Seekrank auf einer Yacht ?

Es gibt in Apotheken hoch Wirksame Medikamente dagegen. Ich würde keine unter 4 Euro nehmen weil der Wirkstoff zu gering ist.

Mfg

...die ganze chemie hilft nicht wirklich...ingwer als tee oder in jeder anderen form ist gut und immer an deck sein und den horizont beobachten, dann stellt sich dein gleichgewichtsorgan ruckzuck drauf ein und schwuppdi...die seekrankheit ist wech...

Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt und schildern

Sie Ihm das problem es gibt eine Vielzahl von Medikamenten ( MCP, Passpertin, Vomex um nur einige zu nennen ) sogenante Antimimedika, die man Oral oder als Pille in so einem Fall zu sich nehmen kann.

Da kommt es also raus! Mich so blöd

anmachen erstens bin ich älter als du

also hab ein bisschen respekt vor älteren!

Und dann würde ich mir erstmal ein meine

eigene LU LU fassen! Ich gehe nämlich

arbeiten. Das sollte nur eine scherzfrage

sein!

Sowohl dem Gleichgewichtssinn wie auch Magen und Gedärm ist die Größe des Kahns wie auch dessen Ausstattung eher gleichgültig.

1) Akkupressur: Angeblich soll sich am Handgelenk jedes Menschen ein Akkupressurpunkt befinden, der direkt mit dem Gleichgewichtsorgan in Verbindung steht. Stimuliert man diesen Punkt, so soll dies bereits das Aufkommen der Seekrankheit verhindern. Im Handel sind hierfür spezielle Armbänder erhältlich, die mittels einer Art Noppe diese Stimulation des Akkupressurpunktes übernehmen sollen. Ich habe es ausprobiert, es wirkte allerdings nicht. Ich will damit aber nicht generell diese Methode verdammen, denn ich ging bereits skeptisch in den Versuch hinein. Bei einem anderen, der weniger ungläubig gewesen wäre, hätte es vielleicht gewirkt. Ich denke, daß hier ein nicht zu unterschätzender Placebo-Effekt vorhanden ist.

2) Synthetische Mittel: Die bekanntesten Medikamente dieser Art dürften zum einen die Reisekaugummis (z.B. Superpeb) und die Pflas

ter für hinter's Ohr (z.B. Scopoderm) sein. Reisekaugummi und Tabletten gegen Seekrankheit sind im Regelfall apothekenpflichtig, das Pflaster dagegen ist rezeptpflichtig. Diese Medikamente haben eine recht gute Wirkung, insbesondere das Scopoderm-Pflaster schütz fast 100 %ig vor Seekrankheit. Aber dieser Vorteil wird durch gravierende Nebenwirkungen erkauft: nachlassende Reaktionsfähigkeit und Müdigkeit treten ein - gerade auf einem Segelboot sind dies Nebenwirkungen, die fatale Folgen haben können. Auf meinem Stamm-Schiff, der "Alexander von Humboldt" (bekannt aus der Beck's-Bier-Werbung) gilt der Grundsatz, daß niemand hoch ins Rigg darf, der irgendeines dieser Medikamente angewendet hat. Es wäre einfach zu riskant,

3) Pflanzliche Mittel: Das wohl bekannteste pflanzliche Mittel gegen Seekrankheit dürfte Ingwer sein. Es hilft wirklich, ich hab's ausprobiert. Nun hat aber Ingwer den Nachteil, daß er einen recht starken Eigengeschmack hat - und den mag nicht jeder. Ich persönlich wollte nicht permanent Ingwer kauen. Aber es gibt Mittel und Wege, das zu verhindern. In jeder Apotheke kann man Ingwer-Kapseln (Markenname Zintona) kaufen. Hier ist das Ingwerpulver in einer Gelatinekapsel eingeschlossen, so daß man den Ingwer-Geschmack nicht wahrnimmt - außer man macht wie ich einmal den Fehler, die Kapsel mit heißem Tee runterspülen zu wollen. :-( Die Gelatine löste sich auf und ich hatte das scharfe Ingwer-Pulver im Mund. *schauder*

Fazit: Meine Empfehlung gegen Seekrankheit ist Ingwer!