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War Paulus ein Nichtjüdische Jude?
In d damalige Zeiten könnten Juden nicht Römer sein, da die Juden die Verachtete gewesen waren... Hier sehen wir auch dass Paulus zu seiner römische Bürgerschaft steht, wenn auch erst als er sonst geschlagen worden wäre.. ob er deshalb seiner Konvertierung verschweigen wollte weil sonst als Römer Schwierigkeiten bekäme, weiß man nicht.. Doch um d körperliche Züchtigung zu entgehen, hatte er dies dann doch erwähnt...
Apg. 22. 25 “Als man ihn aber zum Geißeln festband, sprach Paulus zu dem Hauptmann, der dabeistand: Ist es erlaubt bei euch, einen Menschen, der römischer Bürger ist, ohne Urteil zu geißeln? 26 Als das der Hauptmann hörte, ging er zu dem Oberst und berichtete ihm und sprach: Was willst du tun? Dieser Mensch ist römischer Bürger. 27 Da kam der Oberst zu ihm und fragte ihn: Sage mir, bist du römischer Bürger? Er aber sprach: Ja.“
1 Kor.9 „20 Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne."
Wie wir sehen als Selbstzeugnis sagt er dass er Jude geworden wäre, um die Juden zu verführen...
Ich versteh selbstverständlich Paulus gar nicht da er nicht nur falsche Behauptungen darstellte damit dass er sagte dass er Jude sei, doch er sagte dass er gerne für seiner Anhänger leidet! Was kann also noch glauben von dem was er sagte, wenn er sich so widersprüchlich verhalten hat???
Paulus sagte in Koloser1: 24 “Nun freue ich mich in den Leiden, die ich für euch leide, und erstatte an meinem Fleisch, was an den Leiden Christi noch fehlt, für seinen Leib, das ist die Gemeinde.“
…. und weshalb sagte immer wieder dass d Hingabe „Jesu“ vollkommen war, wenn doch noch fehlte was fehlte und diese er er (Paulus) zu ersetzen bereit war? Demnach fehlte aber d Hinwendung „Jesus“ d Völker/Heiden/“Gemeinde“ ! So machte sich Paulus offensichtlich zu d Apostel der Heiden ( = Völker/Nationen)!
Irgendwie ist er sehr verwirrend.... Was haltet Ihr von ihm?
Tiqvah Bat Shalom
9 Antworten
- rote PersonLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die Römer waren sehr tolerant anderen Religionen gegenüber, so konnten sie ihr Reich besser zusammen halten. Darum konnte Paulus auch beides sein, Römer und Jude. Paulus (Saulus) war ein knallharter Verfechter des Judentums und absoluter Gegner der Christen. Jesus selber hat ihn über seinen Irrtum aufgeklärt und er wurde Christ.
Wenn er den Juden ein Jude wurde so ging es darum den Juden anhand ihrer Schriften die Richtigkeit des Christentums zu beweisen.
Paulus war auch nicht feige, weil er sich auf seine römische Staatsbürgerschaft berief, er hat schließlich öfter Schläge für seinen Glauben eingesteckt. Wenn er sich auf diese Staatsbürgerschaft berief, um Misshandlungen zu entgehen,so war das nur recht. Auf diese Weise konnten auch zwei Prophezeiung Jesu in Erfüllung gehen.
Matthäus 10:18: 18 Ja, ihr werdet vor Statthalter und Könige geschleppt werden um meinetwillen, ihnen und den Nationen zu einem Zeugnis.
Direkt mit Bezug auf Paulus, Apostelgeschichte 9:15: Aber der Herr sprach zu ihm: „Geh hin, denn dieser Mann ist mir ein auserwähltes Gefäß, um meinen Namen sowohl zu den Nationen als auch zu Königen und den Söhnen Israels zu tragen.
Paulus wurde vor Statthalter und Könige gestellt, vor Felix, vor Festus, vor Herodes Agrippa II. Paulus war eine von Jehova sehr gesegnete Persohn und kein Lügenbaron oder so was wie du es hier hinstellst.
- Spenta MainyaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Paulus ist nicht zum Judentum konvertiert, sondern war ein geborener Jude aus Tarsus in Kleinasien.Dieses war damals eine römische Provinz, und wurde vorwiegend von Griechen besiedelt. Im Exil interpretierten jüdische Theologen ihre Religion neu vor dem Hintergrund griechischer Ethik und Philosophie. Im Allgemeinen galt das hellenistische Judentum als weniger streng und an Reinheitsvorschriften orientiert, und war deshalb auch für Nichtjuden attraktiv. Es gab einige Heiden, die zum Judentum übertraten (Proselyten) und andere, die offen mit ihm sympathisierten (Gottesfürchtige).
Als hellenistisch geprägter Jude sprach Paulus griechisch und war mit der griechischen Metaphysik und Philosophie vertraut. Paulus bezeichnet sich zwar selbst als Pharisäer, der von Rabbi Gamaliel ausgebildet wurde, allerdings ist sein späteres Wirken im frühen Christentum ohne seine Herkunft als hellenistischer Exiljude kaum denkbar, denn Paulus hat ja gemäss seinem Paradigma "Der Buchstabe tötet, der Geist erneuert" durchgesetzt, dass neu missionierte Heiden, sich nicht an jüdische Vorschriften zu halten haben.
Paulus ist mit dieser Art der Missionierung offenbar erstmal bei den Aposteln und den aus Galiläa und Judäa stammenden Judenchristen auf Widerwillen gestossen. Als hellenistisch beeinflusster Jude hat er möglicherweise auf andere Juden unjüdisch gewirkt. Da er allerdings mit seiner Devise Erfolg hatte, wurde er bald auch von den Juden in Jerusalem akzeptiert und bekräftigt.
