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Gibt es wirklich einen so großen Unterschied zwischen Stadt -und Landmenschen?
Oder werden die angeblichen Unterschiede übertrieben? Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht, welche Unterschiede gibt es Eurer Meinung nach tatsächlich zwischen den in Deutschland lebenden Stadt -und Landmenschen?
10 Antworten
- Hör malLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ganz einfach....das Stadtleben ist stressig und so sind auch die Leute gestresst, auf dem Lande ist es ruhiger und entspannter. Aber, Städter sind toleranter.
Quelle(n): Meine Erfahrung! - vor 1 Jahrzehnt
AsiaGirl, was ist das denn für ein Mist? Wir Landmenschen stinken doch nicht! Es befassen sich ja auch längst nicht alle Nicht-Städtler mit Landwirtschaft. Wir gehen auch ganz normalen Tätigkeiten nach, oftmals pendeln wir zum Arbeiten in die Stadt und arbeiten in den gleichen Geschäften, Büros und Betrieben wir ihr superhygienischen Stadtmenschen. Apropos, so richtig stinkige Penner wie man sie oftmals zum Leid der anderen in der S-Bahn findet, das gibts bei uns nicht. Da lebt keiner so arm oder anonym, dass er keinen Ort zum Duschen hat oder ihm niemand sagt, wie verwahrlost er oder sie ist!
Ich bin auf dem Land aufgewachsen und studiere jetzt in einer kleineren Stadt. Da fällt mir schon einiges auf. Auf dem Land kennt wirklich jeder jeden, was ich eigentlich schon als angenehm empfinde. Man kann hier und da mal tratschen und rennt nicht nur dem Linienbus hinterher, der in 3Min eh wieder kommt.
Auch die Kinder wachsen viel behüteter auf. Da weiss man, mit wem die Kinder unterwegs sind und kann sie auch mal im Grünen spielen lassen, in nahegelegenen Wäldern noch Hütten und was nicht alles bauen lassen. In der Stadt hängt man ja ab spätestens 12 meistens eh nur noch irgendwo in der Stadt ab, und entweder man gibt Geld aus oder raucht.... Wenn ich diese ganzen Kiddies immer seh, muss ich meinen Eltern echt danken, dass sie uns ein so schönes und wirklich bilderbuchidyllisches Leben ermöglicht haben, auch wenn es schon mal nervte, dass teilweise nur einmal am Tag ein Bus in die nächste Kleinstadt fährt und man evtl Tagelang warten musste, bis der elterliche Taxiservice Zeit hatte, einen mal in die Stadt zu fahren, um mit der Freundin mal nen Stadtbummel zu machen.
Es ist irgendwie auch viel sozialer. Wenn mal eine Veranstaltung oder ein Fest ist, taucht man nicht mit den eigenen Verwandten in eine anonyme Masse sondern trifft alle möglichen Bekannten. Klar, man mag auch nicht jeden und kennt auch sicher nicht JEDEN, aber die Hälfte schon immer. Man lebt einfach sozialer und nicht so abgeschottet. Ich finde den Comfort zwar schön, dass man in der Stadt mehr Unternehmungsmöglichkeiten hat, besser ohne Auto überall hinkommt und einfach auch Einkaufsmässig natürlich eine viel grössere Auswahl hat, aber ich für meinen Teil finde es einfach schöner auf dem Land, wo man sich kennt und nicht jeden Samstag vormittag für 3 km eine halbe Stunde für 2km in der Innenstadt braucht oder 8€ für nen Parkplatz zahlen muss.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die Luft ist auf dem Land besser und es gibt weniger Reibereien. Die Leute sind nicht so aggressiv zueinander.
GruÃ
Franky
- Armin MokLv 5vor 1 Jahrzehnt
Selbstverständlich gibt es einen Unterschied, auch wenn sich dieser ein wenig in die Individualität aufgliedert.
Aber gerade Individualität ist da ein Tip Top Thema:
Betrachtet man Dorf- und Stadtjugend, so gibt es doch ein deutlich stärkeres "Konkurrenzverhalten" bei den Städtern im Bezug auf die Selbstdarstellung. Ich bin selbst vom Dorf, habe dort auch meine Jugend verbracht und da reichte es meist schon, besondere Läden in einer Nachbarstadt oder in der nächstgröÃeren Stadt aufzusuchen, um daheim besonders herauszustechen. In der Stadt wiederum gibt es sowieso viel zu viel Information, zu viele Menschen, neben denen man herausstechen muss und um so mehr geht es auch darum, _noch ein biÃchen mehr_ individuell zu sein, um es rein äuÃerlich dann letzten Endes tatsächlich zu sein.
