glaube deswegen hab ich jetzt meine probleme. ich bin oft aggressiv, habe stimmungsschwankungen, denke immer nach, was ich wann noch essen werden (ohne kalorienzählen...einfach so!) , bin gereizt, unzufrieden, fühle mich unausgelastet, wenn ich den ganzen tag nur gesessen bin und glaube dann, mir tun die gelenke vom sitzen weh und dann hab ich ein ekliges gefühl irgendwie. und ich muss ständig nachdenken-über das alles einfach! ich kann nicht mehr lernen, was sich auch auf schulische leistungen auswirkt und obwohl mich sehr viel interessiert, mache ich eigentlich nichts, ich weiß nicht was ich wirklich will und hab eigentlich zu nichts kraft. ich kann nie abschalten oder mich mal fallen lassen. das geht jetzt schon ein halbes jahr so und ich kann einfach nicht mehr. ich bin so verwirrt, ich hab so viel unterschiedliche gefühle, ich will das nicht mehr, früher hatte ich das nie. ich weiß nur nicht, zu welchem arzt ich gehen soll.
es sind größtenteils psychische probleme, denke ich, aber weil ich manchmal auch irgendwie depressiv bin und so in einem gedankennetz gefangen bin, könnten leichte medikamente vl helfen, also doch zu einem psychiater? ich weiß nicht, bitte sagt mir mal eure meinung, es muss sich jetzt was ändern, ich will endlich jung sein und leben!
danke
PS: ich bin 16,5 jahre.
10 Antworten
- ?Lv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich würde auch sagen erstmal zum Hausarzt und ihm Deine Problemchen schildern (also nicht unbedingt alle privaten im Detail, sondern eher alle Wehwehchen) und mal Deine Blutwerte testen lassen..
vielleicht liegts ja auch am Zuckerspiegel wenn der ewig hoch und runter geht oder der bauchspeicheldrüse/Schilddrüse...weil dann ist man auch oft gereizt oder lustlos (kenne 2 Freundinnen denen es ähnlich ging).
Ansonsten gibt es Psychotherapeuten zu denen man gehen kann (mit Überweisung vom hausarzt) und da kannst Du dann alles mit denen bereden wonach Dir gerade ist.
Von Antidepressiva rate ich aber stark ab!
Willst Du verdrängen oder lieber das Problem klären und auflösen?
Musst Du selber wissen
Alles Gute
- LillyLv 7vor 1 Jahrzehnt
Geh erstmal zu Deinem Hausarzt, der wird Dich beraten, und an einen Spezialisten überweisen.
Gute Besserung
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo, :)
wie schade, dass du mit meiner ausführlichen Antwort in deinem letzten Thread nichts anfangen kannst, dabei habe ich mir wirklich Mühe gegeben. bedenke bitte, hier schreiben sehr viele Laien.
Gut, dazu gehöre ich nicht. Nur auch ich kann online nicht sagen, was deine Gedanken und Problme eindeutig sind im Sinne einer eindeutigen Symptome. Jedoch merke ich, weil du dass Thema neu eröffnet hast, dass du offenbar einen hohen Leidensdruck zu haben scheinst.
Was dein gedankwenkreisen betrifft:
Du bist,w ie du hier schreibst 16 Jahre alt. Demnach hast du mit 15 geschafft, deine Magersucht zu überwinden und bist nicht rückfällig geworden. Das ist super, ein enormer Erfolg, weil es sicher, sehr sehr schwer war, das zu schaffen und überhaupt zu akzeptieren. Eine ganz schön große Belastung in so jungem Alter.
Bitte lies dir meine Antwort von gestern durch, denn ich denke, auch wenn du, wie ich erst jetzt sehe, erst 16 Jahre alt bist, dass die Magersucht nur (offensichtlicher) ein Ausdruck eines Bündels weiter Symptome ist, die nun mehr werden und sich festsetzen könnten. Aber je früher du Hilfe suchst, desto weniger werden sie sich festsetzen.
Kennst du die Geschichte vom rosa Elefanten?
Nimm dir jetzt mal bewußt vor, nicht an einen rosa Elefanten zu sehen.
