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Welches Buch könnte man einer angehenden Siebzehnjährigen anbieten (bitte schön die Details beachten)...?

...um sie aus der Twilight - Harry Potter - Fernsehserienbegleitliteraturlethargie zu reißen?

Früher war das ja das Alter, in dem wir uns an die schwierigen Sachen getraut haben, aber das scheint wohl doch vorbei zu sein...

Update:

@Mystical, ja bist du, aber deine Antwort hat mir trotzdem gefallen.

Update 2:

Annelie mit den vielen Namen, wir müssen nicht, die Beantwortung hier bleibt freiwillig. Aber versuchen können wir es...

Update 3:

@DR Eisendraht, ich denke, das ist gegeben, nur ist das leider kein Prozess ohne gelegentliche Rückschläge. Es geht auch nicht um Zwang, sondern um Angebote...

14 Antworten

Bewertung
  • willou
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich bin vergleichbares schon öfter mal gefragt worden

    und der Hinweis auf bestimmte Bücher ist schwierig,

    wenn ich den Menschen nicht kenne, um den es geht.

    Meine Empfehlung an die, die den Menschen kennen

    (Eltern empfehle ich zusätzlich manchmal, den besten

    Freund/Freundin ihres Kindes zu fragen) mal genau

    hinzuschauen, was der Sohn/die Tochter für

    Interessen hat (zu denen es dann Literatur geben kann)..

    Ein Beispiel ist eine Familie, in der die Tochter sich

    sehr für Frankreich begeisterte. Daraufhin war die

    Empfehlung "Anna Gavalda: Zusammen ist man

    weniger allein" - und das junge Mädchen war hin

    und weg (sie wurde allerdings "bestochen" **lächeln**

    .. in diesem Fall mit einem Eisbecher ... die ersten

    50 Seiten zu lesen ...*fg* .. den Rest las sie freiwillig)

    ... also schauen, ob es Interessensgebiete gibt ...

    ... und dann gezielt empfehlen ..... und ein bisschen

    liebevolle Bestechung für die ersten Seiten ... zum

    Reinfinden ... sollte auch ins Auge gefasst werden.

  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    hm, schwierig, weil´s ja schon so weit weg ist und mittlerweile ja auch ganz andere themen präsent sind. mittlerweile lese ich (leider) recht wenig. aber früher habe ich mit 12 mal den wälzer "jenseits von eden" durchgeackert und danach dann so mit 14 alles an heldensagen, was bei meinen eltern so rumstand. gut, ist nicht jedermanns sache.

    aber da fällt mir was ein. "desiree". dabei gehts um deren verhältnis zu napoleon und bernadotte. war ansprechend geschrieben, hat auch so nebenbei ein paar geschichtliche hintergründe vermittelt....mal sehen, ob da irgendwo ein link ist...

    http://home.snafu.de/veith/Texte/Napoleon.htm

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sophie Kinsella ist eine gute Idee!!!!

    Oder Bücher wie: Schmitz Katze

    Ich bin dann mal weg

    P.S Ich liebe dich

    Solange du da bist

    Also Liebesschnulzen oder Sachen zum Schmunzeln. Ich bin zwar schon bischen über 2x 17..aber mir gefallen diese Bücher.

    Ok. Die Wanderhure ist auch gut. Aber ob das so.......?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wie wäre es mit: Jasmin Ramadan: Soul Kitchen. Der Geschichte erster Teil - das Buch vor dem Film.

    Oder mit: Liebe ist ein hormonell bedingter Zustand von Jakob Hein

    Das letztere dürfte für eine siebzehnjährige besonders interessant sein.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Meine Frau und ich haben vor kurzem das Buch "Blumenkind" von Claus Stephani gelesen. Es ist eine Liebesgeschichte, die in den Karpaten spielt. Wir können es beide sehr empfehlen. Und nicht nur für Jugendliche.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also keine Fantasybücher oder wie ? Schade... naja ich sag trotzdem Eragon & Herr der Ringe... xD könntest auch was sehr anspruchsvolles nehmen wie das Silmarillion (auch wenn's am anfang etwas langweilig ist) ich hab's auch gelesen & bin 13.