Aber wie gesagt, das unterliegt auch weiterhin der vom Wohnort unabhängigen Individualität, denn Freaks / bunte Vögel gibt es auch auf dem Land.
Das zeigt sich aber auch ganz gut bei Keilereien. Da gibt es dann die Massenschlägerei vorm Festzelt oder der Dorfdisko, im GroÃstadtmilieu aufgrund des Ãbertrumpfens dann wiederum eher Bewaffnung, so mein Eindruck.
Was die Menschen an sich angeht, so ist es schwierig, das zu sagen. Nehmen wir einmal latenten Rassismus, also welcher, der sich in Eindrücken, aber nicht in tatsächlichen Hirnströmen und Gedanken ausbreitet. Aufm Dorf ist der Ausländeranteil zwar sehr viel höher, als man denkt, aber es äuÃert siuch nicht so sher, Entweder, die sind durch die Dorfgemeinschaft soweiso integriert und fallen nicht auf oder werden (leider) einfach zu einem gewissen Grad links liegen gelassen. Da können natürlich Vorurteile her rühren (fehlender Austausch) oder Unscheinbarkeit.
In GroÃstädten ist es natürlich nicht zu übersehen, nur die Hälfte der Gespräche potentiell mithören zu können, kann natürlich auch zu Unmut führen. Und wer will, dem fällt natürlich auch die Kriminalität auf, die ja immer nur von den Ausländern kommt. Wenn man es so will. Auf der anderen Seite kann dieser häufige Kontakt natürlich auch bedeuten, dass man zu dem Schluà kommt, dass es in jeder Nation Vollhonks gibt, dies aber nicht speziell festzumachen ist.
Ich glaube einfach, dass in einer GroÃstadt die Angst vor Fremden gröÃer ist, weil man nicht in einem Dorfverbund ist. Legt man sich in der Stadt mit jemandem an, hat man eben den engsten Kreis um sich, auf Dörfern dann schon schnell mal ne halbe Disko, weil alle einen ja kennen.
Das könnte ich jetzt noch ewig weiter führen, ich lasse es aber mal sein, denn die Beispiele würden immer wieder das Gleiche zum Ausdruck bringen.
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- vor 1 Jahrzehnt
Oh ja.. ich komme vom Land und lebe jetzt in einer GroÃstadt... Hier sind alle so anonym. Auf dem Land kennt ja jeder jeden, und ist somit viel offener..
In einer Stadt lebt man ja oft für sich selbst oder halt in seinem Bekanntenkreis.
Ich fand das Landleben dort besser, aber geredet wurde auch dort schneller.
- DR EisendrahtLv 7vor 1 Jahrzehnt
Der Unterschied ist der, dass beide gern in Gruppen auftreten aus denen in den Städten schon mal Massen werden können.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Stadtmenschen fahren aufs Land, um sich zu erholen.
Landmenschen fahren in die Stadt, um dort einzukaufen.
- vor 1 Jahrzehnt
Sooo groà ist der Unterschied wahrscheinlich nicht, aber ich als Landmensch merke schon wie verloren ich mir im fremden GroÃstadtdschungel vorkomme ;D
Aber das es wirklich so viele Stadtkinder gibt, die denken, dass Kühe lila sind glaube ich nicht.
- vor 1 Jahrzehnt
Jaaa!!
Ich komm aus Köln..aus dem wunderschönen NRW ..und lebe jetzt in einem Kuhdorf in Schleswig Holstein..und ich will hier einfach weg.. die Leuten haben einen komplett anderen Humor.. meiner Meinung nach sind die meistens Leute auch ein wenig dumm.. tut mir leid wenn ich das sage, aber wer um 12 Uhr nachts jedes Wochende die Musik so laut dreht das die Erde beebt ist in meinen Augen nicht intelligent..
Ich komme mit den Menschen gar nicht klar.. und sie sind wesentlich zurückgebliebener.. ich will hier nur weg.. 1 Jahr noch..1 Jahr und ich seh die ganzen Mistgabelfighter nie wieder..
Quelle(n): Die Mädchen bei uns im Dorf sind S..chlampen...sry aber das ist wirklich so.. richtige billige sch.lam.pen.. Die Jungs sind reine Säufer.. um cool zu sein muss man hier saufen.. die Mädchen saufen auch wie ein Fass...es ist echt schon traurig.. und für Dorfkinder ist es das gröÃte wenn sie 1 mal die Woche in eine Bauerndisco gehen.. hach wie toll.. Stadtkinder lachen darüber nur.