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Anonym
Anonym fragte in Wissenschaft & MathematikAstronomie & Raumfahrt · vor 1 Jahrzehnt

Ist der Mensch überhaupt in der Lage das Universum zu verstehen/definieren?

Was meint Ihr? Kann ja gut sein das die ganze Materie einfach zu komplex für das menschliche Gehirn ist. Was ist den wenn das Universum 7 Dimensional ist oder vielleicht sogar 21 Dimensional? Wir begreifen nur was wir verstehen, und nur weil zig Formeln und Theorien zum Universum bestehen heisst es ja nit das Sie zwangsweise richtig sind......der Mensch versteht und definiert eben nur das was sein Verständnis zu lässt, aber evtl. liegen viele Dinge weit über unserem Intellekt.

Das wäre genauso wie wenn es heißen würde....."erstelle eine neue Basisfarbe", unmöglich sagt jeder weil es sich eben keiner vorstellen kann, was aber nit heißt das es zwangsweise unrealistisch ist.

Update:

@iceland62@ Offensichtlich hast du den Hintergrund des Beispieles mit der Farbe nicht verstanden. Es ging nur darum das der Mensch nicht in der Lage ist sich eine neue Basisfarbe vorzustellen. Es geht einfach nicht weil es offensichtlich keine weitere mehr gibt, was aber wenn z.B. (Übertrieben)Aliens kämen und und eine neue Farbe präsentieren die wir uns nie hätten vorstellen können weil es uns nicht möglich ist in z.B. solchen Dimensionen zu denken. Und das selbe denke ich eben über die Aufklärung des Universums.

31 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    7 diemnsionen... 21 dimensionen ... 48 Dimensiuonen ...

    das sind nur spielereien von Physikern ...

    Genauso könnte man behaupten es gibt 1 Million Universen.

    Das was wir sicher wissen ist das es 4 Dimensionen gibt, und alle Theorien die wir bisher haben, die auch gültig, wissenschftlich überprft sind un allen Zweifel erhaben sind benötigen auch nicht mehr.

    Es reichen bisher 4 Dimensionen vollkommen aus um alle phänomene zu beschreiben, alles was darüber hinaus geht ist pure Spekulation.

    Und ja du hast recht es wird Spekuliert, in den leeren Raum gestellt ...

    Aber auch genau deswegen sollte man nicht alles glauben was hört oder liest ,,,

    Das hat dann wirklich was mit mangelnden Intellekt zu tun ...

    Die Stringtheorie z.B. ist sehr populär, es ist aber eine unbewiesene Theorie ... eine Theorie die bisher noch nicht verifiziert werden konnte.

    Da könnte ich auch behaupten es gibt ein Gott ... das ist genauso unbewiesen wie die Stringtheorie.

    Entweder man glaubt dran, oder nicht ...

    Und wenn man an die Stringtheorie glaubt, hat man auch kein Problem damit an 21 Dimensionen zu glauben.

    Des weiteren muss man sich klar sein was dewr Begriff "dimension" eigentlich bedeutet. wenn man von 21 Dimensionen redet sind nicht unbedingt 21 verschiedene Raumachsen gemeint (also das was wir heute unter den 3D- Raum verstehen) ... sondern auch die Energie kann eine imension sein ... oder der Impuls ... oder ähnliches ...

    rein mathematisch gesehen sind Dimensionen nichts weiter als die mindestanzahl von Variablen in einer Formel die benötigt wird um ein möglichst vollständiges Modell der Natur zu schaffen.

    Und bisher schaffen wir das mit 4 Variablen ... x,y,z die den Raum ... und t die die Zeit beschreibt ...

    4 Dimensionen.

    aus den 4 Dimensionen kann man jede Formel und physikalische Größe herleiten ... es sind auch die Variablen die in grunde in jeder Formel auftauchen.

    Quelle(n): Ja, auch die 4 Dimenionen überfordern die meisten schon ... aber wer sagt den das Einstein und die Quantenmechanik für jeden begreifbar ist ?
  • vor 1 Jahrzehnt

    Meiner Meinung nach ist es tatsächlich so das (zumindest die meisten Menschen) es nicht verstehen können.

    Daher machen es sich ja viele so leicht und behaupten ein Gott hat alles erschaffen. So kann man sich die Realität natürlich leicht reden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Verstehen ist die Voraussetzung für definieren.

    Und die Menschheit versteht immer mehr.

    Betrachte den Zeitraum der letzten 2000 Jahre, der letzten 500 Jahre, der letzten Hundert Jahre, der letzten Zehn Jahre.

    Verstehen heißt nicht, gleich alles zu wissen.

    Sondern nach und nach zu begreifen.

    Seien es nur Teile, die sich wie in einem Puzzle zusammenfügen und dann zu einem vollständigen Bild zu ergänzen.

    "unrealistische" Dinge wurden schon oft entdeckt. Zum Beispiel, dass das Atom nicht das kleinste Bauteil unserer Welt ist, oder das schwarze Loch. Dieses wurde erst theoretisch gefunden und dessen Existenz gefordert, bevor dies nachgewiesen wurde. Heute wird fast täglich ein neues gefunden...

