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Meint ihr im ehemaligen West-Deutschland sind wir sehr amerikanisiert?
Nicht nur Südostdeutschland, auch Ba-Wü und Hessen waren amerikanisch
10 Antworten
- paradoxLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Jain. Zum einen wurde natürlich sehr viel vom „american way of life” übernommen, Jazz, Rock'n Roll, Coca Cola. Der hat die Deutschen verändert, und die rebellische Jugend der Fünfziger hat sich zu gern von amerikanischen Vorbildern und Werten beeinflussen lassen. Ich meine, James Dean, Bill Haley, Elvis waren auch in Deutschland Helden, und es brachte die damalige Elterngeneration auf die Palme. Inzwischen ist diese Jugend erwachsen, nachfolgende Generationen hatten Flower Power übernommen, und irgendwie geben wir alle unsere Werte an unsere Kinder weiter. Ich würde auch nicht automatisch alles abwerten, was aus Amerika kommt, wichtige kulturelle Entwicklungen lassen sich nur darauf zurückführen, dass Künstler mit der amerikanischen Lebensweise konfrontiert waren (Pop Art)
Auf der anderen Seite haben gerade die Deutschen auch ein besonders kritisches Verhältnis zu den USA, beäugen das, was von dort kommt, skeptisch, halten Amerikaner oft für kulturlose und ungebildete Barbaren. Insofern stecken wir (alle, auch die Ostdeutschen) in einem Zwiespalt, rennen dann aber wieder alle in den neuen Batman - amerikanischer geht es nicht.
- pedroLv 5vor 1 Jahrzehnt
Der Einfluss der Amerikaner auf Deutschland war und ist groÃ. Da gibt es wohl Unterschiede zwischen den ehemaligen Besatzungszonen. Die französische und hier besonders der Sonderfall Saarland haben zusätzlich einen französischen Einfluss.
Ja, wir hören amerikanische Musik.
Ja, wir essen amerikanische Burger in mc und bk....
Ja, wir trinken Cola vom roten und blauen Konzern.
Ja, wir sind Teil der Nato.
Ja, wir haben Jeans und T-Shirt.
Ja, wir haben denglish.
Nein, wir haben nicht den gleichen Freiheitswillen wie die Amis.
Nein, wir tragen nicht den gleichen Nationalstolz in uns.
Nein, wir glauben nicht an den Präsidenten.
Nein, wir glauben, dass wir nicht so dumm sind, wie die Amis. Obwohl ich da bei manchen ernste Zweifel habe.
Nein, wir sind keine Cowboys, obwohl wir sie darum manchmal beneiden und sie dafür auch hassen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die ganze Welt ist mehr oder weniger amerikanisiert - Popmusik, Filme, McD und Coca Cola gibt es überall. Und wird überall gern genommen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ja, und es wird immer mehr. Sowohl im Bereich Sprache als auch bei den Gewohnheiten.
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- Rock'n'RollHeartLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ja. Meine ich. Im Prinzip hat paradox den gröÃten Teil meiner Antwort schon vorweggenommen. Bis auf eins: Deutschland ist inzwischen selbst ein "Vielvölkerstaat" wie die USA und ohne die Menschen, die in den letzten 60 Jahren hergekommen sind, wären wir nicht mal annähernd da, wo wir jetzt stehen.
Gruà aus Braunschweich
Johannes
PS: aufpASSEn
- vor 1 Jahrzehnt
Ja, auf jedenfall, das liegt vor allem daran das Westdeutschland damals
von den Briten besetzt wurde... und Südostdeutschland von den USA, und anhand der lederhosen und dem Oktoberfest sieht man eine starke Amerikanisierung.
Nur weil etwas moderner wird heiÃt es nicht das es "Amerikanisiert" ist.
- shellyLv 4vor 1 Jahrzehnt
is doch wohl logisch. wir sind das kleine untergeordnete spiegelbild unseres groÃen bruders amerika
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
verstehe die frage nicht
könntest du es besser formulieren
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
usa stinkt
MEXICO 4 LIFE