Wenn man sich in seiner Kindheit verloren fühlte, kann man sich dann im Erwachsenenalter selber finden?

Ja mit Selbsterkenntnis kann man alles wieder finden was man verloren glaubte, auch die Kindheit. Natürlich kann man die Zeit nicht zurück drehen und eine 2. Chance gibt es auch nicht aber man kann lernen damit umzugehen, zu akzeptieren und weitergehen.

Selbsterkenntnis ist schon eine gute Sache, wenn man nur mutig genug ist diesen schweren Weg zu gehen, denn nichts ist schwerer als sich seinem eigenen ICH zu stellen...sich anderen stellen, ist im Gegensatz dazu ein Kinderspiel.

Man kann sich immer selbst finden, egal wie alt man ist, dafür ist es nie zu spät.

Ja natürlich. Und deine Frage zeigt, dass du dich auf den Weg gemacht hast.

Es gibt ganz viel, was man dafür tun kann.

Die eigene Vergangenheit mag zwar sehr prägend gewesen sein, und der Weg zu sich selbst mag schonmal schmerzhaft sein, weil man viel loslassen muss, aber das geht jederzeit.

Auf jeden Fall ist es ein Weg zu sich selbst und beginnt damit, sich selbst lieben, kennen und annehmen zu lernen, so wie man ist.

"selbsterfahrung" mal googeln.

Gerade dann kann man es besonders gut. Weil man nur finden kann, was man sucht... und nur nach etwas sucht, das man vermisst.

man hat sich ja nicht in der ganzen kindheit verloren gefühlt... da war meinetwegen einiges gute und einiges schlechte.. und wenns schlimm kam .. dann war vielleicht sogar weinen verboten..

Und das staut angst auf.. das kann sein das man später unter angststörungen leidet.. also bloß gut das man sich immer wieder gefunden hat..

Ich denke,man kann sich im Erwachsenen-alter selber finden,wenn man das Selbstvertrauen gut aufbaut,aber die Kindheitsprägungen kommen auch immer wieder zum Vorschein.Gruss aus der Schweiz!

In dem man sich sagt, dass man als Kind keine Verantwortung für sich übernehmen konnte, aber als Erwachsener schon. Jetzt ist man für sich selbst zuständig und auch für sein Wohlergehen. Darum sollte man nicht mehr rückwärts, sondern vorwärts schauen.

Ja