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Alex fragte in Wissenschaft & MathematikPhysik · vor 1 Jahrzehnt

Hi!Hängt die Existenz von Leben auf einem Planeten mit d. Entladung elektr. Energie auf d.Oberfläche zusammen?

Anders:Schneller höher weiter giftiger gibts schon in allen Varianten im Tierreich. Dies zu schlagen ging nur durch Intelligenz und bing!da gibts den Mensch.Nächster Evolutionsschritt: K I. Intelligenz geschlagen von noch mehr Intelligenz. Elektr. Energie macht Denken(oder Instinkt) möglich! ..wär jetz mal so mein Denkansatz :)

6 Antworten

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Also, bitte sei mir nicht böse, aber ich muss dich mal kurz in etwas ganz WESENTLICHEM korrigieren: Evolution bedeutet NICHT, dass Lebensformen auf einem Planeten immer besser werden. Das hat Darwin NIE gesagt. Sondern Evolution bedeutet, dass sich Lebensformen VERÄNDERN, indem sie sich an die sich verändernden Umweltumstände anpassen. Die Evolutionstheorie sagt als NICHT, dass am Anfang des Zeitstrahls extrem primitive Formen stehen und am Ende des Strahls so eine Art "Übermensch" oder "Übertier". Sie sagt lediglich, dass sich eine bestimmte Fisch-Spezies während Jahrmillionen z.B. Beine wächsen lässt, weil es in den Gewässern der Erde langsam eng wird und sie "gemerkt" hat, dass es an Land jede Menge Nahrung und Sicherheit vor Feinden gibt. Evolution bedeutet auch nicht immer Fortschritt. Es gab während der Evolutionsgeschichte zahllose Rückschritte und Äste, die plötzlich wieder ausstarben. Auch wir Menschen sind nur eine von tausenden verschiedenen Homo-Arten, die einmal auf der Erde lebten. Wir überlebten aber nicht, weil wir stärker oder klüger waren als die anderen, sondern weil wir uns ganz einfach besser anpassen konnten. Dieser Unterschied zwischen dem wertenden "besser" und dem neutralen "verändern" ist ganz essentiell. Wenn man das nicht versteht, versteht man die Evolutionstheorie nicht.

    Zur Elektrizität: Ich verstehe nicht genau, was dies nun mit der Evolution zu tun haben sollte. Tatsächlich gehen Wissenschaftler davon aus, dass die Elektrizität zur Entstehung des allerersten Lebens auf der Erde viel beigetragen hat. Die Ur-Erde war nämlich ein einziges, warm-feuchtes Sumpfgebiet. Der perfekte Keim-ort für Leben irgendeiner Form. Es wimmelte nur so von kleinen Pfützen, die wenige Meter durchmesser hatten und so immer etwa die gleiche Temperatur beibehielten. Ausserdem waren sie meisten in Schilfgebieten gelegen, wo sie auch vor Wind geschützt waren. Ausserdem gab es in der Atmosphäre der Urerde viel mehr elektrische Entladungen als heute. Es blitzte quasi ununterbrochen (das hatte damit zu tun, dass sich die Elemente noch nicht alle "gesetzt" hatten und die Atmosphäre auch noch wärmer war). Amerikanische Wissenschaftler konnten beweisen, dass Elektrizität die Chance um ein Vielfaches vergrössert, dass sich Aminosäuren in der korrekten Reihenfolge anordnen. Es könnte also tatsächlich sehr gut sein, dass die Entladung eines Blitzes in ein kleines, geschütztes Gewässer der entscheidende Ausschlag zur Entstehung des allerersten Lebens auf der Erde war (bewiesen ist dies allerdings noch nicht). Mit der darauf folgenden Evolution hat Elektrizität jedoch freilich wenig zu tun.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ja, die wahrscheinlichkeit der Bildung einfacher organischer Moleküle ist signifikant erhöht

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Entstehung von Eiweißverbindungen in einer Uratmoshäre unter der

    Einwirkung von elektrischen Entladungen ist altbekannt (aber es funktioniert auch mit anderen Formen der Energiezufuhr, z.B. Licht- Wärme- oder Radioaktivität) damit waren

    Bausteine des Lebens vorhanden, aber daraus weitere Schlüsse zu

    ziehen, ist wohl zu weit hergeholt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Entladungen haben eine viel zu hohe Spannung und sind bekanntermaßen eher destruktiv (abgesehen von der unbewiesenen Frankenstein-Legende, für die kaum noch Zeitzeugen zu finden sind). Für die Manipulation der Intelligenz gibt es andere Lösungsansätze, wobei solches Unterfangen moralisch verwerflich und anmaßend ist. Der Natur geht es auch nicht darum irgendwas zu schlagen. Sie "evolutioniert" so vor sich hin und intelligente Menschen sind dabei nur ein Zufallsprodukt, das sie sich bestimmt verkniffen hätte, wenn sie die Auswirkungen geahnt hätte, die diese unvollkommene aber zählebige Entwicklung auf den Rest der Welt hat. Man muß also die Intelligenz (auf welche Weise auch immer) nicht erhöhen, sondern in erster Linie überhaupt anwenden.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Was hast Du denn für einen Auftrag?!?

    Kannste nicht schlafen???

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kann man das Ganze noch einfacher formulieren, bitte?^^

    Es ist 2 Uhr morgens, da ist die Aufnahmefähigkeit doch stark

    begrenzt ;)

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