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Alfred l fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Wie kann man eine Behinderung am besten verkraften?

Ich selbst bin ertaubt und halbseitig gelähmt, laufen kann ich aber doch mittels Spezialschuh. Manchmal fällt es mir sehr schwer, die igno Taste zu drücken, denn manche Leute sind derart penetrant, und versuchen einen vollzuquatschen, obwohl man ihnen sagte, dass man nichts hören kann.

Update:

joymaster: Stephen Hawking ist Engländer, kein Ami. Wäre er Ami, er hätte bestimmt nicht Physik studieren können. Denn in USA gilt alles, was sozial ist, als kommunistisch und somit staatsfeindlich.

Update 2:

sr.frueh..: Das habe ich mir doch gedacht, wenn du zugetextet wirst von solchen Leuten dann kommst du dir völlig nutzlos vor, und fliehst lieber als dich weiter mit solchen Sich-gern-reden-hörern abzugeben. Sicher ist dir das noch nie passiert, dass du zugetextet wurdest. Mir schon desöfteren.

11 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Du hast Glück und bist geistig klar und ich denke, dass die Dummheit in unserer Bevölkerung immer mehr zunimmt. Niemand denkt groß nach oder reflektiert sein eigenes Handeln.

    Versuche, dich mit Menschen zu umgeben, die dich so behandeln wie du es für angemessen hältst und den Rest kann man nur belächeln.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Alfred,

    seit wann bist du denn ertaubt? Wie alt bist du denn heute?

    Es gibt sooo viele oberflächliche Menschen auf der Welt, dass es richtig schlimm ist.

    Ich bin weder blind noch taub, aber auch körperlich behindert.

    Ich habe meine Behinderungen schon seit Geburt.

    Wer mich nicht so nimmt, wie ich bin, der soll es bleiben lassen.

    Das sollte auch dein Leitspruch sein.

    Schau dir Dr. Steven Hawking an. Er ist einer der bekanntesten US-Wissenschaftler. Der Mann ist richtig gut.

    Er sitzt auch im Rollstuhl und kann nicht sprechen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi, ich glaube dir, dass dies nicht einfach ist, doch unterstelle ich den Menschen keine böse Absicht, für manche ist es nur einfach nicht zu verstehen und das meine ich Wort-wörtlich, wie sich das für dich anfühlt.

    Einen guten Rat kann ich dir da auch nicht geben, denn ich kann mir schon vorstellen, dass einem so eine Verhaltensweise, je nach eigener Verfassung gehörig auf den Senkel geht, wahrscheinlich würde ich dann einfach davon laufen.

    Alles Gute

    ...viel Spaß noch

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer soll denn auf Dich aufpassen, wenn Du es selbst nicht hinkriegst?

    ICH bin schwer allergisch, gegen Raucher, Alkohol, Medikamente und viele Duftstoffe oder auch Chemikalien,so was sieht mir auch keiner an. Also kann es niemand, ohne mein eigenes Dazutun wissen und sich entsprechend verhalten.

    Du musst Dich also selbst angemessen äußern. Es ist doch niemand darauf gefasst, dass Du diverse Handicaps im Leben zu ertragen hast.

    Stell es etwas witzig hin, kannst ja selbst nichts dafür, dass manches so ist. Mach Deine Umstände zum Mittelpunkt der Konversation, sag es - was alles an Aufregung zu verhindern wäre.

    Mancher ist Dir vielleicht ganz dankbar, bevor er unwissentlich was falsch macht!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht klingt das jetzt arrogant (wenn ja, verzeihung, ist nicht so gemeint) , aber versuche mal dich in deine kommunikationspartner reinzuversetzen.

    Ich muss ganz ehrlich zugeben, das ich mit behinderungen meiner Mitmenschen nicht sauber umgehen kann, da ich richtig Angst habe, versehendlich verletzend zu werden. Jeder der betroffenen geht ja anders mit so nem Thema um. Manche Menschen brauchen als betroffene Mitgefühl, manche profilieren sich zum Mittelpunkt, manchen kann man kein schlimmeres Leid antun, als sie "anders als andere" zu behandeln. Und das herauszufühlen, welches Verhalten jetzt angebracht ist, ob man es ansprechen sollte oder nicht, ist ziemlich schwierig.

