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Finden Sie das Obdachlose stören?

23 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Vielleicht stören sich Leute daran, die an der Obdachlosigkeit

    dieser armen, doch sehr hilflosen Menschen, eine Schuld haben.

    Sie werden sich sicher an ihrem Anblick stören und nicht im

    Geringsten daran denken, ihnen helfen zu wollen.

    Im Gegenteil, um ihren Ekel vor diesen ihnen unangenhmen

    "Pennern, Säufern und Ungewaschenen" noch zu

    unterstreichen, rufen sie sicher ganz laut:

    "Bääh...schau dir den Müll an".

    Wenn ich dann noch wüsste, dass es jemand rufen würde, der

    jede zumutbare Arbeit ablehnt, möchte ich rufen:

    "Pfui...du gefühlsarmer Charaktermüll",

    denn genau solche Leute mokieren sich über Obdachlose.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde es viel störender, das es Menschen gibt, die so leben müssen.

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Hinter jedem Obdachlosen liegt ein Schicksal, viele Menschen vergessen dieses. Sie stören nicht.......sie sind das *Spiegelbild* unserer Gesellschaft, die sich leider nicht in der Lage befindet, solche Menschen zum richtigen Zeitpunkt aufzufangen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, so lange sie andere in Ruhe lassen.

    Es sollte viel mehr getan werden, damit diese Menschen nicht auf der Straße schlafen müssen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Mich schmerzt es, zu sehen,

    was aus Menschen werden kann.

    Auch der oft damit verbundene Alkoholismus.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein. Mir tut es nur immer furchtbar leid, dass es Menschen gibt, die so leben müssen. Viele haben auch einfach den Mut zu kämpfen verloren. Sie spiegeln die unschöne Seite unserer Gesellschaft wider, was nur zu gern übersehen und vertuscht wird.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, so lange sie andere nicht unnötig anpöbeln.

    Außerdem braucht zumindestens hier in Deutschland keiner auf der Straße leben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein - viel tragischer ist, wie und warum sie obdachlos wurden. Warum so viele Menschen an ihnen angewidert vorbeigehen, obwohl sie nicht mal versuchen zu helfen oder zu hinterfragen, warum dieser Mensch ein Obdachloser geworden ist. Helfen wäre die Devise, und nicht Verurteilung!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mich stören sie auf jeden Fall nicht, ich bedauere sie.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vor langen Jahren, als ich noch in D-land war, habe ich einem etwa 40-50 Jährigen Obdachlosen (sein Alter ließ sich schlecht fest stellen) eine Zeit lang nur Geld gegeben, so wie auch viele andere Menschen es taten, die an ihn vorbei gingen. Er stand meistens an einer Ecke am Neumarkt (Köln), wo damals das Geschäft "Wertkauf" sich befand (obwohl ich mir jetzt nicht 100% sicher bin, ob das Geschäft so hieß).

    Dann habe ich ihn eines Tages gefragt, ob wir uns unterhalten können, und schlug ihm vor, uns im sehr nahe gelegenen Mc Donalds Restaurant zu setzen. Er nahm an. So gingen wir hin und ich bestellte für uns beiden jeweils 3 Stück (weiß jetzt nicht mehr, was wir alles aßen, ist auch egal). Manche der Besucher schauten uns verwundert an, doch niemand sagte irgend etwas dagegen oder dafür.

    Im Laufe des 30 bis 40 minütigen Gesprächs erfuhr ich, dass der Mann eine Schwester in einer anderen Stadt hatte, die ihm gelegentlich finanziell behilflich war. Er erzählte mir so ziemlich einiges über die Ereignisse, welche ihn dazu gebracht haben, betteln zu gehen. Es hörte sich sehr glaubwürdig an, und daraus bekam ich den Eindruck, dass die Gesellschaft einen so regelrecht ausnutzen und nieder machen kann, dass er sozusagen gezwungen wird, "sein Glück" woanders, nämlich auf der Straße zu versuchen.

    Was mir noch SEHR interessant vor kam, waren seine Aussagen über die Bettler als Gruppe. Er sagte mir, die Menschen hätten keine Ahnung, dass die Bettler eine Art "Kommune" waren (natürlich nicht in dem Sinne, wie wir das Wort "Kommune" verstehen), dass sie bis zu einem gewissen Grad unter einander organisiert sind, und dass sie bei Bedarf unter sich teilen bzw sich gegenseitig aushelfen. Er erzählte mir auch darüber wie sie sich vor Kälte schützen und wie sie auf Gefahren reagieren. Daraus erfuhr ich, dass manche (aber nur MANCHE) Polizisten, so wie auch einzelne Bürger, gar nicht "so nett" sind den Bettlern gegenüber, und dass die Behörden meistens kaum etwas unternehmen, um ihnen zu helfen (obwohl er, der Ehrlichkeit halber, zugab, dass es unter ihnen einige gab, die überhaupt nicht geholfen werden wollten, sei es aus Empörung, sei es aus der Erwartung, dass man ihnen ihre Freiheit nehmen würde, sei es wiederum weil manche von ihnen überhaupt nicht fähig waren, am Gesellschaftsleben, so wie es ist, teil zu nehmen (mangelnde Arbeitserfahrung, Qualifikation etc).

    Das Interessanteste an der ganzen Sache war die Tatsache, dass der Mann weder unglücklich noch wie auch immer krank aus sah. Er war nur vernachlässigt, sonst war er GANZ in Ordnung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nur, wenn sie es bewusst tun. Indem sie einfach existieren ganz sicher nicht, denn sie zeigen einem tagtäglich wie gut man es doch selbst hat.

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