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Warum glaubt ihr an Gott?????

Ich kann es einfach nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die an Gott glauben! Es ist Wissenschaftlich bewiesen, dass die Erde durch den Urknall entstand und nicht durch "Gott".

Wie kann ein Mensch in einer Welt in der es soviel Leid gibt an einen Gott glauben, der ja soooooo gütig sein soll????

Für mich unbegreiflich!

Meine Kinder sind auch kein Geschenk Gottes, sondern Geschenke meines Mannes!!!!

Warum glaubt ihr und was bringt es Euch?

Update:

@ volkanas...

Das was im Koran oder in der Bibel steht ist für mich kein Beweis, dass es Gott gibt. Das sind Geschichten. Ich kann morgen auch ein Buch schreiben in dem steht, dass es ihn nicht gibt. Ist das dann auch ein Beweis für seine Nicht- Existenz???

Update 2:

@ das_SCHLITZOHR

So wie es für Dich wahrscheinlicher ist, dass der Mensch von einer "höheren Macht" gemacht wurde, so wahrscheinlicher ist es für mich, das dem nicht so ist!

Es ist ja nicht so, dass ich nicht für die andere Seite offen wäre, daher frage ich ja hier aucH! Ich versuche wenigstens zu verstehen!!!!

Update 3:

@Orkney

Willst Du mir weiß machen, ich wäre normaler, wenn ich meine Kinder als Geschenk Gottes sehe, als eines meines Mannes???? Sorry, aber ich weiß von wem sie sind :-)

Update 4:

@Manjula

Du musst Dich ja nicht daran beteiligen!

Update 5:

@Manjula

Also weißte.....

Du hast dich über diese Frage beschwert! Das YC nicht der richtige "Platz" dafür wäre! Es hat Dich keiner gezwungen Dich mit einzubringen, ganauso wie es Dir keiner verbieten will !!!

Ich habe hier auch nicht geschrieben, dass ich Beweise für seine Existenz möchte! Ich möchte hier nur wissen, warum die Menschen glauben und was es ihnen bringt! Also kein Grund auszuflippen!!!

Update 6:

@Manjula

Danke für Deine Nachricht!

Ist geklärt :-)

Update 7:

@ volkanas...

Gott kann mir meine Kinder nicht nehmen!!!!

Das ist auch sowas!

Im Prinzip ist Gott doch dann auch sowas wie ein Sündenbock für Gläubige! Wenn einer stirbt hat ihn Gott zu sich gerufen.... Mir einfach unbegreiflich!

Update 8:

@Rosa

Was die Evolutionstheorie von Charles Darwin betrifft : Das kann ich mir eher vorstellen, als das alles von einem Gott erschaffen sein soll!

Charles Darwin wurde zum Atheist, während seine Frau immer eine Gläubige blieb! Wäre das für Euch etwas vorstellbares, einen Partner zu haben der Atheist ist?

Update 9:

@RUBUX

Und wie soll ich mir das vorstellen? Das Gott den Menschen zusammen gebastelt hat? Wie schuf er die Erde? Wie schuf er das Licht, wie schuf er den Menschen, wie schuf er die Pflanzen?

Wenn ich wissen will, wie ein Auto entsteht, dann mach ich einen Rundgang in einem Werk, oder google ordentlich! Wie soll ich mir das vorstellen, dass Gott das alles erschaffen hat? Wie stellst du dir das vor? Hat er mit riesigen Fingern geschnippst und da war auf einmal Adam und Eva da?????

Update 10:

@starwars

es ist so: Ich glaube nicht daran, dass es Gott gibt, aber ich weiß es nicht!!! Genauso müsste es doch den Gläubigen gehen! Sie glauben daran, aber sie können es nicht wissen!Aber viele bestehen sogar darauf es zu wissen dass es ihn gibt!

Ich werde wohl niemals daran glauben können! Das was für andere Gott ist, ist für mich meine Familie! Die ist es, die mir in schlechten Zeiten beisteht, die mir Halt gibt! Und für mich hat auch kein Gott dafür gesorgt, dass ich diese Familie habe, sondern meine Familie und ich haben dafür gesorgt, indem wir uns gegenseitig achten und respektieren!

Update 11:

@Achim

Ich bin nicht darüber "verbittert" dass so viel schlimmes auf dieser Welt passiert und Gott es zulässt.....

Ich frage mich wie man an Gott glauben kann, wenn es so viel Leid gibt!

Klar finde ich es schlimm, dass so viele Dinge geschehen, aber das findet ja jeder schlimm.....

