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Was soll an einem Leben nach dem Tod so erstrebenswert sein?
Alle Religionen haben ein (besseres) Leben nach dem Tod für Ihre Anhänger im Angebot, das unendlich lang wären soll. Hat sich eigentlich mal jemand Gedanken darüber gemacht, wie lang die Unendlichkeit ist? 80 Jahre sind schon sehr lang für ein durchschnittliches Menschenleben. 500 Jahre kann man sich ja noch irgendwie vorstellen. Bei 10.000 Jahren wird es schon schwieriger. In ca. 500.000 Jahren wird vermutlich kein Leben mehr auf der Erde möglich sein. Das Universum ist ca. 14-15 Milliarden Jahre alt. Aber selbst das ist nur ein Augenblick, wenn man ewig lebt. Schon nach kürzester Zeit gibt es kaum etwas neues. Alles wiederholt sich. Unendliche Langeweile ist zwangsläufig. Ein unendliches Leben klingt für mich unglaublich grausam. Was soll also an einem (unendlichem) Leben nach dem Tod so erstrebenswert sein?
24 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wir können streben, wie wir wollen, beten und phantasieren. Es gibt kein Leben nach dem Tod und ganz gewiss keine Loslösung einer "Seele" die dann das Privileg hat, in irgendeinem Jenseits die Unendlichkeit zu erleben. Das mag einige Menschen nicht befriedigen. Zum Trost für diese: es gibt auch keine Hölle, ewige Verderbnis und was uns sonst erzählt wird. Moral aus der Geschichte? Macht das Beste aus eurem Leben.
Quelle(n): * - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wie du schon gesagt hast: nichts. Endlose Langeweile und Leere.
Wie froh bin ich, dass mit dem Tode alles aus ist!
Religion ist Gift für den Menschen!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Was heiÃt erstrebenswert? Es ist unabdingbar. Egal welche Religion, selbst die Naturwissenschaften, man kann es nicht bestreiten. Alleine über die Details lässt sich streiten: Was ist unsterblich? Der Geist, die Seele oder schlicht die Energieform und die in ihr enthaltenen Informationen? Letzteres kann eigentlich niemand bestreiten, auÃer er bestreitet die physikalischen Gesetze, wo Energie nicht einfach verschwinden kann.
Merke: Wenn du stirbst, wird aus deinem Kompost wieder neues Leben. Und wie du zuvor gelebt hast, beeinflusst es auch immer irgendwie was aus dir wird.
Grausam sind einzig die Gedanken und Vorstellungen, der Tatbestand der Unsterblichkeit kann nicht grausam sein, so wie das Wetter nicht schlecht sein kann, sondern nur die Wertung und die entsteht im Kopf.
- DR EisendrahtLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wer soll das wissen? Wer weià schon, welche Lebensqualitäten einen Regenwurm erwarten können.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nichts ist für die Ewigkeit, alles was ein Anfang hat, das hat auch ein Ende. Viele reden von der Unsterblichen Seele doch sie ist es nicht. Doch sie glauben gerne daran, den sie können es sich nicht vorstellen für immer zu verschwinden. Wer sich an die Materiellen Welt klammert, der will es nicht wahr haben.
Der Tod ist unausweichlich und besonders in den Monotheistischen Religionen und in den Ländern wo sie herrscht, ist der Tod immer noch ein Tabu. Am ende wundern sie sich aber wenn einer Stirbt. Nach dem Motto "Hoppla da war noch was"
- LeonLv 6vor 1 Jahrzehnt
Da hast du einen einfachen Umstand sehr umständlich ausgedrückt. Gratuliere! (Hast du schon mal an eine politische Karriere gedacht?^^)
Das "Leben nach dem Tod" ist nur ein Fragment ehemaligen Wissens und meint ursprünglich die Phase zwischen Tod und Wiedergeburt.
Wenn man natürlich nicht an Wiedergeburt glaubt, ergibt das alles keinen Sinn so ... und wenn man daran GLAUBT ebenfalls nicht.
Wir Menschen nutzen ca. 15% unseres geistigen Potentials.
Mit anderen Worten: ca. 80% von dem was existiert bekommen wir gar nicht erst mit ... und auf diesen 15% basiert unser gesamtes Tun.
Wundert sich da noch jemand, was dabei bisher heraus gekommen ist?
Solange wir überliefertes Wissen ablehnen, weil es nicht zu unseren Ansichten passt (die ja gesellschaftlich bedingt und damit nur Anpassungsleistungen an fremdbestimmte Vorgaben sind), nehmen wir uns natürlich die Möglichkeit, zu einem ganzheitlichen Verstehen zurück zu kehren.
