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Jerry
Lv 7
Jerry fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

FDP plant drastische Kürzungen bei ALG2 und Sozialhilfe. Wohin soll das führen?

Während des Wahlkampfes hat die nun bald mitregierende FDP das Vorhaben vertreten, die genannten Leistungen zum Lebensunterhalt durch ein sogenanntes Bürgergeld in Höhe von 664 Euro zu ersetzen. Klingt viel?

Vergleichen wir das mal mit der jetzigen Leistung beim ALG2.

- Regelsatz: 356 Euro

- Warmmiete: ca. 250 Euro

- Sozialversicherungen: 150-200 Euro

= 750-800 Euro

Mit anderen Worten, das geplante Konzept der FDP bedeutet eine Kürzung von oft über 100 Euro. Da beim zweiten Punkt keine und beim dritten wenig Einsparpotential besteht, wird sich das wohl weitgehend auf ersteres niederschlagen.Was uns zu der Frage führt: Wie soll man da als Langzeitarbeitsloser oder Arbeitsunfähiger mit unter 250 Euro monatlich noch menschenwürdig leben?

19 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo

    Kann dich da beruhigen,so was basiert nicht,die CSU hat gesagt (Seehofer) sozial Abbau geht mit uns nicht.

    Habe da gestern eine Sendung mit Politwissenschaftlern gesehen und die haben alle gesagt wen die CSU umfallt dann können wir sie gleich beerdigen dann werden sie nie mehr gewählt.Westerwelle soll alles nur kein Außenminister werden.Merkel ihre goldene zeit währe auch vorbei,kann nicht mehr sagen SPD will nicht.

    FDP will sozialen Kahlschlag,Seehofer kämpft aber ums überleben,und schisst jetzt Quer.

    Ich bin kein CSU Wähler sondern links,aber was da gesagt wurde leuchtet mir ein.Merkel rudert ja auch schon zurück mit Sozialen Abbau.Wahren auch der Meinung diese Regierung hält wahrscheinlich nur 2 Jahre.

    Außenminister soll Karl von und zu werden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hört doch auf zu jammern der Deutsche wir Deutschen wollten es doch so.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was soll das Gejammere? Was soll diese Frage? Natürlich ist das furchtbar, aber offenbar haben viele Bürger diese Konstellation mit ihrer Stimme unterstützt. Keiner kann sagen, er hätte die evtl. Konsequenzen nicht zumindest geahnt (Sozialstaat adé?). Jeder war frei sich richtig zu informieren und dann zu wählen. Nachher ist es leider immer zu spät.

    Nachtrag:

    Für die Betroffenen, die 20 Jahre und mehr hart gearbeitet haben und irgendwann in solch ein Loch fallen, ist das katastrophal :-((.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Diese Schleimerpartei durfte nie gewaehlt werden

    Quelle(n): ed
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ach nee, hast Du das jetzt erst gemerkt und ärgerst Dich, Deine Kreuze an der falschen Stelle gemacht zu haben - die FDP weis was sie ihrer bevorzugten Klientel - den Selbständigen und Besserverdienende - schuldig ist - kein Mindestlohn und Modifizierung der Hartz IV-Sätze - soll heißen Kürzungen durch die Hintertür - nachlesen konnte man das alles im Regierungsprogramm der Liberalen - eine neue Arbeiterpartei werden die nie -

    Zur eigentlichen Frage: nicht menschenwürdig leben hat erste Priorität sondern zu optimierten Bedingungen arbeiten , soll heißen unter Mindestlohn-Niveau zur Entlastung und Mehrung des Wohlstandes Obengenannter -

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Katzenjammer kommt erst noch.Armes Deutschland.

  • ?
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Schwarzarbeit und umgehung der Gesetze. Etliche werden sich Schleichwege suchen um halbwegs menschenwürdig zu leben. Zerfall des Sozialstaats.

  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Was die FDP plant ist unwichtig, es kommt darauf an wie die Koalition darüber denkt. Und da die CDU andere Pläne hat, wir der Vorstoss wohl im Papierkorb landen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Naja, ich müsste jetzt ganz hart antworten, die FDP wird versuchen, HartzIV durch AckermannV abzulösen, die Regelsätze bleiben erhalten, werden aber jetzt als Kredit von der Deutschen Bank vergeben. (Bonität natürlich vorausgesetzt) Der Herr Ackermann und seine Kollegen aus der Finanzwirtschaft haben mittels Großspenden ordentlich in Westerwelle & Co investiert, nun wird es Zeit für die Rendite!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    der fdp ist es egal ob die arbeitslosen menschenwürdig leben können oder nicht. das ziel ist vielmehr, die menschen zu zwingen zu unmöglichen bedingungen (am besten für ein stück brot am tag, oder ganz umsonst) zu arbeiten. das freut die internationalen konzerne, die ihre gewinne dann weiter steigern können. vielleicht fällt ja auch ein stück vom kuchen für den einen oder anderen politiker ab.

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