Ich würde niemals Gläubigen das Glauben streitig machen wollen, aber ich will es besser verstehen können.

Um das besser verstehen zu können, muss ich auch meine Zweifel erwähnen, damit ihr wisst, auf was ihr reagieren könnt. Nur schreiben hier auch etliche so, als ob sie einen bekehren wollten! Wie oft haben schon an meiner Türe Menschen verschiedener Religionen geklingelt, um auf ihre Religion aufmerksam zu machen.... warum versuchen sie Menschen zu bekehren? Bei mir hat ja schließlich auch noch kein Atheist geklingelt um zu verkünden, dass es keinen Gott gibt!

Update 12:

@whyskyhi...

Liebe, Spaß und Erfolg kann ich auch ohne Gott haben!

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann habe ich ohne Gott ein trostloses mieses Leben????

Im Gegenteil! Ich könnte mir nicht vorstellen, Gott (wenn es ihn denn gibt) für alles verantwortlich machen zu wollen.

Und das machen die Gläubigen! Egal was passiert, es ist angeblich Gottes Wille..... Wenn einer stirbt, es war Gottes Wille, wenn einer ein 6er im Lotto hat, war es Gottes Wille u.s.w

Update 13:

@styxway

Das mit Deinem Onkel tut mir echt leid!

Das muss ziemlich schwer für Euch gewesen sein, zu sehen wie verzweifelt er war! Ich finde es echt erschreckend, was der Glaube aus einem Menschen machen kann!

Hatte Dein Onkel schon immer an Gott geglaubt, oder kam das erst mit der Krankheit?

Update 14:

@Orkney

Was meine Aussage betrifft, dass meine Kinder ein Geschenk meines Mannes sind und keines von Gott, so habe ich das nur geschrieben, weil ich mal von einer Frau der Zeugen Jehovas angesprochen wurde, die mir eine Broschüre in die Hand drücken wollte. Als ich ihr gesagt habe, dass ich nicht an Gott glaube und ich das nicht brauche, hat sie mich etwas erschrocken angesehen und gemeint, dass doch meine Kinder ein Geschenk Gottes seien.Ich sagte ihr, dass wenn meine Kinder ein Geschenk wären, dann wohl eines meines Mannes und nicht eines von Gott!

Und bevor das hier wieder jemand so darstellt, wollte ich das hier nur erwähnt haben!!!

Update 15:

@matrix

Klar gibt es tausende von Dingen auf die ich keine Antwort weiß, aber das muss ja nicht zwingend heißen, dass es einen Gott gibt!

Woher die Spermien das wissen....

weil dass eben so in der Natur ist! Weil es sich so entwickelt hat!

Und nicht weil "Gott" mit einer Keule den Weg deutet!

Update 16:

@Mister Mo

wenn ich Dich richtig verstehe hoffst Du, dass es einen Gott gibt aber so richtig überzeugt bist Du nicht. Und zur "Sicherheit" und für ein besseres Gefühl betest Du?

Ist für mich auf alle Fälle verständlicher wie manch andere Aussagen!

43 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    warum menschen an gott glauben?

    mein onkel (75) war bis 4-5 monate vor seinem tod noch mehr oder weniger beschwerdefrei. dann bekam er schmerzen und man wusste lange nicht, was es war. nach einiger zeit im spital und unendlich vielen untersuchungen, war klar, dass er einen unheilbaren krebs hatte und ihm nicht mehr viel zeit bleiben würde. zum sterben hat ihn seine (total überforderte) frau (70) nach hause genommen. lange war ihm nicht bewusst, oder wollte er nicht wahrhaben, wie ernst seine krankheit war und er machte sich hoffnung, die krankheit überwinden zu können. wie schon einmal.

    kurz vor seinem tod hat mein onkel begonnen seine eigene beerdigung vorzubereiten, bis in kleinste detail inkl. seinem eigenen nachruf. in diesen letzten zwei tagen vor seinem tod hatte er auch begonnen zu beten. nicht ein gebet, oder eine stunde lang, nein praktisch rund um die uhr. er war wie besessen und hat um die vergebung seiner sünden gefleht. jeder der anwesend war, musste/sollte mit ihm beten. auch der pfarrer, der ihm die letzte ölung gegeben hatte, hat ihm nicht wirklich seinen seelenfrieden geben können. er hat weitergebetet bis er buchstäblich im gebet dahingeschieden ist.

    die angst, nicht ein vollkommen gottgefälliges leben geführt zu haben, raubte ihm den seelenfrieden. wobei er nichts gemacht hatte, was verwerflich gewesen wäre, oder womit kirche oder staat nicht einverstanden gewesen wären. die angst, nicht in den himmel zu kommen, hatte ihn bis zuletzt fest im griff.