Unsere einzige Chance besteht darin, Bildung, Nicht-Töten und freie Entfaltung der Persönlichkeit für alle zu verwirklichen.
Aber Wissen ist der Todfeind jeder Religion und deshalb haben alle Religionen ihre eigenen Methoden, ihre Anhänger in bestimmter Weise dumm zu halten.
Ewiges Leben ist nicht an die individuelle Existenz gebunden und schon gar nicht an den menschlichen Körper ... aber Leid und Unglück, Krankheit und Furcht.
Das wird mit dem Körper zu den Akten gelegt, weil es an Unwissenheit gebunden ist, die dann auch überwunden ist.
Das Leben selbst ist ewig und es kommt so gesehen nicht darauf an, in welcher Form es sich jeweils ausdrückt ... erst als Amöbe ... dann als Saurier, als Neandertaler und später als Homo Sapiens ... es wird auch darüber hinaus Leben geben. Aber es wird immer deine Entscheidung bleiben, ob und in welcher Art und Weise du daran teilnimmst oder es sein lässt.
P.S.
Die Lehre von der Wiedergeburt wurde übrigens so um 300 n. Ch. auf einem Konvent aus der offiziellen Lehrmeinung der Kirche gestrichen, weil dieses Wissen die Bevölkerung dazu ermutigen würde, sich nicht voll und ganz in den Dienst von Klerus und Adel zu stellen ... die sollten jetzt arbeiten, dass ihnen das Blut runter läuft, statt sich auf die nächste Inkarnation zu freuen und dem Klerus und Adel dieses Mal nur den Stinkefinger zu zeigen.
Und als Schmankerl hat man ihnen dann eben diese Idee mit dem Paradies nach nur einem Leben eingebläut.
Quelle(n): Tao * Veden - Brian W. AshedLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich würde dann schon gerne einige Verwandte wiedertreffen.
Meine Freunde leben zum Glück noch alle.
Wer weià von uns schon, was nach dem Tod wirklich ist. Aber wenn mit dem Tod alles vorbei ist, dann ist das auch keine schöne Vorstellung.
- DabbeljuLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ja, so was ähnliches habe ich auch schon gedacht. Unendlich ist eben wirklich lange. Irgendwann muss man doch mal müde vom Leben sein.
Aber andererseits ist ein unendlicher Tod auch keine schöne Vorstellung, vor allem wenn man bedenkt, dass nicht jeder die 80 Jahre erreicht, sondern schon sehr früh stirbt.
Naja, dann müssen sich die Götter halt was einfallen lassen, damit wir uns nicht langweilen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Eigentlich sollYahoo Clever zwar dazu dienen Wissen zu teilen, aber in Rubrik Relion, Spiritualität geht es um höheres Wissen. Dazu kann nicht jeder mitreden.
Auf die Erdscheibe, mit vier Ecken/Enden/Winden, auf und untergehender Sonne, werden ca. 100 Milliarden Sterne, aus dem expandierem Universum auf die Erdscheibe fallen. (vgl. Joh. Off. 12: 4) Also ich finde, dass ist umwerfend, bombastisch glanzvoll, höheres Wissen, muss doch bis Hirntod für Hochspannung sorgen.
Danach geht nichts verloren, wird nichts vernichtet, sondern umgewandelt. Das Individium fühlt, denkt nichts mehr, hat kein Bewusstsein mehr.
- whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
fuer menschen die ihr leben vor dem fernseher verbringen
ist das die hoffnung
es wird dann besser
laut bibel ist tot tot
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nichts.
Die Langeweile nach dem Tode würde einen zum Selbstmörder werden lassen.
Wenn ich danach auch noch alle wiedertreffen soll die mir das Leben vermiest haben, also nein bitte nicht sowas, lange würde ich das da nicht aushalten.
Es gibt kein Leben vor dem Leben und auch keins nach dem Tode.
Das was man meint zu sein ist mit dem Gehirntod vorbei.
Es ergibt auch keinen Sinn erst zu leben, dann zu sterben um dann weiter als Geist oder sonst etwas das Universum zu bevölkern.
Solange man lebt sollte man bestrebt sein mit sich und seinen Mittbewohnern friedvoll zusammen zu leben und sich nicht gegenseitig
das bisschen Leben zur Hölle machen, das nutzt keinen etwas,
man lebt nur einmal.