    Vielleicht denken diejenigen, die du als "penetrante Vollquatscher" erfahren hast einfach, das sie dich (weiter?) so behandeln wie bisher, damit du dich nicht ausgeschlossen fühlst, ich würde nicht unbedingt vorweg schlechte Characterzüge unterstellen.

    Aber um zur Fragestellung zurückzukehren und mich meinen Vorrednern anzuschließen : Das beste daraus machen. Egal was einem Passiert im Leben, es gibt immer aspekte die schön sind und schön bleiben, woran man sich weiterhin erfreuen kann.

    (Bitte missverstehe das jetzt nicht als ignoranz meinerseits.. klar, ich lebe nicht mit irgendeiner Behinderung und ich kann mich nur schwerlich in so etwas hineinversetzen.. aber ich habe schon manch dunkle Stunde hinter mir die fernab jeder norm ist, weswegen ich diese Behauptung jetzt trotzdem hier tehen lasse)

    Und deinen Kollegen, Mitmenschen, Freunden oder wer auch immer würde ich ganz klipp und klar, aber in einem freundlichen ton nochmalig mitteilen, das du sie einfach nicht hören kannst und das sie sich dir gegenüber angemessen verhalten sollten, weil es dich stört. Viele andere Möglichkeiten bleiben auch nicht, aber das ruhige gespräch bringt auf jeden fall mehr, als aggressive reaktionen oder offene Ignoranz

    Liebe Grüße und mit besten Wünschen für Dich,

    Stef

  • vor 1 Jahrzehnt

    Am besten verkraften das die, die es nicht merken.

    Das habe ich in der Arbeit mit geistig Behinderten gelernt.

    Die sind zum Teil voll gut drauf und von denen kann man in Punkto Lebenslust noch einiges lernen.

    Wenn du es aber als Behinderung empfindest, bleibt dir nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren und das beste aus deinen verbliebenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu machen.

    Du scheinst doch schreiben zu können, mach doch da was draus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Konntest du denn mal hören oder bist du von Geburt an taub?

    Ich würde solchen Ignoranten mal gehörig die Ohren zu brüllen mit einem: Laber was du willst, ICH KANN DICH NICHT HÖREN!

    Ich persönlich hätte gerne die Gebärdensprache gelernt. Ich hätte das in der Schule schon sinnvoller gefunden, als Reli oder Sport.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es geht nicht um die "Igno-Taste" sondern um die Fähigkeit, das Schicksal nicht als Strafe sondern auch als Chance zu erkennen.

    Quelle(n): Partnerin nach Schlaganfällen halbseitig gelähmt
  • vor 1 Jahrzehnt

    Leider kann ich deinem Bericht nicht so ganz folgen. An welchem Gerät befindet sich die Igno-Taste? Und wieso quatschen die dich voll und mit welchem Kommunikationsmittel. Wenn du ertaubt bist, telefonierst du, oder wie darf ich das verstehen?

    Abgesehen von meiner geistigen Blockade bleibt mir ohnehin nur ein Schluss: Es gibt überall auf der Welt Ignoranten und Menschen, die sich in die Welt eines Gehandicapten nicht hineinversetzen können (oder wollen). Diese Menschen kannst du erlauben, dich zu nerven, oder du lässt sie einfach außen vor. Und nimm nicht alles zu ernst, meist denken gesunde Menschen nicht über Menschen mit Behinderung nach.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sei froh dass du lebst, klar eine Behinderung ist (sch++++) aber du hast keine schwerzen und du lebst das ist doch das Wichtigste oder?

    Krebs oder anderen Krankheiten sind schlimmer also lebe dein Leben so glücklich wie es auch nur geht.

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