Selbst wenn du bislang nie einen gesehen hast, wirst du dir ihn innerlich wahrscheinlich lebhaft vor deinem inneren Auge sehen.
Das ist ganz leicht zu erklären: Dein menschliches Gehirn kann mit dem 'nichts' im Satz einfach nichts anfangen, es versteht die Verneinung nicht und übergeht sie einfach, als stünde sie nicht im Satz.
Da heißt es umdenken! :)
Du kannst dir auf ein Stück Papier ein großes 'Stopp!' schreiben und dir bewußt vornehmen, da hinzusehen, wenn du deine Gedanken ans Essen vornimmst. Ebenso kannst du alternativ dann denken:
Ich habs geschafft! Ich habe die Magersucht bewältigt, sie ist Vergangenheit und diese Gedanken kann ich auch aufgeben!
Das wird sich vermutlich erst mal seltsam anfühlen,d eine bisherigen häufigen Gedanken ans Essen sind dir vertraut und fühlen sich 'normal' an für dich vom Gefühl her.
Guck mal:
http://www.blumenwiesen.org/affirmationen.html
Diese Seiten zu den Affirmationen sind leider noch im alten Design, gehören aber auch zu meiner Homepage und zwar sind sie in der Wohlfühl-Oase zu finden.
Ansonsten, beachte bitte, was ich dir bereits gestern ganz ausführlich zu seinen gesamten Symptomen geschrieben habe. Da täglich Email-Anfragen von den Besuchern meiner Homepage beantworte und diese für mich Priorität haben an sich, möchte ich mich nicht weiter wiederholen, weil mir dazu die Zeit fehlt.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und auch weiter viel Erfolg, liebe Grüße, Monika
Quelle(n): 8 Semester Psychologiestudium Autorin von www.blumenwiesen.org - vor 1 Jahrzehnt
such dir nen lieben therapeuten. nicht jeder wird zu dir passen, aber mit dem richtigen an deiner seite bekommst du das auch noch in den griff.
ein psychiater wuerde das nicht so gut mit dir aufarbeiten, sondern dich nur mit tabletten vollpumpen. (einfach, weil er kann.)
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- vor 1 Jahrzehnt
Kann es sein das du Depressionen hast? Hat deine Mutter oder Oma welche?
Ich hatte mit 16-18 und 22-24 Depressionen, habe während dieser Zeit rapide abgenommen und war meinen Gefühlen hilflos ausgeliefert, mal ohne Anlass über Tage traurig, mal aus heiterem Himmel sehr wütend, fast aggressiv ( und das obwohl ich einen großen Bogen um aggressive und gewaltbereite Leute mache), von einer Sekunde wechselte ich von tiefer Traurigkeit zu unbändiger Wut und war drauf und dran meinen Wohnzimmertisch durchs geschlossene Fenster zu werfen.
Meine Ärztin hat mir damals " Cipramil" bzw " Citalopram" verschrieben, ein Antidepressivum das erstmal geholfen hat Abstand zu gewinnen und mein Leben wieder einigermaßen normal bewältigen zu können. Das ist sicher kein Wundermittel, aber zur Kurzzeittherapie war es bei mir gut geeignet. Nach einer Weile konnte ich mit etwas mehr Verstand und weniger Gefühl meine Probleme angehen. Da hab ich auch das erste Mal wieder ein wenig Ruhe gefunden, es hat mich immer viel Kraft gekostet alle negativen Gefühle so extrem wahrzunehmen. Sprich bei deinem Hausarzt ruhig offen an das du vermutest Depressionen haben zu können, schreib auch ruhig ein paar Tage lang auf wie du dich fühlst, auch wenn sich das alle Stunde ändert und es keinen ersichtlichen Grund für die Schwankungen gibt oder keinen Anlass dafür das du dir den Kopf zerbrichst über Dinge die vielleicht gar nicht so wichtig sind, dich aber tagelang beschäftigen. Man macht soviele unterschiedliche Gefühle durch das man meistens beim Arztbesuch gar nicht alles zusammenfassen kann wenn man es so ausm "Stehgreif" erzählen soll.