    @orkney: nur zu dem spieltheoretischen vergleich:

    a(1) ist eine tendenziöse faktendarstellung, weil du irrelevante "laster" einem "ewigen" leben gegebenüberstellst und dabei eine wertung vornimmst. damit reduzierst du alle die nachteile/kosten, die entstehen, die du aber (ausser laster) nicht erwähnst auf ein miminum. kosten sind unter vielem anderem einen irrationaler glaube und damit ein gewisser verlust an gesundem menschenverstand. bei teils leuten ist dieser verlust relativ hoch, bei anderen eher minimal. aber alle verlieren viel zeit mit der ausübung ihres glaubens. ausserdem, siehe als beispiel mein onkel, der verlust des seelenfriedens, paranoia und viele weitere angstbedingten krankheitsbilder im laufe des lebens oder im sterben.

    auch möchte ich erwähnen, durch ein "gottgefälliges leben" hat man sicher auch nutzen. zb teil einer gemeinschaft zu sein, den pfarrer als seelsorger beanspruchen zu können und noch einiges mehr.

    zu b2: quote: "man hat weder kosten noch nutzen". ganz klar hat man nutzen, und zwar sehr grossen nutzen. siehe all die einschränkungen, die ich oben erwähnt habe, und da gäbe es noch einiges mehr. ausserdem die gewissheit, sich auf seinen verstand verlassen zu können, die welt nicht durch eine aberglaubenbrille zu betrachten, oder dinge zu tun die sich jenseits jedes gesunden menschenverstandes befinden und last but not least als wohl höchstes gut auf erden die freiheit. ein wohlgefälliges leben zu führen, frei von ideologien.

    deine konklusion ist nur schon deshalb falsch, weil sie auf der nicht belegbaren annahme beruht, ein leben nach dem tod sei ewig oder unendlich lang. woher weisst du das? und woher weisst du, dass nicht alle im himmel als engel schufften müssen? und wenn sie ihren job überdrüssig sind oder das burnoutsyndrom bekommen, werden sie in das himmlische altersheim abgeschoben und sitzen tagein tagaus mit den gleichen langweiligen ausgebrannten engeln dumm rum und erzählen sich die immer gleichen langweiligen geschichten. auf ewig. oder oder. das ist ein märchen und kein fakt, den man in einem pseudo-wissenchaftlichen vergleich heranziehen könnte.

    tatsächlich fährt man bestimmt besser, wenn man die zeit auf der erde nicht mit aberglauben vertrödelt, und sich nicht angst einjagen lässt, man komme evtl. nicht in den himmel, wenn man nicht dies oder jenes machen oder glauben müsste. unter dem strich genügt es eh nie, um *sicher* in den versprochenen himmel zu kommen. nur ein *guter mensch* zu sein genügt fast in keiner religion. was immer auch ein guter mensch ist. und das was viele als trost im glauben finden, oder kraft oder ähnliches, das gibt es auch ohne glauben genauso. im gegenteil. ich muss nicht irgendwelchen imaginären massstäben genügen, die nicht erfüllbar sind.

    warum meinst du rennen so viele alte leute mehrmals in der woche in die kirche? nicht nur weil sie zeit haben. was meinst du, plagt diese leute, dass sie so oft in die messe gehen (müssen)? soll mir keiner was von trost erzählen, oder seelenfrieden.

    @missionare: wie krank sind doch einige menschen, dass sie es nicht lassen können, ständig zu missionieren oder nichtgläubigen angst zu machen. und soll mir bitteschön nur *einer* beweisen, dass er mit gott in kontakt ist, oder gott täglich begegnet. dann lass ich mich sofort bekehren. da ging irgendwann irgendwo der gesunde menschenverstand den bach runter. eigentlich ein fall für den onkel doc.

    sorry, aber ich würde mich nicht so radikal äussern, wenn nicht ständig aus der fundamentalen gläubigerecke scharf geschossen würde. etwas mehr sachlichkeit wäre angebracht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube nicht an Gott.

    Aber ich weiß, das viele an Gott glauben, weil es ihnen Kraft schenkt. Kraft, im Leben weiter zu machen. Sie glauben, dass Gott sie eines Tages für ihre schwere Arbeit, ihre Opfer und ihr Leid entschädigen wird und darum glauben sie. Glauben an eine heilere Welt, die nur durch Frömmigkeit bewahrt werden kann.

