Was haben die Leute damals bloß gemacht?

Sie haben sich per Brief geschrieben, haben sich besucht - sind einfach öfters zusammen gekommen.

Haben Radio gehört und viel mehr gelesen als heute.

So ein Hörspiel im Radio war doch was Tolles und man hat sich da mehr hinein versetzt gefühlt, als jetzt nur alles an einem vorbei rauschen zu lassen.

Außerdem war die Freizeit mehr als beschränkt, weil die Arbeitszeiten viel länger waren als heute. Ich entsinne mich noch, dass man am Samstag auch noch einen halben Tag gearbeitet hat.

Man ging beizeiten zur Arbeit und kam spät nach Hause. Trotzdem war es eine schöne Zeit, weil man das alles ja nicht anders kannte.

Ihre Arbeit, die mit viel mehr Aufwand verbunden war als heute, da ihnen damals viele Geräte die das Leben leichter machten gefehlt hat.

Wenn du weit zurück gehst in der Geschichte.

Noch vor 20 Jahren, hat der Mensch mehr Zeit innerhalb der Familie und mit der Familie verbracht,man hat sich auf die wesentlichen Dinge konzentriert.

Internet = Bücher gelesen in der Freizeit,Mails = Briefe geschrieben, Handy = dass normale Telefon beutzt,walkmen = Musik wurde selbst gemacht.

Das Zwichenmenschliche war intensiver.

Sie sind bei Sonnenaufgang mit den Hühnern aufgestanden, haben geschuftet und sind mit den Hühnern bei Sonnenuntergang ins Bett

Richtig gearbeitet und Kontakte gepflegt, Briefe geschrieben, Kassetten für die Liebsten besprochen und verschickt.

Je mehr die Technik uns vereinnahmt, desto weniger werden wir geistig gefordert.

Demenz ist auf dem Vormarsch!

ich wunder mich auch immerwieder wie die Leute das geschafft haben,aber anscheinend hat es den Leuten nicht gefehlt und sie haben überlebt ;)

mein Uropa erzählt immer, wie die Kinder früher immer draußen rumgeturnt sind.

jetzt sieht man des immer seltener, dass Kinder draußen rumturnen.

Die Kinder von heute sitzen lieber vor dem PC oder der Spielkonsole.

Soziale Verbindungen in ECHT gepflegt, was heute halt so alles fehlt und darum einen die Welt Kalt erscheint.

Die meiste Arbeit wurde musste von Hand verrichtet werden. So gab es noch keine Mähdrescher. Um 1800 benötigte man ca. 360 Stunden um ein Hektar Getreide zu mähen und zu dreschen. 1950 kamen die ersten Mäh- und Dreschmaschinen, man benötigte noch ca. 35 Stunden für die selbe Fläche. Heute sind es noch ca. zwei Stunden. Die Kartoffeln wurden von Hand gesetzt, bearbeitet und geerntet. Im Winter ging man z`Licht. ( d.h. mehrere Familien besuchten sich gegenseitig) Dabei wurde Mais aus geschält, Walnüsse entkernt und dabei natürlich viel erzählt. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Jungen im heiratsfähigen Alter verkuppelt. Man redete auch über die Probleme der einzelnen Personen. Die gegenseitige Hilfsbereitschaft war viel größer als heute. Man könnte über dieses Thema ganze Bücher füllen.

bin 1932 geboren, und wir haben nichts von dem gehabt nicht einmal ein telefon oder TV. in der Gemeinde wo ich zu Hause war gabs nur 2 telefon eines auf der Post und eines in einem Restaurant, Auto hatte nur der Besitzer des Restaurants eines der damit Taxi machte, am Sonntag war man mit den Eltern spazieren gegangen und wir Kinder haben miteinander gespielt Vater war im Gesangsverien und jedes Jahr wurde ein Theater aufgeführt ebenso kam jeden May ein Karusell in unsere Gemeinde, und da waren wir froh wenn wir einwenig Geld hatten das wir verdienten für andere Leute mit einem Kesseli von der Molkerei Milch zu holen, Samstag gingen wir mit Vater in den Wald um Holz zu sammeln damit Mutter Kochen konnte und man im Winter die Oefen in den Zimmer einfeuernn konnte damit wir ein warmes Zimmer hatten, als ich älter wurde und eine Schtz hatte da haben wir Liebesbriefe geschrieben und sind meistens mit dem Fahrrad ausgefahren, ja so könnte man noch vieles Erzählen aber das kann ich schreiben ich hatte eine schöne Jugend auch ohne die heutige Technoligie

Es gab sogar mal eine Zeit, da gab es im TV nur 3 Sender!

Und davor gab es dort das Wort "Wiederholung" im TV nicht!

Was hat man gemacht?

Gelesen (schwarze Schrift auf scheiben von toten Bäumen),

Gewandert/Spazieren Gegangen (gehen von mehr als ein paar Schritten von Haustür zum PKW),

Leute im RL getroffen (damals gabs den Begriff noch nicht!),

sich auf solchen Treffen zu Musik bewegt (die Leute zuckten nicht rum, die Musik wurde noch gesungen),

...

Na Langeweile hatten wir auch nicht als Kinder. Auch wenns in der DDR angeblich nix gab. Aber wir haben es gut überlebt und sind auch so groß geworden.