Ich wünsche dir das es Dir bald besser geht und auch wenn du wirklich Depressionen hast, was nicht schön ist, du hast erst einmal Gewissheit was mit Dir los ist und man kann dir helfen.
Ich habe übrigens seit fünf Jahren keine Depressionen mehr, sie kamen einfach nicht mehr wieder und das obwohl sie mir vorher immer sehr regelmäßig den Herbst, Weihnachten und das halbe Frühjahr versaut haben.Vielleicht macht dir das ja ein bischen Mut.
Alles Gute
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Also, ich bin damals zu einem Neurologen gegangen - ohne vorher meinen Hausarzt zu fragen.
Ich hatte Glück, er war sehr verständnisvoll und gab mir Adressen von wirklich guten Therapeuten. Was ich davor schon erlebt hatte spottet jeder Beschreibung.
Auf jeden Fall wirst du wohl auch nicht um eine Kur auskommen. Doch keine Bange: Dort trifft man eben nur Menschen, die die gleichen Probleme haben.
Quelle(n): Na, ich - headleeLv 4vor 4 Jahren
Meiner Meinung nach hilft Dir Dein Hausarzt weiter. Erzähl ihm alles, wie Du es hier beschrieben hast. Sicher wird Dir der Arzt ein Antitranspirant nennen, das die Schweißbildung reduziert. Sonst fragst Du mal in der Apotheke danach.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich möchte dir meine Gedanken mitteilen. Ich kann dir nur ansatzweise helfen da ich kein Arzt bin muss ich dir erst einmal sagen das du zu dein Hausarzt gehen must der den alles andere in die wege leiten sollte. Da du hier Meere Symptome ansprichst die ja auf verschiedene KRankheiten hindeuten könnten. Zum Psychiater wi hier mache der meinung sind wir de ich als letzten weg raten wollen und auch nicht unbedingt zu Seuchen Medikamenten, da ich von Mein Hausarzt wies das seuche Persönliches Veränderungen als Nebenwirkung hervorrufen können! Aber fi leicht wir de ja auch eine Freundschaft oder ein Freuden weiter helfen da ja wen man sich mit ein freund unterhalten oder mit gleichgesinnten mit gleichen Problemen.Auch ein Psychologe kann helfen mit Therapeutischen sitzungen.Gans zum Schluss möchte ich noch mitteilen das man sich auch Teilweise mit selber helfen kann mit Autogenen Training oder Selbst Hypnose oder TCI Chi beziehungsweise einer Masse die Auch von Arzt verschieben werden kann ,ansonsten Kostet So etwas nur !0 Euro. Hast du auch schon mal daran gedacht das dein Gehirn ein gewaltigen total Umbruch durch mach da es sich ja zu ein Erwachsendem Gehirnen entwickelt ist alles den irgendwie wi Achterbahn fahrt dort Obendrein Da kann alles vorkommen auch Aggressive sowohl auch Müdigkeit. Es könnte auch sein das Verspannungen zwischen Eltern Geschwister Mitschüler oder Lehrern oder Andere Erwachsenen in deiner umgebung feld Stress verursachen dies muss man durch jeweiliges Gespräche Heraus finden Du kamst auch mit dein Lehre des Vertrauens reden es könnte auch in in oder andern Fall helfen.Da al die diesen verschiedenen dingen auf Grund gegangen werden müsste.
- shellyLv 4vor 1 Jahrzehnt
begib dich zuerst zu einem psychater. der verschreibt dir die nötigen medikamente und berät dich in punkto therapie. nicht jeder psychologe ist für jedes problem geeignet, außerdem ergeben sich gehörige wartezeiten wenn sie kassenärztlich zugelassen sein sollen. der psychiater hilft dir auch dabei weiter. viel glück
- vor 1 Jahrzehnt
das hört sich auf jeden Fall nach Bedarf nach psychologischer Beratung an. Du könntest aber auch profamilia kontaktieren, die haben sicher spezielle Stellen für Teenager! Schau doch mal auf deren Website und lass Dir von denen Anlaufstellen für Beratung/Behandlung nennen.