  • vor 1 Jahrzehnt

    ob "DER" mensch dsas universum versteht, bezweifle ich, aber es gibt unter den 6 milliarden sicher ein paar, die es nach dem heutigen wissenstand können.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Mensch ist ein evolutionär entstandenes Lebewesen und daher von Natur aus so konstruiert, nur soviel von der Welt zu erfassen, wie für das Überleben notwendig ist. Sein Weltbild muss von daher nicht völlig korrekt sein.

    Es ist daher eigentlich nicht verwunderlich, dass unsere Vorfahren ein geozentrisches Weltbild besassen, und an eine Erde glaubten, die eine Flache Scheibe ist.

    Auch ein Immanuel Kant wußte trotz seine Intelligenz, die er zweifelsohne besaß, noch nichts von der Relativitätstheorie und der Urknalltheorie. Ihm war auch noch nicht bekannt, dass auf der Sonne Kernfusionsprozesse stattfinden.

    Er war dennoch außer Philosoph auch sehr bewandert in den Naturwissenschaften.

    Dennoch sind aus heutiger Sicht einige seiner Ansichten, die er in seiner "Allgemeinen Naturgeschichte und Theorie des Himmels" äußerte, schlichtweg grob falsch. Anderes hat er bereits korrekt geschlussfolgert und war seiner Zeit voraus.

    http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=1371&kapitel...

    Verstehbar ist das Universum offensichtlich für die Menschen. Aber es gibt kein Kriterium, über das wir prüfen und sicherstellen könnten, ob wir es nun komplett erfasst haben.

    Das Beispiel mit der Basisfarbe ist übrigens nicht gut gewählt. Farbempfinden ist eine menschliche Eigenschaft, keine die eine elektromagnetische Lichtwelle besitzt.

    Es gibt Blumen, die Licht in Wellenlängen reflektieren, die zwar Bienen sehen, aber wir Menschen nicht.

    Auch sind die Begriffe "definieren" und "erstellen" schlecht gewählt: Grundlagenforschung beschreibt Naturgesetzmäßigkeiten. Diese können dann, wenn eine Beschreibung vorliegt, in eine Defintion gefasst werden. "Erstellt" bzw. "gebaut" wird von Ingenieuren, nicht von Grundlagenforschern.

    Und das beinhaltet auch das entscheidende Kriterium, wie weit es uns Menschen jemals gelingen wird, das Universum zu erfassen: Die Naturwissenschaft benötigt Phänomene, die sie beobachten kann. Deswegen wurde von CERN auch der LHC gebaut.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo aChiLLes,

    es gab Zeiten da konnte der Mensch sich nicht vorstellen das die "Welt"

    (Erde) eine Kugel ist.

    Sicher kann das unglaublich große Universum nicht schnell enträtselt werden.

    Dir Konzepte und Theorien sind zunächst ja nur Hilfsmittel auf dem Weg zu einem umfassenden Verständnis.

    Ich denke schon wenn genug Zeit dafür bleibt wird die Menschheit noch viel unbekanntes entdecken und immer tieferen Einblick in die Zusammenhänge bekommen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt da den netten Ausspruch von Douglas Adams, der wie folgt lautet:

    „Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.“

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, wir haben das alles ja erst herausgefunden.

  • July
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ist doch völlig egal, ob das richtig ist oder nicht. Wir können immer nur Dinge annehmen. Wer weiß schon, was richtig ist? Meiner Meinung nach bringt es nichts, sich darüber den Kopf zuzerbrechen, vielleicht gibt es ja 8 Dimensionen oder eben nur 4 (sind doch 4, oder?)

    Solange die Wissenschaftler mit ihren Theorien glücklich sind ist doch alles gut.

    Und dann ist das eben zu komplex für uns. Was soll ich jetzt machen? Vielleicht kommen ja in den nächsten Jahren mal ein paar Aliens vorbei und revolutionieren unser Denken. Schön. Haben wir alle was dazu gelernt.

    Alles was man machen kann, ist weiter forschen. Vor 500 Jahren dachte man auch noch, das sich alles um die Erde drehen würde und vor noch ein paar hundert Jahren mehr dachten alle, die Erde wäre ne Scheibe.

    Vielleicht findet ja jemand in ein paar Jährchen noch ne neue Dimension oder so.

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke nicht, dass der Mensch dazu in der Lage ist. Es kann z.B. nicht nur eine große Zahl von Raumdimensionen geben, sondern auch mehrere Zeitdimensionen. Vielleicht gibt es sogar eine gebrochene Zahl von Dimensionen oder sogar eine komplexe Zahl. Vielleicht ist die Zahl der Dimensionen auch ständig schwankend oder "unscharf".

    Die Masse an Informationen, die durch Experimente und durch Beobachtung der Natur gewonnen werden, sind schon bald nicht mehr überschaubar. Es kommt schon bald der Zeitpunkt, wo ein ganzes Leben nicht mehr ausreichen wird, die Grundlagen der Kosmologie zu lernen um anschließend in der Lage zu sein, neue Theorien zu entwickeln.

    Es wird dann nicht nur die Auswertung von Messergebnissen, sondern auch die Entwicklung neuer Theorien intelligenten Computerprogrammen vorbehalten sein. Was wir davon noch verstehen oder erahnen können, was die uns mitteilen, kann ich nicht sagen.

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