    LG

    PS: kann sein das ich gerade am thema vorbeigeschossen bin ?! =)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Paradox,

    ich verstehe Dein Ansinnen schon, ein bisschen mehr "Kultur" in die Lesegewohnheiten zu bringen. Allerdings ist das wirklich schwierig, die Lust sich auch mal an schwierigere Literatur zu wagen muss von selbst kommen. Wir wollen ja niemanden mit Klassikern vergraulen, Lesen soll doch Spass machen. Daher würde ich erstmal bei der Fantasy bleiben, es muss ja nicht ganz so trivial sein. Wie wärs zum Beispiel mit etwas von Terry Pratchett: humorvoll, Sprachwitz, unterhaltsam - Kult. Oder aber "Der Name des Windes" (Patrick Rothfuss), Fantasy im Stil von "Der Herr der Ringe" aber nicht so langatmig. Beides ist nicht nur der Jugend vorbehalten und macht Lust auf mehr.

    Wie wärs mit einem Selbstversuch?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da ist wohl der Schenkende der eigentlich Notleidende. Wer nicht begriffen hat, dass 17jährige ihre eigenen Vorstellungen haben, der sollte sich an die eigene Nase fassen. Mit Erziehung fängt man gemeinhin früher an.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde auf klassische Werke verzichten. Weder Goethe, Austen noch Schiller oder die neueren Werke von Hesse, Frisch sind vermutlich für Jugendliche echte Reißer, ebenso Budenbrooks und Co.

    Natürlich kommt es stark auf die Denkweise der jungen Dame an.

    Obwohl diese Werke als typische Männer-Lektüre gelten, würde ich intuitiv ein Buch von Hemingway oder Steinbeck empfehlen.

    Auch wenn Hemingway als ein mittlerweile vielleicht etwas verstaubter Autor gelten mag: "For whom the bell tolls" oder "A Farewell to Arms" ist m. E. von einer Intensität, die sich gerade jungen Erwachsenen erschließt.

    Steinbecks "Straße der Ölsardinen" (Cannery Road) und Tortilla Flat sind ebenfalls Bücher, die nicht nur durch ihren Stil (der wie auch bei Hemingway in den mir bekannten Übersetzungen weitgehend erhalten bleibt) faszinieren, sondern hintergründig zum Nachdenken anregen und nach meiner Mutmaßung auch gerade in diesem Alter neue Denkweisen anregen.

    Aber da kann ich voll daneben liegen: "Du kannst nicht immer 17 sein."

    s. Link. Apropos: Statt eines Buches: wie wäre es mit einer Gesangeinlage? Deine Bekannte wäre sicher furchtbar stolz vor ihren Freunden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ist schwierig, wenn man sie nicht kennt, da gibt es soooo viele Möglichkeiten.

    Bei den amüsanten Frauenromanen würde ich neben Sophie Kinsella auch noch Jennifer Crusie, Suzan Elizabeth Philipps und Janet Evanovich nennen.

    Wenn sie es lieber spannend mag, dann James Patterson, Tess Gerritsen, David Baldacci oder Nelson DeMille.

    Für "Herzschmerz" u.a. Cecilia Ahern, Nicholas Sparks.

    Mag sie Geschichte? Meine 16jährige Nichte eigentlich gar nicht so sehr, aber sie hat den Medicus von Noah Gordon vor ein paar Wochen regelrecht verschlungen und hat jetzt in dem Sog auch Folletts "Säulen der Erde" und die Bücher von Rebecca Gable entdeckt.

    Mein persönlicher Favorit in dem Alter (und auch jetzt noch) waren die "Stadtgeschichten" von Armistead Maupin - herrlich skurril und garantiert nie langweilig.

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