    Ich finde es okay, an einen Gott oder mehrere zu glauben. So lange es nicht anderen Menschen schadet, also so lange es nicht gewaltätig wird oder falsche Prinzipien vertreten werden. Z.B. wenn die Katholische Kirche in Afrika prädigt, dass geschützter Sex falsch ist. Dann bin auch ich gegen den Glauben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    bin noch nicht dazu gekommen mangels zeit

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    So trist müssen wir auch nicht sein, meine Liebe; geben wir ihnen ihren Glauben, wenn sie uns unseren "Unglauben" nicht wegnehmen.

    ___

    * Kann natürlich vielfach interpretiert werden.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich versuche wenigstens zu verstehen!!!!

    Es geht um das Fühlen, Spüren, nicht mit dem Verstand erklären wollen, denn Verstand ist sehr begrenzt und kann nur das "verstehen" was er schon mal erlebt, gesehen hat und such natürlich Beweise für seine Theorien.

    Gott, oder andere, für unsere irdischen Augen unsichtbare Kräfte, kannst du erfahren. Menschen die Hellsichtig sind, können auch Engel mit bloßen Augen sehen, wahrnehmen, fühlen, spüren, viele andere nicht.

    Wie kann man wissen dass diese Menschen die Wahrheit sprechen?

    Das weißt du, du spürst wenn Wahrheit gesprochen wird, weil dein Inneres, deine göttliche Essenz, die sich in jeder deiner Zellen befindet, damit in Resonanz geht, d.h. antwortet auf die gleiche Schwingung, in Form von Wärme, sich wohl fühlen, tiefe Freude und Zufriedenheit, Frieden...

    Vergleich: egal was ein Mensch sagt, gutes oder schlechtes, wenn du seine Sprache nicht verstehst, kann er dir unglaubliche Dinge erzählen, du stehst da und hast 0 Ahnung davon, er kann dir das geheimste Geheimnis anvertrauen, alles umsonst, weil du ihn nicht verstehst und ein anderer muss für dich z.B. übersetzen, aber wenn DU dich entschlossen hast diese "fremde" Sprache zu erlernen, kannst du anfangen zu kommunizieren und begreifst vielleicht die tiefe Weisheit eines Volkes...

    Das Erlernen der Sprache, mit der du Gott verstehen kannst, heißt einfach in deinem Inneren zu suchen, nicht im Außen, in deinem Herzen, in Stille sein. Wenn du still bist, kannst du Antworten auf alle Fragen bekommen, aber es heißt üben. Wenn du verliebt bist, bist du Gott am nähersten, in dieser Glückseligkeit, wo alles leicht erscheint und auch ist.

    Das was ich hier mit Worten, in diesem Begrenzten Raum zu erklären versuche, genügt nicht um dieses Thema etwas genauer zu beschreiben und ist nur ein Versuch eine Richtung anzugeben in die man sich vielleicht begeben kann um schneller ans Ziel zu gelangen, oder einfach mehr Informationen darüber zu sammeln...

    Frage, egal ob du glaubst oder nicht und du wirst die Antwort erhalten – im Traum, ein Buch, Zeitschrift, Fernsehsendung oder ein Mensch der etwas sagt, was du gerade brauchst und dich weiter bringt... Bleibe offen und achtsam auf deinem Weg und achte auf Zeichen...

  • vor 1 Jahrzehnt

    1. Dass die Erde durch den Urknall entstanden ist und ein Glaube an Gott schließen sich nicht aus (solange man nicht Mitglied einer Evangelikalen Gemeinde ist und die Bibel wortgetreu auslegt) (Nur nebenbei: Es ist nicht bewiesen, sondern es wurde die These bisher noch nicht widerlegt - gäbe es tatsächlich einen Wissenschaftler der das bewiesen hätte, wäre der sicher 10mal so berühmt wie Einstein, oder wie Gott)

    2. Zum Leid gibt es einen recht schönen Spruch, den ich aber leider nicht mehr ganz wörtlich hinbekomme:

    "Gott verhindert kein Leid, aber er hilft dabei das Leid zu ertragen"

    Ich denke, dass dieser Spruch sowohl für einen religiösen Menschen sehr wichtig ist, denn die Aufgabe Gottes ist es sicher nicht uns auf Zuckerwatte zu betten und alles böse von uns abzuwenden, sondern er hilft dabei, jedes Leid, dass man durchleben muss als eine Chance für etwas Neues zu sehen.

    Menschen, die nicht an Gott glauben bringt dieser Spruch vielleicht mehr Verständnis wieso es Menschen gibt, die an etwa so unlogisches glauben.