Im Ãbrigen ist es eine Fehlinformation zu glauben, dass Juden nicht das römische Bürgerrecht haben durften.
- SalomonLv 5vor 1 Jahrzehnt
Paulus (auch "Saulus") von Tarsus war ein Jude, hatte aber die römische Staatsbürgerschaft. Als junger Mann kam er wohl nach Jerusalem und studierte dort unter dem berühmten Rabbi Gamaliel. Paulus wurde ein Pharisäer und übte den Beruf eines Zeltmachers aus.
- JeanyLv 7vor 1 Jahrzehnt
Paulus war richtiger Jude, er sagte es selbst von sich. Es ist ein Irrtum, zu denken, er wäre nur konvertierter Jude gewesen.
Sein Lehrer war Gamaliel, und er hätte ohne das Eingreifen Jesu ein völlig anderes Leben geführt. SchlieÃlich verfolgte er ja mit groÃer Leidenschaft die Jesusgläubigen aus seinem jüdischen Verständnis heraus.
Jesus hat Seinen Auftrag vollständig erfüllt. Es gab ja auch Juden, die Jesus niemals kennengelernt hatten, nachdem Er in den Himmel fuhr. Jesus gab Seinen Jüngern die Weisung, Sein angefangenes Werk weiterzumachen, zu den Juden und zu den Nichtjuden zu gehen.
Wenn du nicht glaubst, was Paulus gesagt oder getan hat, wie willst du dann wissen, ob das, was Jesus gesagt hat, wahr ist? Es liegt darin eine Gefahr, aus der Bibel herauszupicken, was wahr ist und was angeblich nicht.
Paulus war ein leidenschaftlicher Jude, der sich in groÃer Verantwortung für die Gemeinden (bestehend aus Gläubigen aus den Juden und anderen Völkern) einsetzte. Aber er blieb Gott und Jesus gegenüber demütig und bezeichnete sich sogar als Knecht oder Sklave Jesu Christi.
Das römische Bürgerrecht konnte man sich erkaufen.
Ãbrigens sagte Jesus auch:
"Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham zu Tische sitzen, aber die Kinder des Reiches sollen ausgestoÃen werden!"
Das soll kein Pladoyer für die Ersatztheologie sein, die ich selber ablehne.
Aber sie zeigt deutlich, dass Menschen aus allen Völkern dazugehören werden.
Es ist schade, dass du Paulus, dem wir alle so viel zu verdanken haben, so heruntermachst, nur damit es zu deiner selbst erstellten Lehre passt.
Es gehört zum Glauben und zum inneren Frieden dazu, dass wir diejenigen, die Gott zu einer besonderen Aufgabe erwählt hat, hoch achten und respektieren.
Paulus war einer von ihnen, das kannst du auch jeden messianischen Juden fragen.
Das musste ich selbst lernen, und es war nicht leicht für mich.
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- Ruth SLv 6vor 1 Jahrzehnt
Nein.
Paulus entstammt einer Jüdischen Familie in der Diaspora.
Er wuchs in der Griechischen Stadt Tarsus, heute Türkei auf.
Er lernte zunächst bei seinem Vater das Handwerk des Zeltmachers.
Sein Vater war Sklave eines hohen Römischen Offiziers.
Wie dieser in den Ruhestand ging, kaufte
er seinen treuen Wegbegleiter über so viele Jahre, frei und erwarb für ihn das so begehrte Römische Bürgerrecht, als dankende Anerkennung.
Dadurch wurde auch der Sohn,
damals noch Saulus genannt Römischer Staatsbürger.
Juden war es verwehrt sich selbst die Römische Staatsbürgerschaft zu kaufen.
Saulus studierte unter dem damals berühmten, angesehenen Gamaliel I.
P. trat den strenggläubigen Pharisäern bei
und wurde dort später der Wahrer des rechten Glaubens.
Das veranlasste ihn die damals entstehende "Sekte" der Christen zu verfolgen.
Dein Zitat hat eine andere Bewandtnis.
Die Juden empfanden sich als die Geheiligten unter allen Menschen.
Sie hatten und haben heute noch besondere
Koch - und Essenordnungen.
So durften die Juden keine Schweinefleisch essen, oder das gekochte Fleisch von Opfertieren in Tempeln.
Die üblichen Judenchristen wollten die aus dem Heidentum konvertierten Christen zu den strengen jüdischen Regeln festlegen.
Dagegen wehrte sich der Apostel Paulus.
Darum ist es förderlich, Du schlieÃt Dich einem Hausbibelkreis an.
Die Christliche Lehre ist erst mal eine Lehre,
die gilt es kennen zu lernen, aus Einsicht anzunehmen und einzuhalten.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Paulus war ein Bürger Roms und Jude, scheinst keine leuchte in Geschichte gewesen zu sein. Bürger Roms konnten nur die wenigsten werden, die nicht von Geburt an Römer und dazu Männlich waren, Frauen hatten keine Bürgerrechte genauso wie Kinder sie nicht hatten. Nicht Männliche Römern wurde das Recht eines Bürgers, nach einer besonderen Leistung verliehen.
- GalaxisLv 6vor 1 Jahrzehnt
> In der damalige Zeit konnten Juden nicht Römer sein
Diese Schlussfolgerung ist nicht korrekt.
> Wie wir sehen als Selbstzeugnis sagt er dass er Jude
> geworden wäre, um die Juden zu verführen ...
Nicht um zu verführen, das ist deine Wortwahl. Warum dichtest du etwas hinein, was nicht hineingehört?
> Ich versteh selbstverständlich Paulus gar nicht
Das merkt man deutlich.