    Ach ja übrigens kann man den Glauben an Gott auch spieltheoretisch, also naturwissenschaftlich erklären:

    Es gibt zwei mögliche Zustände 1. es gibt ein ewiges Leben / Gott und 2. es gibt keinen Gott, also wenn man tot ist, kommt außer den Würmern nichts mehr

    Weiters gibt es zwei Auswahlmöglichkeiten: a. man glaubt an Gott, oder b. man glaubt nicht an Gott

    Daraus ergeben sich vier mögliche Zustände (a1, a2, b1, b2)

    Nun zur Bewertung der vier möglichen Ergebnisse:

    a1: Der Glaube an Gott kostet etwas im Diesseits (z.B. Verzicht auf irgendwelche Laster, etc.), die Kosten für diesen Glauben werden jedoch mit einem ewigen Leben im Himmel belohnt

    a2: Man hat die Kosten eines "gottgefälligen" Leben auf sich genommen, aber leider umsonst, man lag falsch und "steigt" negativ aus

    b2: Man hat nicht an Gott geglaubt und es war auch richtig so - man hat weder Kosten noch Nutzen daraus

    b1: Man glaubt nicht an Gott, aber es stellt sich nach dem Tod heraus, dass man falsch lag - Pech gehabt du schmorst für die Ewigkeit in der Hölle

    Es gibt zwar keine dominante Strategie in diesem Spiel (bei Zustand 1 steigt man mit Alternative a besser aus; bei Zustand 2 steigt man mit Alternative b besser aus), jedoch ist dennoch Alternative a vorzuziehen, denn egal wie gering die Wahrscheinlichkeit ist, dass es ein ewiges Leben gibt, die Kosten für die Alternative b wären dennoch unendlich hoch (weil ja die Ewigkeit ziemlich genau unendlich lang ist)

    Ach ja zu Punkt 3 noch kurz: Solltest du deine Kinder tatsächlich als ein Geschenk deines Mannes an dich betrachten, würd ich ab deiner Stelle mal das neue Modewort "Emanzipation" googeln ...

    Ich will dir damit sicher nicht einreden, deine Kinder seien von Gott (an den ich übrigens auch nicht glaube), ich fand nur den Ausdruck "dein Mann schenkte dir eure Kinder" etwas heftig - man schenkt Dinge, nicht Menschen - ihr habt euren Kindern das Leben geschenkt, aber niemand kann jemandem ein Kind schenken (naja in archaischen Zeiten in der Bibel ging das vielleicht noch)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe einmal gehört , Leute die viel verstehen glauben an die Existenz Gottes.

    Heute zum Frühstück gelesen habe Ich .: Die Internationale Zeitschrift

    über biblische Prophetie.

    Mitternachtsruf. Nr. 08-2009

    Darin Zitat Stephen Hawking.

    ZITAT Hawking.:

    Entweder finden wir wissenschaftliche Erklärungen für gewisse Geheimnisse der Entstehung des Kosmos oder wir müssen es in Betracht ziehen, dass alles mit dem klaren Ziel erschaffen wurde, um menschliches Leben zu beherbergen.

    und ich glaube die wunder sind groß.

    Quelle(n): Mitternachtsruf http://www.mnr.ch/ Der Sehtest
  • ?
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Also ich glaube nicht an Gott sondern das es was höheres wie uns Menschen gibt

  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ach nee - schon wieder - sorry, ich glaube weder an "Gott" noch an "Teufel" oder irgendwelche "überirdischen" Mächte. Ich glaube ans Hier und Jetzt und an mich. Das reicht.

    Wer will, kann gern an Märchen glauben - die von den Gebrüdern Grimm halte ich allerdings für moralischer als die Bibel.

    Danke für DR, ist mir eine Ehre.

    Und das endlose Gelaber verstösst eh gegen das Chat-Verbot

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gott ist die Kraft, die alles schafft - auch die Evolution - wenn auch nicht nur!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist einfach wesentlich schöner an Gott zu glauben als es nicht zu tun.

    Die Natur wird viel geheimnisvoller, das Leben wird spannender.

    Und die vielen schönen christlichen Lieder (Gospels, Choräle, Spirituals, Gregorianik, orthodoxe Kirchengesänge).

    Die eindrucksvollen romanischen und gotischen Kirchen.

    Und dass ich mich auf andere Christen weit mehr verlassen kann als auf Ungläubige.

    Vor allem aber die Gestalt von Jesus - etwas vergleichbares gibt es weder in anderen Religionen noch im Atheismus.

    Alles wäre öde ohne die Freude an Gott.

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